Dolcetto d’Acqui

italienischer Rotwein und Weinbaugebiet in Piemont

Dolcetto d’Acqui ist ein italienischer Rotwein und ein Weinbaugebiet mit geschützter Herkunftsbezeichnung aus der Provinz Alessandria in der Region Piemont. Der Wein hat seit 1972 eine „kontrollierte Herkunftsbezeichnung“ (Denominazione di origine controllata – DOC), die zuletzt am 7. März 2014 aktualisiert wurde.[1]

Insgesamt gehören 23 Gemeinden zum zugelassenen Gebiet.[1]

Die Weine dürfen in den folgenden Gemeinden angebaut und vinifiziert werden: Acqui Terme, Alice Bel Colle, Bistagno, Cartosio, Cassine, Castelletto d’Erro, Castelnuovo Bormida, Cavatore, Denice, Grognardo, Melazzo, Monferrato, Montechiaro d’Acqui, Morbello, Orsara Bormida, Ponti, Ponzone, Ricaldone, Rivalta Bormida, Sezzadio, Spigno Monferrato, Strevi, Terzo und Visone.

Im Jahr 2016 wurden 11.065 hl des DOC-Weins erzeugt.[2]

Erzeugung

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Der Dolcetto d’Acqui wird zu 100 % aus der Rebsorte Dolcetto hergestellt.[1] Der Käufer kann die Weinflaschen mindestens zwei bis vier Jahre lagern.

Beschreibung

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Laut Denomination (Auszug):[1]

  • Farbe: intensives rubinrot mit Tendenz zu ziegelrot mit zunehmender Reife
  • Geruch: weinig, leicht, charakteristisch
  • Geschmack: trocken, weich, angenehm mandelig oder herb
  • Alkoholgehalt: 11,5 % Vol. (ab einem Alkoholgehalt von 12,5 Vol.-% darf der Wein die Qualitätsbezeichnung Superiore tragen.)
  • Säuregehalt: 5,0 g/l
  • Trockenextrakt: 21,0 g/l

Einzelnachweise

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  1. a b c d Disciplinare di Produzione della Denominazione di Origine Controllata (Produktionsvorschriften und Beschreibung). (PDF) ismeamercati.it, 27. November 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. November 2015; abgerufen am 29. Juni 2018 (italienisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regione.piemonte.it
  2. Weinbau in Zahlen 2017. (PDF) In: V.Q.P.R.D. d’Italia 2017. federdoc.com, abgerufen am 21. Juni 2018 (italienisch).
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Literatur

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