Hugo von Bonin

deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier

Swantus Eccard Hugo von Bonin (* 29. April 1826 in Wulfflatzke, Kreis Neustettin; † 22. November 1893 ebenda[1]) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier.

Herkunft

Bearbeiten

Er stammte aus der preußischen uradligen Familie von Bonin. Seine Eltern waren der Rittergutsbesitzer und Landrat Theodor von Bonin (* 1799; † 1852) und dessen Ehefrau Marianne, geborene von Vangerow (* 1799; † 1864).

Hugo von Bonin studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1849 wurde er Mitglied des Corps Palatia Bonn. Nach dem Studium wurde er Besitzer des Rittergutes Wulfflatzke in Pommern.[2]

Im Jahre 1888 wurde er auf Präsentation des alten und des befestigten Grundbesitzes im Landschaftsbezirk Herzogtum Kassuben Mitglied des Preußischen Herrenhauses, dem er bis zu seinem Tod angehörte.[3]

Er heiratete am 11. November 1853 Johanna Laura Cäcillie Luice Elisabeth von Bonin (* 16. Aug 1829; † 1. April 1903). Das Paar hatte mehrere Kinder:

⚭ 1883 Jenny von Heineccius (* 28. September 1857; † 22. April 1885)
⚭ 1886 Ottilie Wilhelmine Ella Kaul (* 4. Dezember 1866)
  • Theodor Wilhelm Henning (* 8. Februar 1856; † 20. März 1923) ⚭ 1889 Adelheid Viktoria Anna Lübbecke (* 25. Juni 1870)
  • Adolfine Elisabeth Gertrud (* 16. Mai 1857)
  • Marianne Emilie Margarete (* 16. Juni 1858) ⚭ 1895 Ernst Bluth († 26. Januar 1903), Pastor; deren Sohn Hugo Gotthard Bloth (* 1898; † 1986) wurde evangelischer Theologe, Religionspädagoge und Historiker
  • Hugo Leo Klaus (* 20. Mai 1860), Hauptmann
  • Laura Antonie Marie (* 5. Januar 1864)

Siehe auch

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
  • Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser 1905. Sechster Jahrgang, S.119

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Stammreihen-Datenbank des Deutschen Adels (Memento des Originals vom 25. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stammreihen.de
  2. Kösener Korpslisten 1910, 25, 169
  3. E. David (Hrsg.): Handbuch für das Preußische Herrenhaus. Berlin 1911, S. 243 (Online).