Cordelia Wege

deutsche Schauspielerin

Milena Cordelia Wege (* 2. Mai 1976 in Halle (Saale)) ist eine deutsche Schauspielerin.

Cordelia Wege studierte von 1994 bis 1998 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig.[1] Für die Rolle der Marie Beaumarchais in der Studentenaufführung des Stückes Clavigo am Schauspiel Leipzig erhielt sie beim Schauspielschultreffen Zürich 1997 einen Solopreis. Von 1998 bis 2001 hatte sie ein Engagement an der Volksbühne Berlin inne, zwischen 2002 und 2003 spielte sie am Schauspielhaus Hamburg.[2] In der Zeit zwischen 2008 und 2013 war sie festes Ensemblemitglied am Schauspiel Leipzig. Seit 2018 steht sie vornehmlich wieder auf Bühnen in Berlin, sei es dem Deutschen Theater Berlin oder dem Berliner Ensemble. Neben der Theaterarbeit ist sie in Fernsehfilmen und -serien zu sehen.

Wege ist mit dem Theaterregisseur Sebastian Hartmann verheiratet, mit dem sie vier Kinder hat.[3][4] Sie leben in Mecklenburg nahe der brandenburgischen Grenze.[3][4]

Theaterrollen

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Volksbühne Berlin

Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Schauspiel Leipzig

Sonstige Spielstätten

Filmografie

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Kunstprojekte

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Auszeichnungen

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  • 1997: Solopreis des Förderpreises für Schauspielstudenten des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie der Bundesrepublik Deutschland für die Darstellung der Marie Beaumarchais in Clavigo beim Schauspielschultreffen Zürich[32]
  • 2000: Nachwuchsschauspielerin des Jahres 2000 Theater heute
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Einzelnachweise

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  1. Cordelia Wege bei Filmmakers, abgerufen am 8. Oktober 2022
  2. Steckbrief Cordelia Wege, beim Schauspiel Leipzig, abgerufen am 3. Januar 2010
  3. a b „Mit Theater kann man die Welt retten“. In: B.Z. 29. August 2019, abgerufen am 8. Juni 2022.
  4. a b Theatertreffen 2019: Sebastian Hartmanns Inszenierung "Erniedrigte und Beleidigte" mit dem Staatschauspiel Dresden wird polarisieren. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  5. Urs Jenny: Rette sich, wer kann. In: Der Spiegel. 15. November 1998, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  6. Matthias Heine: Mutter Zombie ist die Schönste unter der Ibsen-Sonne. In: Die Welt. 19. November 1999 (welt.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  7. Für Sebastian Hartmann ist das Nichts nichts anderes als eine Autowaschanlage. In: Tagesspiegel Online. 26. Mai 2000, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  8. "Frau unter Einfluss": Ich will nicht mehr kochen. In: Tagesspiegel Online. 9. Dezember 2000, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  9. Esther Slevogt: Wunschmaschine à la Endemol. In: taz. 30. September 2000, ISSN 0931-9085, S. 28 (taz.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  10. Johanna Straub: Castorfs „Idiot“: Ich sehe, dass ich nichts sehe. In: Der Spiegel. 17. Oktober 2002, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  11. Verfälschte Geschichte – Utopie als Kindergarten. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  12. Werner Theurich: Hamburger Schauspielhaus: Biedermanns Bullyparade. In: Der Spiegel. 18. April 2002, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  13. Wo ein Wille ist, ist auch ein Wald. In: Tagesspiegel Online. 21. Januar 2003, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  14. Caroline Mansfeld: Radikalität als Selbstzweck. In: taz. 15. April 2003, ISSN 0931-9085, S. 23 (taz.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  15. Ralph Gambihler: Matthäuspassion – zur Eröffnung stellt Sebastian Hartmann die Glaubensfrage. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  16. Matthias Schmidt: Macbeth – Sebastian Hartmann präsentiert die blutrünstige Tragödie als rabiates Spaßtheater. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  17. Ralph Gambihler: Fanny und Alexander – Sebastian Hartmann mischt Ingmar Bergman mit Neo Rauch. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  18. Katrin Bettina Müller: „Krieg und Frieden“ in Leipzig: Verschiebungen in der Seele. In: taz. 24. September 2012, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  19. Martin Krumbholz: Krieg und Frieden – Sebastian Hartmann entfernt sich bei den Ruhrfestspielen von Leo Tolstoi und trifft sein Epos doch ins Herz. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  20. Matthias Schmidt: Mein Faust – In Sebastian Hartmanns letzter Inszenierung als Intendant des Centraltheaters Leipzigs bleibt Goethes Text stumm. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  21. Elena Philipp: Ulysses – Am Deutschen Theater Berlin inszeniert Sebastian Hartmann den Roman von James Joyce. Abgerufen am 29. Oktober 2019.
  22. Simone Kaempf: Hunger. Peer Gynt – Sebastian Hartmann mischt Knut Hamsun mit Henrik Ibsen zu einem fiebrigen Bilderrausch am Deutschen Theater Berlin. Abgerufen am 29. Oktober 2019.
  23. deutschlandfunkkultur.de: „Endstation Sehnsucht“ am Berliner Ensemble – Thalheimers dunkle Implosion. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  24. Elena Philipp: Endstation Sehnsucht – Am Berliner Ensemble macht Michael Thalheimer uralte Geschlechter-Hierarchien klar. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  25. Irene Bazinger: „Endstation Sehnsucht“: Das Herz aus dem Leib gerissen. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  26. Christian Rakow: Lear / Die Politiker – Deutsches Theater Berlin – Sebastian Hartmann zielt mit einem Doppelabend aus Shakespeare und Wolfram Lotz auf die globale Menschheitskrise. Abgerufen am 29. Oktober 2019.
  27. Ralph Gambihler: Der Zauberberg – Sebastian Hartmanns überraschende Erklimmung des Thomas-Mann-Romans. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  28. Felix Müller: Cordelia Wege inszeniert „Amok“ am Berliner Ensemble. 2. September 2021, abgerufen am 8. Juni 2022.
  29. Marie-Luise Goldmann: „Amok“ am Berliner Ensemble: Die Kränkung des modernen Mannes. In: Die Welt. 2. September 2021 (welt.de [abgerufen am 8. Juni 2022]).
  30. Christian Rakow: Amok – Berliner Ensemble – Cordelia Wege inszeniert und spielt eine Novelle von Stefan Zweig. Abgerufen am 8. Juni 2022.
  31. Der Einzige und sein Eigentum – Deutsches Theater Berlin – Sebastian Hartmann und PC Nackt tragen in ihrer Elektropop-Oper das Zeitalter der Singularitäten zu Grabe. Abgerufen am 5. September 2022.
  32. Dokumentation (PDF; 3,8 MB) zum Theatertreffen Deutschsprachiger Schauspielstudenten 1997 (PDF, 3,6 MB), Seite 54, abgerufen am 26. August 2012