Autostrada A50

Autobahn in Italien

Die Autostrada A50 (italienisch für ‚Autobahn A50‘), auch Tangenziale Ovest di Milano (Westtangente von Mailand) genannt, stellt die westliche Autobahnumgehung Mailands dar. Sie ist 31,5 km lang und mautfrei. Eine Maut muss lediglich im nördlichen Teil zur Nutzung der A8 entrichtet werden.

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Autostrada 50 in Italien
Tangenziale Ovest di Milano

(Westtangente Mailand)

Autostrada A50
  
Karte
Verlauf der A 50

Basisdaten
Betreiber:
Straßenbeginn: Rho
(45° 32′ 58″ N, 9° 3′ 27″ O)
Straßenende: S. Giuliano Milanese
(45° 22′ 35″ N, 9° 16′ 41″ O)
Gesamtlänge: 31,4 km

Regionen:

 Lombardei

Nutzungsvoraussetzung: mautfrei mautpflichtig nur für die Verbindung mit A4 in FR Turin und A8
Ausbauzustand: 2 × 3 Fahrstreifen
Blick auf die Brücke der Westtangente über den Naviglio Grande
Straßenverlauf
Region Lombardei
Vorlage:AB/Wartung/Leer Symbol: DownSymbol: DownSymbol: Down Symbol: UpSymbol: UpSymbol: Up
6-streifiger Ausbau (2 × 3)
(0,0)  Varese A8 E35 E62
(0,6)  Mautstelle „Terrazzano
(1,0)  Symbol: Links Raststätte „Rhostillgelegt
Rho (337 / 337 m)
(2,5)  Nordtangente Mailand A52

Symbol: Links Rho – Pero S33Monza P46 – fieramilano
a Symbol: Rechts Sempione S33RhoLegnano
Symbol: Rechts MonzaPeroMazzo di Rho P46 – fieramilano

(3,3)  Torino – Venezia A4 E64
(5,4)  Novara S11Milano Gallaratese
(6,5)  Symbol: Links Settimo MilaneseS. Siro – fieramilanocity

a Symbol: Rechts Settimo Milanese
Symbol: Rechts Milano S. Siro – fieramilanocity

(10,4)  Symbol: Links Milano Bisceglie – Cusago P114

Symbol: Rechts Cusago P114Milano Bisceglie

(11,8)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Raststätte „Muggiano
(13,7)  VigevanoMilano Lorenteggio
Naviglio Grande Brücke Naviglio Grande (94 / 94 m)
(14,9)  CorsicoGaggiano
(18,5)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Symbol: Hotel Raststätte „Assago
beidseitiger Anschluss, nur auf der Ostrampe
(20,0)  Genova A7 E62
Cavo Borromeo (auf dem Knoten)
Naviglio Pavese
(21,3)  Milano Ticinese
(23,6)  bis Rozzano Quinto de’ Stampi – Milano via dei Missaglia
(24,6)  Symbol: Rechts Raststätte „Rozzano
(25,9)  Milano Vigentina – Val Tidone S412
(29,2)  Symbol: LinksRechtsSymbol: LinksRechts Raststätte „S. Giuliano
(30,1)  Milano A1 E35
(31,4)  Bologna A1 E35
  • In Bau
  • In Planung
  • Zusammen mit der A51 und der A52 bildet sie die 74,4 km lange Mailänder Ringautobahn, die so zu den größten Ringen im italienischen Straßensystem zählt.

    Geschichte

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    Die Arbeiten zur A50 begannen 1965 und dauerten insgesamt drei Jahre. Ursprünglich war sie vierstreifig mit Standstreifen, wurde aber in den 80er Jahren auf sechs Fahrstreifen erweitert. Die Autobahn hat bis heute den Zweck, die nach Mailand führenden Autobahnen direkt zu verbinden, um so eine Überlastung des innerstädtischen Verkehrs zu vermeiden. Die Betreibergesellschaft wollte auf diesem Wege auch Europa direkt mit den Industriegebieten Liguriens und dem Mezzogiorno verbinden.

    Die A50 zweigt in der Nähe von Rho von der A8 in Richtung Süden ab und führt westlich an Mailand vorbei. Auf den folgenden 31 Kilometern kreuzt sie mit der A4 (TurinTriest) und der A7 (Mailand–Genua) zwei überaus wichtige Verkehrsachsen Norditaliens, bis sie schließlich bei S. Giuliano Milanese in die A1 nach Neapel mündet.[1]

    Über die zwölf Anschlussstellen gelangt man unter anderem auch auf die Staatsstraßen SS 33 und SS 494 und die ehemaligen Staatsstraßen SS 11, SS 35 und SS 412.

    Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auf der gesamten Strecke 90 km/h.

    Die Tangente heute

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    Mittlerweile ist die A50 nicht mehr ausschließlich dem Fernverkehr vorbehalten, sondern wird auch von der Mailänder Bevölkerung regelmäßig benutzt, um Ziele am anderen Ende der Stadt zu erreichen, da die innerstädtischen Straßen oft überlastet sind. Die Straße wird von knapp 250.000 Verkehrsteilnehmern täglich genutzt.[2]

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    Commons: Autostrada A50 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

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    1. Bauwerke entlang der A50
    2. 2011 Financial Statements. (PDF; 7,1 MB) Milano Serravalle – Milano Tangenziali S.p.A., 2011, S. 126, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. Oktober 2012 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.serravalle.it (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)