Simon Morzé

österreichischer Schauspieler

Simon Morzé (* 1996 in Wien[1]) ist ein österreichischer Schauspieler.

Simon Morzé wurde als Sohn der Schauspielerin Petra Morzé und des Schauspielers Stefan Matousch[2] geboren.[3][4][5] Nach dem Besuch eines Gymnasiums legte er 2016 die Matura ab.[1][6]

Sein Filmdebüt gab er 2006 im Fernsehfilm Die Entscheidung von Regisseur Nikolaus Leytner. Seit 2009 ist er als Jan Schnell, Sohn der Kommissarin Angelika Schnell, in der ORF-Fernsehserie Schnell ermittelt zu sehen. 2016 stand er für die fünfte Staffel der Serie vor der Kamera.[7] Im Rahmen der Romyverleihung 2018 wurde er dafür in der Kategorie Bester Nachwuchs männlich nominiert.[8]

2010 wirkte er in Ein Monat auf dem Lande am Theater in der Josefstadt mit.[1] Im Rahmen der Romyverleihung 2016 wurde er für seine Darstellung in Einer von uns als bester Nachwuchsschauspieler nominiert.[9][10] Im Oktober und November 2017 stand er unter der Regie von Nikolaus Leytner als Franz Huchel für die Verfilmung des Romanes Der Trafikant vor der Kamera.[11] Am Theater Bronski & Grünberg feierte er im Februar 2018 als Ottokar in Kleist – Familie Schroffenstein an der Seite von Sophie Stockinger als Agnes Premiere.

2022 war er im Historiendrama Der Fuchs von Adrian Goiginger als Soldat Franz Streitberger zu sehen. Für seine Darstellung wurde er mit dem Nachwuchs-Schauspiel-Preis des Bayerischen Filmpreises und dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet und für den Österreichischen Filmpreis 2023 als Bester männlicher Darsteller nominiert.[12][13] Im ORF-Landkrimi Schnee von gestern aus Osttirol bildete er mit Marlene Hauser das Ermittlerduo.[14]

Filmografie (Auswahl)

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Auszeichnungen und Nominierungen

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Einzelnachweise

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  1. a b c Castforward: Simon Morzé. Abgerufen am 26. September 2016.
  2. Einfach großartig | look! - das Magazin für Wien (Memento vom 16. Mai 2018 im Internet Archive). Artikel vom 11. Mai 2018, abgerufen am 17. Mai 2018.
  3. Kurier: Petra Morzé und die Fahrt ins Glück. Artikel vom 15. März 2014, abgerufen am 26. September 2016.
  4. diepresse.com: Talent liegt in der Familie. Artikel vom 15. Mai 2018, abgerufen am 15. Mai 2018.
  5. Kurier: "Schnell ermittelt": Ursula Strauss wieder auf Verbrecherjagd. Artikel vom 17. September 2018, abgerufen am 17. September 2018.
  6. Fuhrmann Management: Simon Morzé. Abgerufen am 26. September 2016.
  7. orf.at - Comeback eines ORF-Erfolgs: „Schnell ermittelt“ wieder in Serie. Abgerufen am 21. September 2016.
  8. Kurier: ROMY-Akademie: Es geht um die Besten der Besten. Artikel vom 3. März 2018, abgerufen am 3. März 2018.
  9. Die Akademiepreise der ROMY werden in 14 Kategorien am 14. April vergeben. Die Nominierungen stehen fest. Artikel vom 15. März 2016, abgerufen am 15. März 2016.
  10. Romy 2016: Akademiepreise werden in 14 Kategorien verliehen. Artikel vom 14. März 2016, abgerufen am 26. September 2016.
  11. Oberösterreichische Nachrichten: Drehort Steyrtalbahn: Simon Morzé und Bruno Ganz in der Verfilmung des "Trafikanten". Artikel vom 20. September 2017, abgerufen am 20. September 2017.
  12. a b Österreichischer Filmpreis 2023: Alle Nominierungen im Überblick. In: VOL.at. 20. April 2023, abgerufen am 20. April 2023.
  13. a b Philipp Crone: Die Preisträger. In: sueddeutsche.de. 16. Juni 2023, abgerufen am 17. Juni 2023.
  14. Simon Morzé und Marlene Hauser stöbern bei gemeinsamer Ermittlungs-Premiere im „Schnee von gestern“. In: ots.at. 9. November 2023, abgerufen am 9. November 2023.
  15. orf.at: „Murer“ und Geyrhalter-Doku holen Hauptpreise (Memento vom 17. März 2018 im Internet Archive). Artikel vom 17. März 2018, abgerufen am 17. März 2018.
  16. New Faces Award Film 2019: Das sind die Nominierten. Artikel vom 23. April 2019, abgerufen am 23. April 2019.
  17. Deutscher Filmpreis 2024. In: deutscher-filmpreis.de. Abgerufen am 19. März 2024.
  18. Schauspieler Simon Morzé gewinnt Deutschen Filmpreis. In: Kurier.at. 3. Mai 2024, abgerufen am 3. Mai 2024.