Rallye Monte Carlo 2016

84. Austragung der Rallye Monte Carlo

Die 84. Rallye Monte Carlo war der erste von 13 FIA-Weltmeisterschaftsläufen 2016, sie fand vom 21. bis zum 24. Januar 2016 statt. Insgesamt wurden 16 Wertungsprüfungen gefahren auf Asphalt, Eis und Schnee.

 Rallye Monte Carlo 2016
Renndaten
1. von 14 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2016
Name: Rallye Monte Carlo
Datum: 21.–24. Januar 2016
Start: Monaco
Prüfungen: 16 Prüfungen über 377,59 km
Distanz: 1474,34 km
Belag: Asphalt (Eis/Schnee)
Podium
Erster: FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
Deutschland Volkswagen Motorsport
Zweiter: Norwegen Andreas Mikkelsen
Deutschland Volkswagen Motorsport
Dritter: Belgien Thierry Neuville
Korea Sud Hyundai World Rally Team
FrankreichFrankreich Sébastien Ogier

Hintergrund

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Neue Route

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Im Vorfeld der Rallye Monte Carlo kündigte der Automobilclub von Monaco (ACM) eine umfangreich modifizierte Route an.

Am Mittwoch vor der Rallye gab es eine neu abgesteckte Trainings-Prüfung für die WRC-Fahrer. Diese war 3,33 Kilometer lang und befand sich in Gap, der Heimatstadt des dreimaligen WRC-Weltmeisters Sébastien Ogier. Auch der Service-Park wurde, wie schon in den Jahren 2014 und 2015, in Gap eingerichtet. Dass dort auch der Shakedown stattfand, war neu. Am Donnerstagabend begann die Rallye 2016 mit den Prüfungen Entrevaux – Rouaine und Barles – Seyne les Alpes. Am Freitag ging es, wie schon 2015, in die Region nördlich von Gap. Dort standen die Prüfungen Corps – La Salle en Beaumont, Aspres les Corps – Chauffayer und Les Costes – Chaillol jeweils zweimal auf dem Programm. Der Samstag war der längste Wettbewerbstag. Er umfasst mehr als die Hälfte der gesamten Wertungsprüfungskilometer der gesamten Rallye. Zunächst wurden zwei Prüfungen zweimal befahren: Die «Königsprüfung» Lardier et Valenca – Faye (51,17 Kilometer) sowie Saint Leger les Melezes – La Baatie Neuve (17,03), bevor es zurück ins Fürstentum Monaco ging, wo die 36,35 Kilometer lange Prüfung Sisteron – Thoard den Tag abschloss. Am Schlusstag standen zunächst die Prüfungen Col de l’Orme – Saint-Laurent, La Bollene – Vesubie Peira Cava auf dem Terminplan. Dabei ging es über den Col de Turini, bevor die bereits zuvor befahrene Wertungsprüfung Col de l’Orme – Saint Laurent ein zweites Mal gefahren wurde. Bei der abschließenden Überfahrt trug man die Power-Stage aus.[1]

Berichte

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1. Tag (Donnerstag, 21. Januar)

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Pünktlich um 20:18 Uhr erfolgte der Start zur ersten Wertungsprüfung der WRC-Saison 2016. Sébastien Ogier (Volkswagen) fuhr die Bestzeit in der ersten Nachtprüfung der Rallye Monte Carlo. Der amtierende Weltmeister nahm als Erster die 21,25 Kilometer lange Strecke "Entrevaux – Val de Chalvagne – Rouaine" unter die Räder. In diesem Fall war dies ein Vorteil und nicht wie sonst ein Nachteil, denn statt die Straße sauber fahren zu müssen und dabei Zeit zu verlieren, wurde mit jedem weiteren startenden Fahrer in den Kurven Schneematsch auf die Ideallinie geschleudert. In einigen Kurven gab es außerdem auch etwas Glatteis.

Kris Meeke (Citroën) büßte in WP1 rund vier Sekunden auf Ogier ein und er war nicht ganz zufrieden, da durchaus auch der erste Rang möglich gewesen wäre. Allerdings drehte sich Meeke in einer der vielen Spitzkehren auf dem Kurs. Als Dritter kam Andreas Mikkelsen (Volkswagen) ins Ziel, gefolgt vom dritten Polo mit Jari-Matti Latvala hinter dem Steuer. Bester Hyundai war nach WP1 Thierry Neuville als Fünfter mit elf Sekunden Rückstand.

Die zweite Wertungsprüfung wurde auf der Strecke "Barles – Seyne" ausgetragen. Diese WP wurde zum ersten Mal seit 1983 wieder befahren, allerdings in der entgegengesetzten Fahrtrichtung. Es ging auf knapp 1500 Höhenmeter hinauf und über den Pass Col du Fagnet. Die Straßen waren meist vereist und die zweite Wertungsprüfung war weitaus schwieriger als die erste WP.

Meeke stand als Fünfter an der Startlinie und er war im Ziel deutlich schneller als das Volkswagen-Trio. Er distanzierte Ogier mit 6.9 und Mikkelsen mit 20 Sekunden in der Gesamtwertung. Bei der Zwischenzeit lag Latvala auf dem ersten Platz, doch überfuhr er ein Hindernis und die Radaufhängung war gebrochen. Dadurch rutschte er auf den siebten Platz ab. Auf dem vierten Rang lag Neuville mit dem neuen Hyundai i20, nach Fahrten auf Sicherheit, wie er selber sagte.

„Die erste Prüfung war in Ordnung, der Grip war gut. Die zweite war anders, viel vereister.“

Sébastien Ogier: motorsport-total.com[2]

2. Tag (Freitag, 22. Januar)

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Der Freitag war geprägt vom Duell zwischen Sébastien Ogier (Volkswagen) und Kris Meeke (Citroën). Insgesamt sechs Wertungsprüfungen standen in der Nähe der französischen Stadt Gap auf dem Programm. Ogier erzielte vier Bestzeiten, Meeke deren zwei. Nach der siebten Wertungsprüfung ging Meeke in Führung, doch bei der letzten WP des Tages holte sich Ogier die Spitzenposition zurück. Nach acht von insgesamt 16 Wertungsprüfungen führte Ogier mit 9,5 Sekunden Vorsprung auf Meeke.

Vizeweltmeister Jari-Matti Latvala (Volkswagen) war mit 1:08 Minuten Rückstand Dritter. Nach eigener Aussage kann er nicht mehr um den Sieg kämpfen. Ziel ist nun, einen Podestrang zu erreichen.

Schwierig gestaltete sich die Rallye für Hyundai. Am Vormittag war die Abstimmung zu weich und Thierry Neuville sowie Dani Sordo hatten mit dem Handling der Autos Mühe. Nach einem Umbau im Mittagsservice stellte sich die Reifenwahl am Nachmittag als falsch heraus. Neuville lag mit 1:47 Minuten Rückstand auf Platz fünf und Sordo hatte als Siebter schon drei Minuten Rückstand im Gesamtklassement. Hayden Paddon, der noch das alte Modell i20 fuhr, hatte schon in WP3 einen Unfall, nachdem er das Auto stehen lassen musste.

Auch für Robert Kubica (Ford) war der Tag früh beendet. Schon in der ersten Wertungsprüfung des Tages rutschte er untersteuernd von der eisigen Straße und prallte bei langsamer Geschwindigkeit gegen einen Baum. Als Elfyn Evans (Ford) an der Unfallstelle vorbei kam touchierte er den Fiesta RS WRC von Kubica mit der linken Seite seines Autos. Die Kollision hatte außer einer Beule keine Auswirkungen auf das Fahrverhalten von Evans Auto.

Eric Camilli, der zum ersten Mal einen Ford Fiesta RS WRC von M-Sport steuerte, rutschte von der Straße und auch er konnte nicht mehr weiterfahren.

Bester Ford-Pilot war M-Sport-Rückkehrer Mads Østberg, der mit mehr als zwei Minuten Rückstand den sechsten Platz hielt. Østberg hatte am Nachmittag Abstimmungsprobleme mit dem für ihn neuen Auto. Auf den Positionen acht bis zehn rundeten Stéphane Lefebvre (Citroën), Bryan Bouffier (Ford) und Ott Tänak (Ford) die ersten Zehn Ränge ab. Tänak konnte nach einem Überschlag weiterfahren bis ins Ziel.

„Wenn ich es in die Top 3 schaffe, dann wäre ich zufrieden. Wenn ich Vertrauen habe, greife ich an. Wenn nicht, dann gehe ich vom Gas.“

Jari-Matti Latvala: motorsport-total.com[3]

3. Tag (Samstag, 23. Januar)

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Im Laufe der fünf Wertungsprüfungen über insgesamt 174 gezeitete Kilometer nahm Sébastien Ogier Konkurrent Kris Meeke Zeit ab. Bis zum Mittagsservice war Meekes Rückstand auf eine halbe Minute angewachsen. Am Nachmittag kam der Ausfall für Meeke. In der Wertungsprüfung 12 überfuhr Meeke einen großen Stein, der mitten auf der Fahrbahn lag und er riss sich dabei einen Teil des Unterbodenschutzes ab. Der Schlag war so heftig, dass das Getriebe des Autos beschädigt wurde.

Hinter dem Weltmeister entwickelte sich im Laufe des Tages ein Duell zwischen Andreas Mikkelsen und Thierry Neuville. Am Vormittag pokerte Mikkelsen bei der Reifenwahl richtig und stellte in WP10 die Bestzeit auf. Am Nachmittag zeigte dann der neue Hyundai erstmals sein Potenzial auf. Neuville markierte in den Wertungsprüfungen 12 und 13 die schnellste Zeit. Somit übernachtet Mikkelsen zwar als Zweiter, aber Neuville hatte nur 12,5 Sekunden Rückstand auf den Volkswagen-Fahrer.

Nicht mehr dabei war Jari-Matti Latvala. Er beschädigte sich in WP11 bei einem Ausrutscher die linke Vorderradaufhängung. Latvala konnte den Schaden zwar notdürftig reparieren, doch er kam zu spät zur zwölften Wertungsprüfung und musste in den Service-Park fahren. Da das Rallye-2-Reglement bei der Rallye Monte Carlo nicht angewendet wurde, durfte er am Sonntag nicht mehr an den Start gehen.

„Platz drei wäre für das Team sehr gut. Ich lerne das Auto kennen und suche die Balance. Dieses Auto hat viel Potenzial!“

Thierry Neuville: motorsport-total.com[4]

4. Tag (Sonntag, 24. Januar)

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Mit der maximalen Punktezahl von 25 für den Sieg und drei Punkten für den Gewinn der Power-Stage hatte Sébastien Ogier die Rallye Monte Carlo zum dritten Mal in Folge gewonnen. Sein Teamkollege Andreas Mikkelsen stieg als Zweiter auf das Podest der ersten Drei. Trotz technischen Problemen kam Thierry Neuville (Hyundai) auf den dritten Rang.

M-Sport-Pilot Mads Østberg holte am Ende den vierten Rang. Große Zwischenfälle gab es nicht, aber schnelle Zeiten waren von Østberg auch nicht zu sehen. Østberg war mit neuem Beifahrer unterwegs. Ola Fløne kam von Mikkelsen zu Østberg ins Auto und bei Mikkelsen nahm Anders Jæger zum ersten Mal Platz auf dem Sozius.

Als Fünfter war Nachwuchsfahrer Stéphane Lefebvre der beste Citroën-Fahrer im Ziel. Ott Tänak (Ford) war mit seiner Reifenmarke nicht konkurrenzfähig und überquerte, hinter Dani Sordo (Hyundai), als Achter die Ziellinie.

„Außerdem ist es ein Erfolg des Teams, denn meine Eisspione haben perfekt gearbeitet.“

Sébastien Ogier: motorsport-total.com[5]

In der WRC2-Klasse fuhr Elfyn Evans mit dem überarbeiteten Ford Fiesta R5 souverän zum Klassensieg. Armin Kremer (Škoda) ist am Sonntag noch von Esapekka Lappi (Škoda) überholt worden. Da Lappi aber nicht für die WRC2 gemeldet war, belegte Kremer den zweiten Rang in der Gesamtwertung dieser Klasse. In der Gesamtwertung aller Klassen kam Kremer auf den zehnten Rang und gewann einen Weltmeisterschaftspunkt für das WRC-WM-Gesamtklassement.

Meldeliste

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Nicht als WRC, WRC-2 und WRC-3 gemeldete Fahrzeuge wurden in dieser Liste nicht erfasst.

Nr Fahrer Beifahrer Team Auto Klasse
1 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Deutschland  Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
2 Finnland  Jari-Matti Latvala Finnland  Miikka Anttila Deutschland  Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
3 Belgien  Thierry Neuville Belgien  Nicolas Gilsoul Korea Sud  Hyundai Motorsport Hyundai i20 WRC WRC
RC1
4 Spanien  Dani Sordo Spanien  Marc Marti Korea Sud  Hyundai Motorsport Hyundai i20 WRC WRC
RC1
5 Norwegen  Mads Østberg Norwegen  Ola Fløene Vereinigtes Konigreich  M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
6 Frankreich  Eric Camilli Frankreich  Nicolas Klinger Vereinigtes Konigreich  M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
7 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke Irland  Paul Nagle Frankreich  Abu Dhabi Total WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
8 Frankreich  Stéphane Lefebvre Frankreich  Gabin Moreau Frankreich  Abu Dhabi Total WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
9 Norwegen  Andreas Mikkelsen Norwegen  Anders Jæger Deutschland  Volkswagen Motorsport II Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
10 Neuseeland  Hayden Paddon Neuseeland  John Kennard Korea Sud  Hyundai Motorsport N Hyundai i20 WRC WRC
RC1
12 Estland  Ott Tänak Estland  Raigo Mõlder Vereinigtes Konigreich  Drive Dmack WRT Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
16 Polen  Robert Kubica Polen  Szczepaniak Maciej Polen  Robert Kubica Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
17 Frankreich  Bryan Bouffier Frankreich  Victor Bellotto Vereinigtes Konigreich  M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
18 Italien  Felice Re Italien  Mara Bariani Italien  Felice Re Citroën DS3 WRC WRC
RC1
31 Finnland  Teemu Suninen Finnland  Mikko Markkula Frankreich  Team Oreca Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
32 Deutschland  Armin Kremer Deutschland  Pirmin Winklhofer Osterreich  BRR Baumschlager Rallye & Racing Team Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
33 Frankreich  Julien Maurin Frankreich  Benjamin Veillas Frankreich  Julien Maurin Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
34 Frankreich  Quentin Gilbert Belgien  Valentin Serreaud Frankreich  Quentin Gilbert Citroën DS3 R3 WRC-2
RC2
35 Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans Frankreich  Craig Parry Vereinigtes Konigreich  M-Sport World Rally Team Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
36 Italien  Simone Tempestini Italien  Matteio Chiarcossi Italien  Napoca Rally Academy Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
37 Italien  Lorenzo Bertelli Italien  Lorenzo Granai Italien  FWRT s.r.l. Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
38 Frankreich  Alain Foulon Frankreich  Gilles Delarche Frankreich  Alain Foulon Mitsubishi Lancer Evo X WRC-2
RC2
39 Griechenland  Jourdan Serderidis Belgien  Frederic Miclotte Griechenland  Jourdan Serderidis Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
40 Frankreich  Quentin Gilbert Belgien  Renaud Jamoul Frankreich  Quentin Gilbert Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
41 Frankreich  Yoann Bonato Belgien  Denis Giraudet Frankreich  Yoann Bonato Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
42 Spanien  José Antonio Suarez Spanien  Cándido Carrera Frankreich  Peugeot Rally Academy Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
44 Mexiko  Ricardo Triviño Spanien  Sergio Salom Mexiko  Triviño World Rally Team Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
45 Frankreich  Jean-Michel Raoux Frankreich  Laurent Magat Frankreich  Jean-Michel Raoux Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
46 Polen  Hubert Ptaszek Polen  Kamil Kozdroń Polen  Hubert Ptaszek Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
47 Griechenland  Lambros Athanassoulas Griechenland  Nikolaos Zakheos Griechenland  Laskaris Foundation Team Greece Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
61 Norwegen  Ole Christian Veiby Schweden  Jonas Andersson Finnland  Printsport Oy Citroën DS3 R3T WRC-3
RC3
62 Italien  Fabioi Andolfi Italien  Manuel Fanoli Italien  ACI Team Italia Peugeot 208 VTi R2 WRC-3
RC4
63 Italien  Damiano de Tomaso Italien  Massimiliano Bosi Italien  ACI Team Italia Peugeot 208 VTi R2 WRC-3
RC4
64 Frankreich  Jordan Berfa Frankreich  Damian Augustin Frankreich  Peugeot Rally Academy Peugeot 208 VTi R2 WRC-3
RC4
65 Slowakei  Martin Koči Tschechien  Lukáš Kostka Slowakei  Martin Koči Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3
66 Frankreich  Michel Fabre Frankreich  Maxime Vilmot Frankreich  Sainteloc Junior Team Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3
67 Frankreich  Igor Giusti Frankreich  Patrick Chiappe Frankreich  Igor Giusti Peugeot 208 VTi R2 WRC-3
RC4
68 Frankreich  Vincent Dubert Frankreich  Sébastien Poujol Frankreich  Vincent Dubert Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3
69 Italien  Enrico Brazzoli Italien  Maurizio Barone Italien  Vincent Dubert Peugeot 208 VTi R2 WRC-3
RC4
Icon Klasse
WRC WRC Werksteams und um Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC Werksteams und um nicht Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC-2 Gemeldet für WRC-2
WRC-3 Gemeldet für WRC-3 (JWRC)

Quelle:[6]

Klassifikationen

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Endergebnis

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Rang Fahrer Beifahrer Auto Zeit Rückstand Punkte + Power Stage
WRC
01 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 3:49:53.1 25 + 3
02 Norwegen  Andreas Mikkelsen Norwegen  Anders Jæger Volkswagen Polo R WRC 3:51:47.6 01:54.5 18 + 1
03 Belgien  Thierry Neuville Belgien  Nicolas Gilsoul Hyundai i20 WRC 3:53:11.0 03:17.9 15
04 Norwegen  Mads Østberg Schweden  Jonas Andersson Ford Fiesta RS WRC 3:54:40.8 04:47.7 12
05 Frankreich  Stéphane Lefebvre Belgien  Stéphane Prévot Citroën DS3 WRC 3:57:28.7 07:35.6 10
06 Spanien  Dani Sordo Spanien  Marc Mari Hyundai i20 WRC 4:00:28.6 10:35.5 8 + 2
07 Estland  Ott Tänak Estland  Raigo Mõlder Ford Fiesta RS WRC 4:01:33.0 11:39.9 6
08 Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans Irland  Daniel Barritt Ford Fiesta R5 4:08:23.9 18:30.8 4
09 Finnland  Esapekka Lappi Finnland  Janne Feme Škoda Fabia R5 4:10:34.1 20:41.0 2
10 Deutschland  Armin Kremer Deutschland  Pirmin Winklhofer Škoda Fabia R5 4:10:37.0 20:43.9 1
WRC2
01 (08) Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans Vereinigtes Konigreich  Craig Parry Ford Fiesta R5 4:08:23.9 18:30.8 25
02 (10) Deutschland  Armin Kremer Deutschland  Pirmin Winklhofer Škoda Fabia R5 4:10:37.0 20:43.9 25
03 (11) Frankreich  Quentin Gilbert Belgien  Renaud Jamoul Citroën DS3 R5 4:10:58.1 21:05.0 15
04 (13) Frankreich  Quentin Giordano Frankreich  Valentin Sarreaud Citroën DS3 R5 4:14:56.5 25:03.4 12
05 (15) Frankreich  Yoann Bonato Belgien  Denis Giraudet Citroën DS3 R5 4:20:09.6 30:16.5 10
06 (17) Spanien  José Antonio Suarez Spanien  Cándido Carrera Peugeot 208 T16 4:26:42.2 36:49.1 8
07 (18) Polen  Hubert Ptaszek Polen  Kamil Kozdroń Škoda Fabia R5 4:30:15.7 40:22.6 6
08 (22) Griechenland  Lambros Athanassoulas Griechenland  Nikolaos Zakheos Škoda Fabia R5 4:34:48.3 44:55.2 4
09 (40) Italien  Simone Tempestini Italien  Matteio Chiarcossi Citroën DS3 R5 4:50:58.7 1:01:05.6 2
10 (52) Frankreich  Alain Foulon Frankreich  Bernard Ferro Citroën DS3 R5 5:00:47.1 1:10:54.0 1
WRC3
01 (19) Norwegen  Ole Christian Veiby Schweden  Jonas Andersson Citroën DS3 R3T Max 4:30:42.9 40:49.8 25
02 (21) Italien  Jordan Berfa Italien  Damian Augustin Peugeot 208 Vti R2 4:34:29.5 44:36.4 18
03 (23) Italien  Fabio Andolfi Italien  Manuel Fanoli Peugeot 208 Vti R2 4:35:12.5 45:19.4 15
04 (24) Italien  Damiano de Tomaso Italien  Massimiliano Bosi Peugeot 208 VTi R2 4:36:54.5 47:01.4 12
05 (35) Frankreich  Vincent Dubert Frankreich  Sébastien Poujol Citroën DS3 R3T Max 4:46:31.6 56:38.5 10
06 (39) Slowenien  Martin Koči Slowenien  Lukáš Kostka Citroën DS3 R3T Max 4:49:14.4 59:21.3 8
07 (46) Frankreich  Enrico Brazzoli Frankreich  Maurizio Barone Peugeot 208 VTi R2 4:56:34.9 1:06:41.8 6
08 (50) Frankreich  Michel Fabre Frankreich  Maxime Vilmot Citroën DS3 R3T Max 5:00:24.6 1:10:31.5 4
09 (57) Frankreich  Igor Giusti Frankreich  Patrick Chiappe Peugeot 208 VTi R2 5:06:02.2 1:16:09.1 2

Wertungsprüfungen

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Tag WP[7] Name Länge Start MEZ Fahrer Beifahrer Auto Zeit Ø km/h Leader
Tag 1
21. Jan.
WP1 Entrevaux – Rouaine 21,25 km 20:18 Frankreich  Sébastien Ogier
Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke
Frankreich  Julien Ingrassia
Irland  Paul Nagle
Volkswagen Polo R WRC
Citroën DS3 WRC
12:21.9
+0:04.1
103,1 km/h
102,5 km/h
Frankreich  Sébastien Ogier
WP2 Barles – Seyne 20,38 km 22:11 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke
Frankreich  Sébastien Ogier
Irland  Paul Nagle
Frankreich  Julien Ingrassia
Citroën DS3 WRC
Volkswagen Polo R WRC
13:06.1
+0:11.0
93,3 km/h
92,0 km/h
Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke
Service Park 23:53 Uhr (45 Min)
Tag 2
22. Jan.
Service Park 08:45 Uhr (15 Min)
WP3 Corps – La Salle en Beaumont 1 14,65 km 10:21 Frankreich  Sébastien Ogier
Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke
Frankreich  Julien Ingrassia
Irland  Paul Nagle
Volkswagen Polo R WRC
Citroën DS3 WRC
8:07.5
+0:00.9
108,2 km/h
108,0 km/h
WP4 Aspres les Corps – Chauffayer 1 25,78 km 11:04 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke
Frankreich  Sébastien Ogier
Irland  Paul Nagle
Frankreich  Julien Ingrassia
Citroën DS3 WRC
Volkswagen Polo R WRC
13:55.9
+0:00.7
111,0 km/h
110,9 km/h
WP5 Les Costes – Chaillol 1 17,82 km 11:40 Frankreich  Sébastien Ogier
Finnland  Jari-Matti Latvala
Frankreich  Julien Ingrassia
Finnland  Miikka Anttila
Volkswagen Polo R WRC
Volkswagen Polo R WRC
9:23.6
+0:03.3
113,8 km/h
113,2 km/h
Frankreich  Sébastien Ogier
Service Park 13:10 Uhr (30 Min)
WP6 Corps – La Salle en Beaumont 2 14,65 km 15:01 Frankreich  Sébastien Ogier
Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke
Frankreich  Julien Ingrassia
Irland  Paul Nagle
Volkswagen Polo R WRC
Citroën DS3 WRC
8:05.4
+0:03.5
108,7 km/h
107,9
WP7 Aspres les Corps – Chauffayer 2 25,78 km 15:44 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke
Finnland  Jari-Matti Latvala
Irland  Paul Nagle
Finnland  Miikka Anttila
Citroën DS3 WRC
Volkswagen Polo R WRC
14:16.9
+0:03.7
108,3 km/h
107,8 km/h
Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke
WP8 Les Costes – Chaillol 2 17,82 km 16:20 Frankreich  Sébastien Ogier
Finnland  Jari-Matti Latvala
Frankreich  Julien Ingrassia
Finnland  Miikka Anttila
Volkswagen Polo R WRC
Volkswagen Polo R WRC
9:31.3
+0:09.1
112,3 km/h
110,5 km/h
Frankreich  Sébastien Ogier
Service Park 17:45 Uhr (45 Min)
Tag 3
23. Jan.
Service Park 06:40 Uhr (15 Min)
WP9 Lardier et Valenca – Faye 1 51,55 km 07:31 Frankreich  Sébastien Ogier
Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke
Frankreich  Julien Ingrassia
Irland  Paul Nagle
Volkswagen Polo R WRC
Citroën DS3 WRC
30:47.8
+0:10.6
100,4 km/h
99,9 km/h
WP10 St. Leger les Melezes – La Batie Neuve 1 17,13 km 09:29 Norwegen  Andreas Mikkelsen
Frankreich  Sébastien Ogier
Norwegen  Anders Jæger
Frankreich  Julien Ingrassia
Volkswagen Polo R WRC
Volkswagen Polo R WRC
12:01.3
+0:43.9
85,5 km/h
80,6 km/h
Service Park 10:39 Uhr (30 Min)
WP11 Lardier et Valenca – Faye 2 51,55 km 11:45 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke
Frankreich  Sébastien Ogier
Irland  Paul Nagle
Frankreich  Julien Ingrassia
Citroën DS3 WRC
Volkswagen Polo R WRC
30:26.6
+0:03.4
101,6 km/h
101,4 km/h
WP12 St. Leger les Melezes – La Batie Neuve 2 17,13 km 13:43 Belgien  Thierry Neuville
Neuseeland  Hayden Paddon
Belgien  Nicolas Gilsoul
Neuseeland  John Kennard
Hyundai i20 WRC
Hyundai i20 WRC
11:39.6
+0:13.4
88,1 km/h
86,5 km/h
WP13 Sisteron – Thoard 36,60 km 15:40 Belgien  Thierry Neuville
Spanien  Dani Sordo
Belgien  Nicolas Gilsoul
Spanien  Marc Martí
Hyundai i20 WRC
Hyundai i20 WRC
22:55.4
+0:05.2
95,8 km/h
95,4 km/h
Tag 4
24. Jan.
Service Park 07:12 Uhr (45 Min)
WP14 Col de L’Orme – St. Laurent 1 12,07 km 09:08 Frankreich  Sébastien Ogier
Spanien  Dani Sordo
Frankreich  Julien Ingrassia
Spanien  Marc Martí
Volkswagen Polo R WRC
Hyundai i20 WRC
8:15.0
+0:00.7
87,8 km/h
87,7 km/h
WP15 La Bollene Vesubie – Peira Cava 21,36 km 10:57 Norwegen  Andreas Mikkelsen
Spanien  Dani Sordo
Norwegen  Anders Jæger
Spanien  Marc Martí
Volkswagen Polo R WRC
Hyundai i20 WRC
14:09.2
+0:02.5
90,6 km/h
90,3 km/h
WP16 Col de L’Orme – St. Laurent 2 (Power-Stage) 12,07 km 12:08 Frankreich  Sébastien Ogier
Spanien  Dani Sordo
Frankreich  Julien Ingrassia
Spanien  Marc Marti
Volkswagen Polo R WRC
Hyundai i20 WRC
8:09.6
+0:01.4
88,8 km/h
88,5 km/h
Service Park 13:26 Uhr (10 Min)

* Während der angegebenen Zeiten darf im Service Park an den Autos gearbeitet werden.

Gewinner Wertungsprüfungen

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WP Anzahl Fahrer Auto
1, 3, 5–6, 8–9, 14, 16 8 Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC
2, 4, 7, 11 4 Kris Meeke Citroën DS3 WRC
10, 15 2 Andreas Mikkelsen Volkswagen Polo R WRC
12–13 2 Thierry Neuville Hyundai i20 WRC

Quelle: [8]

Fahrerwertung nach der Rallye

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Das Punktesystem für die ersten zehn Fahrer ist 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

Pos Fahrer Punkte
01 Frankreich  Sébastien Ogier 28
02 Norwegen  Andreas Mikkelsen 19
03 Belgien  Thierry Neuville 15
04 Norwegen  Mads Østberg 12
05 Frankreich  Stéphane Lefebvre 10
0 Spanien  Dani Sordo 10
07 Estland  Ott Tänak 6
08 Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans 4
09 Finnland  Esapekka Lappi 2
10 Deutschland  Armin Kremer 1
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Commons: Rallye Monte Carlo 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. motorsport-total.com: Rallye Monte Carlo 2016 mit neuer Route, abgerufen am 7. November 2015
  2. motorsport-total.com: Kris Meeke beim Monte-Auftakt schneller als Ogier, abgerufen am 23. Januar 2016
  3. motorsport-total.com: Duell Ogier gegen Meeke am Freitag, abgerufen am 23. Januar 2016
  4. motorsport-total.com: Sebastien Ogier souverän in Führung, abgerufen am 24. Januar 2016
  5. motorsport-total.com: Sebastien Ogier holt dritten Sieg in Serie, abgerufen am 24. Januar 2016
  6. ewrc-results.com: Entry list, abgerufen am 31. Dezember 2015
  7. ewrc-results.com: Wertungsprüfungen, abgerufen am 4. September 2021
  8. ewrc-results.com: ITINERARY, abgerufen am 24. Januar 2016

Koordinaten: 44° N, 7° O