Rallye Monte Carlo 2015

83. Austragung der Rallye Monte Carlo

Die 83. Rallye Monte Carlo war der erste von 13 FIA-Weltmeisterschaftsläufen 2015, sie dauerte vom 22. bis zum 25. Januar 2015. Insgesamt wurden 14 Wertungsprüfungen gefahren auf Asphalt, Eis und Schnee. Eine Wertungsprüfung musste wegen zu hohem Zuschaueraufkommens abgesagt werden.

 Rallye Monte Carlo 2015
Renndaten
1. von 13 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2015
Name: Rallye Monte Carlo
Datum: 22.–25. Januar 2015
Start: Monaco
Prüfungen: 15 Prüfungen über 355,48 km
Distanz: 1403,08 km
Belag: Asphalt (Eis/Schnee)
Podium
Erster: FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
Deutschland Volkswagen Motorsport
Zweiter: Finnland Jari-Matti Latvala
Deutschland Volkswagen Motorsport
Dritter: Norwegen Andreas Mikkelsen
Deutschland Volkswagen Motorsport
Sébastien Loeb und Daniel Elena im Citroën DS3 WRC bei der Rallye Monte Carlo 2015

Berichte

Bearbeiten

1. Tag (Donnerstag, 22. Januar)

Bearbeiten

Die erste Wertungsprüfung der Rallye Monte Carlo 2015 sorgte für eine Überraschung. Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb (Citroën) gewann diese vor Sébastien Ogier (Volkswagen). Loeb fuhr die über 21 Kilometer lange WP des Saisonauftakts um eine halbe Minute schneller als der aktuelle zweimalige Weltmeister. Ogier musste als erster auf die Prüfung. Die Straßen waren teilweise mit Schnee und Eis bedeckt. Ott Tänak (Ford) startete als Zwölfter und war um 8,9 Sekunden schneller als Ogier. Loeb war anschließend um 22 Sekunden schneller als Tänak. Somit führte nach der ersten Prüfung Loeb vor Tänak und Ogier. Die Straßenverhältnisse waren etwas besser in der zweiten WP, denn der Asphalt war lediglich nass, es gab keinen Schnee und kein Eis mehr wie in WP eins. Dadurch war der Nachteil der erstgestarteten Fahrer weniger groß. In WP2 wurde die Zeit Ogiers von keinem Fahrer geschlagen. Loeb verlor 17,6 Sekunden und belegte hinter Jari-Matti Latvala (Volkswagen) den dritten Rang. Loeb führte nach dem ersten Tag mit 13,3 Sekunden Vorsprung auf Ogier im Gesamtklassement. Latvala hatte als Dritter 36,1 Sekunden Rückstand. Tänak fehlten rund 39 Sekunden auf Loeb. Er lag auf dem vierten Rang.[1]

2. Tag (Freitag, 23. Januar)

Bearbeiten

Der neunfache Weltmeister Sébastien Loeb war auf einem vereisten Abschnitt in der siebten Wertungsprüfung von der Straße gerutscht. Dabei schlug der Citroën mit dem linken Hinterrad an und die Radaufhängung wurde beschädigt. Loeb musste langsam ins Ziel fahren. Er verlor dabei sechs Minuten auf Ogier, das Duell der Weltmeister war beendet. Ott Tänak war als Vierter der beste Ford-Pilot. Er lag schon 2:44 Minuten hinter Ogier. Einzig verbliebener Citroën im Spitzenfeld war, nach Loebs-Unfall, Mads Østberg als Fünfter. Dem Norweger fehlten schon über drei Minuten nach vorne. Kris Meeke (Citroën) schied in WP8 wegen gebrochener Radaufhängung aus. Die Citroën-Fahrer gingen am Samstag gemäß Rally-2-Reglement wieder an den Start. Im Gesamtklassement lag Ogier vor Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen, alle auf Volkswagen.[2]

3. Tag (Samstag, 24. Januar)

Bearbeiten

Der dritte Tag fiel etwas kürzer aus als geplant, obwohl die mit knapp 52 Kilometer längste Wertungsprüfung auf dem Programm stand. Am Vormittag musste die erste WP des Tages abgesagt werden, da sich im letzten Abschnitt zu viele Zuschauer am Straßenrand eingefunden hatten. Die Sicherheit für die Fahrer und die angereisten Leute konnte vom Veranstalter nicht gewährleistet werden. Anschließend gingen die weiteren drei WPs planmäßig durch den Tag. Sébastien Ogier verlor im Laufe des Tages eine Minute seines Vorsprungs auf Jari-Matti Latvala. Der amtierende Weltmeister ging auf teilweise vereisten Straßen kein Risiko ein. Andreas Mikkelsen ist weiterhin Dritter, denn der herannahende Citroën-Werksfahrer Mads Østberg bekam in der 12 WP technische Probleme, die nur im Servicepark von den Mechanikern gefunden werden konnten. Am Samstag übersiedelte der Servicepark von Gap zurück ins Fürstentum Monaco. Robert Kubica (Ford) war, genauso wie am Vortag, sehr schnell, aber diesmal gab es keine Zwischenfälle (Ausrutscher) wie an den ersten beiden Rallye-Tagen. Kubica fuhr in der WP10 die Bestzeit (über 51 km), war in WP11 nur um 1,8 Sekunden langsamer als Loeb und in WP12 belegte er ebenfalls den zweiten Rang. Würde man nur die Zeiten vom Samstag werten, dann würde Kubica führen in der Gesamtwertung. Am Abend des dritten Tages lag der ehemalige Formel-1-Pilot auf dem 13. Rang. Sébastien Loeb meldete sich mit der Bestzeit in WP11 zurück, verlor aber auf WP12 wegen einer falschen Reifenwahl wieder Zeit. Insgesamt konnte sich Loeb auf den neunten Platz verbessern. Kris Meeke markierte in WP12 die Bestzeit und hielt Rang zehn. Von Hyundai war bisher wenig zu sehen, Thierry Neuville und Dani Sordo fuhren mit wenig Risiko eine solide Rallye. Am Ende des Tages lag Sordo auf Platz fünf und Neuville belegte Rang sechs.[3]

4. Tag (Sonntag, 25. Januar)

Bearbeiten

Die Rallye Monte Carlo war das Duell zwischen Sébastien Ogier und Sébastien Loeb, der ein voraussichtlich einmaliges Comeback für Citroën gab. Loeb übernahm am Donnerstagabend die Führung und lieferte sich am Freitag einen engen Zweikampf mit Ogier. In WP8 beschädigte sich der neunfache Weltmeister allerdings das linke Hinterrad und das Duell war vorbei. Ab dem Samstag war der Weg für Volkswagen frei für den Dreifachsieg. Im Ziel hatte Ogier 58 Sekunden Vorsprung auf Jari-Matti Latvala und über zwei Minuten auf Andreas Mikkelsen. Loeb fuhr am Samstag nach Rallye-2-Reglement wieder und belegte im Endklassement den achten Rang. Insgesamt gewann Loeb fünf Wertungsprüfungen. Bester Citroën-Fahrer im Ziel war Mads Østberg als Vierter, trotz Motorproblemen. Spannend war das Hyundai-Teamduell um Rang fünf. Dani Sordo war in der Power-Stage ein wenig langsamer als Thierry Neuville und musste Rang fünf an seinen Teamkollegen abgeben. Im Ziel trennte das Duo nur 0,8 Sekunden. Für Neuville war es die allererste Zielankunft in Monte Carlo überhaupt. Mit vier Bestzeiten untermauerte Robert Kubica seine Grundschnelligkeit, doch es gab einmal mehr Zwischenfälle. Schon am Samstag flog der Ford-Pilot von der Strecke. Am Sonntag war die Rallye durch einen weiteren Unfall endgültig beendet für Kubica. Nach der Zieldurchfahrt von WP14 krachte er in eine Mauer, weil die Bremsen versagten.

„Es war eine tolle Rallye. Mein Fehler war natürlich enttäuschend, aber ich hatte eine große Freude und habe die Rallye genossen.“

Sébastien Loeb: motorsport-total.com[4]

Stéphane Lefebvre (Citroën DS3) gewann mit einem Vorsprung von 2:14,0 Minuten, doch das klingt deutlicher, als es im Verlauf der Rallye wirklich war. Lefebvre und Martin Koci waren praktisch unzertrennlich eng hintereinander bis bei Kocis Ford Fiesta am Samstagnachmittag die Antriebswelle brach. Danach fuhr Lefebvre fehlerfrei zu seinem ersten Sieg. Craig Breen (Peugeot 208) zog an Armin Kremer (Škoda Fabia) vorbei und sicherte sich den zweiten Rang, während Eric Camilli (Ford Fiesta) Vierter wurde. Jonathan Hirschi (Peugeot 208) und Quentin Giordano (Citroën DS3) komplettieren die Top Sechs.[5]

Meldeliste

Bearbeiten

Nicht als WRC, WRC-2 und WRC-3 gemeldete Fahrzeuge wurden in dieser Liste nicht erfasst.

Nr Fahrer Beifahrer Team Auto Klasse
1 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Deutschland  Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
2 Finnland  Jari-Matti Latvala Finnland  Miikka Anttila Deutschland  Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
3 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke Irland  Paul Nagle Frankreich  Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
4 Frankreich  Sébastien Loeb Monaco  Daniel Elena Frankreich  Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
5 Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans Vereinigtes Konigreich  Daniel Barritt Vereinigtes Konigreich  M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
6 Estland  Ott Tänak Estland  Raigo Mölder Vereinigtes Konigreich  M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
7 Belgien  Thierry Neuville Belgien  Nicolas Gilsoul Korea Sud  Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC WRC
RC1
8 Spanien  Dani Sordo Spanien  Marc Marti Korea Sud  Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC WRC
RC1
9 Norwegen  Andreas Mikkelsen Norwegen  Ola Floene Deutschland  Volkswagen Motorsport II Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
12 Norwegen  Mads Østberg Schweden  Jonas Andersson Frankreich  Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
14 Norwegen  Henning Solberg Osterreich  Ilka Minor Norwegen  Henning Solberg Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
15 Frankreich  Bryan Bouffier Frankreich  Xavier Panseri Vereinigtes Konigreich  M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
16 Polen  Robert Kubica Polen  Maciej Szczepaniak Italien  RK World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
17 Ukraine  Yuriy Protasov Ukraine  Pavlo Cherepin Italien  D-Max Racing Citroën DS 3 WRC WRC
RC1
18 Frankreich  Sébastien Chardonnet Frankreich  Thibault de la Haye Frankreich  Sébastien Chardonnet Citroën DS3 WRC WRC
RC1
19 Frankreich  Jean-Michel Raoux Frankreich  Thomas Escartefigue Frankreich  Jean-Michel Raoux Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
21 Tschechien  Martin Prokop Tschechien  Jan Tománek Tschechien  Jipocar Czech National Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
32 Frankreich  Stéphane Lefebvre Belgien  Stéphane Prévot Frankreich  PH Sport Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
33 Frankreich  Quentin Giordano Frankreich  Valentin Sarreaud Frankreich  Quentin Giordano Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
34 Irland  Craig Breen Vereinigtes Konigreich  Scott Martin Frankreich  Sainteloc Junior Team Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
35 Griechenland  Jourdan Serderidis Belgien  William Mergny Griechenland  Jourdan Serderidis Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
36 Frankreich  Julien Maurin Frankreich  Nicolas Klingler Frankreich  Julien Maurin Ford Fiesta RRC WRC-2
RC2
37 Italien  Lorenzo Bertelli Italien  Giovanni Bernacchini Italien  FWRT s.r.l. Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
38 Italien  Marco Vallario Italien  Antonio Pascale Italien  Marco Vallario Mitsubishi Lancer Evo X WRC-2
RC2
39 Frankreich  Eric Camilli Frankreich  Benjamin Veillas Frankreich  Eric Camilli Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
40 Schweiz  Jonathan Hirschi Frankreich  Vincent Landais Schweiz  Jonathan Hirschi Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
41 Deutschland  Armin Kremer Deutschland  Klaus Wicha Osterreich  Baumschlager Rallye & Racing Škoda Fabia S2000 WRC-2
RC2
42 Kenia  Henk Lategan Kenia  Barry White Kenia  Henk Lategan Škoda Fabia S2000 WRC-2
RC2
43 Slowakei  Martin Koči Tschechien  Lukáš Kostka Slowakei  Styllex Slovak National Team Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
51 Frankreich  Charlotte Dalmasso Frankreich  Marine Delon Frankreich  Charlotte Dalmasso Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
52 Italien  Simone Tempestini Italien  Matteio Chiarcossi Italien  Simone Tempestini Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
53 Norwegen  Ole Christian Veiby Norwegen  Anders Jaeger Finnland  Printsport Oy Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
54 Irland  Daniel McKenna Irland  Andrew Grennan Irland  Daniel McKenna Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
56 Italien  Alessandor Re Italien  Giacomo Ciucci Italien  Alessandor Re Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
57 Frankreich  Yohan Rossel Frankreich  Benoît Fulcrand Frankreich  Equipe de France FFSA Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
58 Frankreich  Terry Folb Frankreich  Frank la Floch Frankreich  Terry Folb Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
59 Ungarn  Kornél Lukács Ungarn  Márk Mesterházi Ungarn  Kornél Lukács Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
60 Frankreich  Quentin Gilbert Belgien  Renaud Jamoul Frankreich  Quentin Gilbert Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
61 Deutschland  Christian Riedemann Deutschland  Michael Wenzel Deutschland  ADAC Weser-Ems Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
62 Belgien  John Wartique Frankreich  Gabin Moreau Belgien  J-Motorsport Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)

Quelle: [6]

Icon Klasse
WRC WRC Werksteams und um Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC Werksteams und um nicht Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC-2 Gemeldet für WRC-2
WRC-3 Gemeldet für WRC-3 (JWRC)

Klassifikationen

Bearbeiten

Endergebnis

Bearbeiten
Rang Fahrer Beifahrer Auto Zeit Rückstand Punkte + Power Stage
WRC
1 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 3:36:40.2 25
2 Finnland  Jari-Matti Latvala Finnland  Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 3:37:38.2 0:58.0 18 + 1
3 Norwegen  Andreas Mikkelsen Norwegen  Ola Fløene Volkswagen Polo R WRC 3:38:52.5 2:12.3 15
4 Norwegen  Mads Østberg Schweden  Jonas Andersson Citroën DS3 WRC 3:39:23.8 2:43.6 12
5 Belgien  Thierry Neuville Belgien  Nicolas Gilsoul Hyundai i20 WRC 3:39:52.3 3:12.1 10
6 Spanien  Dani Sordo Spanien  Marc Martí Hyundai i20 WRC 3:39:53.1 3:12.9 8
7 Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans Vereinigtes Konigreich  Daniel Barritt Ford Fiesta RS WRC 3:42:03.9 5:23.7 6
8 Frankreich  Sébastien Loeb Frankreich  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 3:45:14.9 8:34.7 4 + 2
9 Tschechien  Martin Prokop Tschechien  Jan Tománek Ford Fiesta RS WRC 3:46:35.0 9:54.8 2
10 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke Irland  Paul Nagle Citroën DS3 WRC 3:47:35.8 10:55.6 1 + 3
WRC2
1 (12) Frankreich  Stéphane Lefebvre Belgien  Stéphane Prévot Citroën DS3 R5 3:49:36.7 25
2 (13) Irland  Craig Breen Vereinigtes Konigreich  Scott Martin Peugeot 208 T16 3:51:50.7 2:14.0 18
3 (14) Deutschland  Armin Kremer Deutschland  Klaus Wicha Škoda Fabia S2000 3:52:03.7 2:27.0 15
4 (15) Frankreich  Eric Camilli Frankreich  Benjamin Veillas Ford Fiesta R5 3:54:36.4 4:59.7 12
5 (19) Schweiz  Jonathan Hirschi Frankreich  Vincent Landais Peugeot 208 T16 3:59:29.5 9:52.8 10
6 (21) Frankreich  Quentin Giordano Frankreich  Valentin Sarreaud Citroën DS3 R5 4:06:53.7 17:17.0 8
7 (66) Frankreich  Alain Foulon Frankreich  Gilles Delarche Mitsubishi Lancer EVO X 4:52:15.9 1:02:39.2 6
8 (75) Italien  Marco Vallario Italien  Antonio Pascale Mitsubishi Lancer EVO X 5:14:44.3 1:25:07.6 4

Quelle: [7]

Wertungsprüfungen

Bearbeiten
Tag WP Name Länge Start MEZ Fahrer Beifahrer Auto Zeit Ø km/h Leader
1. Tag (22. Jan.) WP1 Entrevaux – Rouaine 21.31 km 20:21 Frankreich  Sébastien Loeb Frankreich  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 15:53.5 80.5 km/h Frankreich  Sébastien Loeb
WP2 Norante – Digne-les-Bains 19.68 km 21:29 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 13:57.1 84.6 km/h
Service Park 23:26 Uhr (48 Min)
2. Tag (23. Jan.) Service Park 08:10 Uhr (18 Min)
WP3 La Salle en Beaumont – Corps 1 15.84 km 09:56 Frankreich  Sébastien Loeb Frankreich  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 10:23.9 91.4 km/h
WP4 Aspres-les-Corps – Chauffayer 1 25.81 km 10:29 Polen  Robert Kubica Polen  Maciej Szczepaniak Ford Fiesta RS WRC 15:27.0 100.2 km/h
WP5 Les Costes – Saint-Julien en Champsaur 1 25.40 km 11:07 Polen  Robert Kubica Polen  Maciej Szczepaniak Ford Fiesta RS WRC 15:13.2 100.1 km/h
Service Park 12:37 Uhr (33 Min)
WP6 La Salle en Beaumont – Corps 2 15.84 km 14:38 Frankreich  Sébastien Loeb Frankreich  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 10:26.1 91.1 km/h
WP7 Aspres-les-Corps – Chauffayer 2 26.08 km 15:11 Polen  Robert Kubica Polen  Maciej Szczepaniak Ford Fiesta RS WRC 14:36.1 106.1 km/h Frankreich  Sébastien Ogier
WP8 Les Costes – Saint-Julien en Champsaur 2 25.40 km 15:49 Frankreich  Sébastien Ogier Frankreich  Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 15:15.9 99.8 km/h
Service Park 17:14 Uhr (48 Min)
3. Tag (24. Jan.)
Service Park 08:10 Uhr (18 Min)
WP9 Prunières – Embrun 1 19.93 km 09:16 abgesagt
WP10 Lardier et Valença – Faye 51.66 km 10:49 Polen  Robert Kubica Polen  Maciej Szczepaniak Ford Fiesta RS WRC 30:41.9 101.0 km/h
Service Park 12:34 Uhr (33 Min)
WP11 Prunières – Embrun 2 19.93 km 13:55 Frankreich  Sébastien Loeb Frankreich  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 10:42.4 111.7 km/h
WP12 Sisteron – Thoard 36.85 km 15:43 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke Irland  Paul Nagle Citroën DS3 WRC 24:32.9 90.0 km/h
4. Tag (25. Jan.)
Service Park 07:30 (48 Min)
WP13 Col Saint Jean – Saint Laurent 1 10.16 km 09:35 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke Irland  Paul Nagle Citroën DS3 WRC 6:33.7 93.0 km/h
WP14 La Bollène Vésubie – Sospel 31.66 km 10:50 Frankreich  Sébastien Loeb Frankreich  Daniel Elena Citroën DS3 WRC 22:27.3 84.6 km/h
WP15 Col Saint Jean – Saint Laurent 2 (Power Stage) 10.16 km 12:08 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke Irland  Paul Nagle Citroën DS3 WRC 6:30.5 93.8 km/h
Service Park 13:26 (33 Min)

* Während der angegebenen Zeiten darf im Service Park an den Autos gearbeitet werden.
Quelle: [8]

Fahrerwertung nach der Rallye

Bearbeiten

Das Punktesystem für die ersten zehn Fahrer ist 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

Pos Fahrer Punkte
01 Frankreich  Sébastien Ogier 25
02 Finnland  Jari-Matti Latvala 19
03 Norwegen  Andreas Mikkelsen 15
04 Norwegen  Mads Østberg 12
05 Belgien  Thierry Neuville 10
06 Spanien  Dani Sordo 08
07 Vereinigtes Konigreich  Elfyn Evans 06
Frankreich  Sébastien Loeb 06
09 Vereinigtes Konigreich  Kris Meeke 04
10 Tschechien  Martin Prokop 02
Bearbeiten
Commons: Rallye Monte Carlo 2015 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. motorsport-total.com: Sebastien Loeb düpiert die Konkurrenz, abgerufen am 24. Januar 2015
  2. motorsport-total.com: Loeb verliert Mega-Duell mit Ogier durch Fehler, abgerufen am 24. Januar 2015
  3. motorsport-total.com: Ogier riskiert nichts, Kubica erneut schnell, abgerufen am 24. Januar 2015
  4. motorsport-total.com: Sebastien Ogier gewinnt Rallye Monte Carlo, abgerufen am 25. Januar 2015
  5. wrc.com: Stéphane Lefebvre feiert bei der Rallye Monte Carlo in der WRC2-Kategorie einen Start-Ziel-Sieg, abgerufen am 3. September 2021 (web.archive.org)
  6. ewrc-results.com: Entry list, abgerufen am 1. Januar 2015
  7. ewrc-results.com: Final results, abgerufen am 25. Januar 2015
  8. wrc.com: Stage Zeiten, abgerufen am 3. September 2021 (web.archive.org)

Koordinaten: 44° N, 7° O