Titelverteidiger im Einzel war der Argentinier Alberto Mancini, der in diesem Jahr in der zweiten Runde ausschied. Die am höchsten gesetzten Spieler schieden alle vor dem Halbfinale aus. Im Endspiel gewann der mit Position 12 am letzten verbliebene gesetzte Sowjet Andrei Tschesnokow gegen Thomas Muster. Für Tschesnokow war es der fünfte Titel seiner Karriere und der erste der Masters-Kategorie.
Die Titelverteidiger im Doppel, Tomáš Šmíd und Mark Woodforde, traten in dieser Konstellation nicht erneut an. Während Woodforde gar nicht spielte, tat sich Šmíd mit seinem Landsmann Petr Korda zusammen. Sie waren an Position 8 gesetzt und gewannen mit nur einem Satzverlust das Turnier. Im Finale schlugen sie Andrés Gómez und Javier Sánchez. Sie feierten ihren zweiten gemeinsamen Titel. Für Šmíd war es der 55. und für Korda der vierte Titel der Karriere. Šmíd gewann zudem seinen letzten Karrieretitel.
Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 56 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 28 Paaren. Die acht am besten platzierten Spieler im Einzel bzw. vier gesetzten Paarungen im Doppel erhielten in der ersten Runde ein Freilos. Das Gesamtpreisgeld betrug 750.000 US-Dollar; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 1.000.000 US-Dollar.