James Kazuo Koda

japanischer katholischer Priester und Bischof

James Kazuo Koda (jap. ヤコブ 幸田 和生, Yakobu Kōda Kazuo; * 11. März 1955 in Setagaya, Tokio) ist ein japanischer römisch-katholischer Geistlicher und emeritierter Weihbischof in Tokio.

James Kazuo Koda wurde im Alter von 21 Jahren im Jahr 1976 getauft. Vor seinem Eintritt in das Priesterseminar studierte er Jura. Danach führte er sein Studium in seiner Heimat fort. Am 3. März 1985 empfing er von Erzbischof Peter Seiichi Shirayanagi die Priesterweihe für die Erzdiözese Tokio.

Danach hatte er folgende Ämter inne: Vikar, Gemeindepfarrer, Moderator am Priesterseminar in Tokio; Leiter des Pastoralbüros der Erzdiözese Tokio; Konsultor der Diözese; Mitglied des Priesterrates; Leiter des Komitees für die Umstrukturierung der Erzdiözese.

Er wurde am 29. November 2004 von Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof im Erzbistum Tokio ernannt. Sein Titularsitz ist Synnada in Mauretania. Die Bischofsweihe spendete ihm am 19. Februar 2005 der Erzbischof von Tokio, Peter Takeo Okada unter Assistenz von Rafael Masahiro Umemura, Bischof von Yokohama, und Peter Toshio Jinushi, Bischof von Sapporo.

Am 23. Juni 2018 nahm Papst Franziskus seinen vorzeitigen Rücktritt an.[1]

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  • Akte des Hl. Stuhls – Asien/Japan – Weihbischof für die Erzdiözese Tokio ernannt. Agenzia Fides, 29. November 2004, archiviert vom Original am 9. Januar 2005; abgerufen am 16. November 2011.
  • Eintrag zu James Kazuo Koda auf catholic-hierarchy.org

Einzelnachweise

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  1. Rinuncia dell’Ausiliare dell’Arcidiocesi di Tokyo (Giappone). In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 23. Juni 2018, abgerufen am 16. September 2023 (italienisch).