Connie Nielsen

Dänische Schauspielerin

Connie Inge-Lise Nielsen (* 3. Juli 1965 in Frederikshavn, Dänemark) ist eine vorwiegend in den USA tätige dänische Schauspielerin.[1]

Connie Nielsen (2012)

Leben und Karriere

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Als Nielsen zehn Jahre alt war, zog ihre Familie in ein kleines Dorf namens Elling bei Frederikshavn. Mit 15 Jahren machte sie bei einem Kabarett ihre ersten Schauspielerfahrungen. Sie hat eine Tanz- und Gesangsausbildung und spricht außer Dänisch auch fließend Deutsch, Englisch, Schwedisch, Französisch und Italienisch.

Mit 18 Jahren zog Nielsen nach Paris und lebte später noch in Rom, Mailand, Südafrika und New York City, um sich schließlich ein Haus in Italien zu kaufen. Zu dieser Zeit spielte sie auch bereits in mehreren Kinofilmen mit, ihr Durchbruch kam jedoch erst 1997 mit Im Auftrag des Teufels. Danach folgten große Rollen in Mission to Mars und Gladiator (beide 2000).

Seit ihrem Durchbruch ist Nielsen eine beliebte Schauspielerin in US-amerikanischen Serien. Sie hatte u. a. Gastauftritte in Law & Order: Special Victims Unit, Good Wife und Boss. Seit 2014 gehört sie zu den Hauptdarstellern der Serie The Following zusammen mit Kevin Bacon, James Purefoy und Shawn Ashmore.

Im Jahr 2022 wurde sie in die Wettbewerbsjury der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin berufen.[2]

Persönliches

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Nielsen war von 1988 und 1994 mit dem italienischen Schauspieler Fabio Sartor liiert und hat mit ihm einen gemeinsamen Sohn. Von 2003 bis 2012 war sie mit Lars Ulrich, dem dänischen Schlagzeuger und Gründer der Heavy-Metal-Band Metallica, liiert. Am 21. Mai 2007 brachte Nielsen einen gemeinsamen Sohn in San Francisco zur Welt.[3] Sie lebt mittlerweile mit ihrem Sohn in New York City.

Filmografie (Auswahl)

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Commons: Connie Nielsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Porträt von Connie Nielsen
  2. Die Internationale Jury 2022. In: berlinale.de, 26. Januar 2022 (abgerufen am 26. Januar 2022).
  3. 15 Dinge, die Sie über Connie Nielsen wissen müssen In: stern.de, 23. November 2017 (abgerufen am 28. April 2023).