Joseph Mataré (* 19. März 1880 in ; † 25. September 1966 in) war ein deutscher Maler, Graphiker und Bildhauer.


Leben und Wirken

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Joseph Mataré ist der Bruder von Ewald Mataré und Vater von Herbert Mataré. 1913 erstellte er das Phaistosrelief für das Boeckelmann Grabmal. Den unbekleideten Helden charakterisiert ein Flügelhelm. Sein linkes Knie stützt sich auf, seine Linke hält den zu bearbeitenden Gegenstand auf dem Amboss, mit seiner Rechten erhebt er den Hammer und holt aus. Die Figur füllt die rechteckige Platte voll aus. Bei seiner Signatur gestaltete Mataré das ph seines Vornamens Joseph als ein f, dem ein geschnörkeltes v folgt, anschließend ritzte er seinen Nachnamen MATARE ' in Großbuchstaben und die Jahreszahl 1913. unten rechts in die Platte.

In den Jahren 1915 bis 1923 stellte Joseph Mataré seine Graphikwerke im Aachener Suermondt-Ludwig-Museum aus.[1]

Mataré fertigte vor 1933 in Isny die Kopie des Porträts von Matthieu Soiron an, vermutlich ein Auftragswerk. Seine Signatur des Soiron Porträts 20 Jahre später ist ein Ligatur Quadrat JM, wobei sich das J im M befindet.


 
Faistos 1913
 
Matthieu Soiron, vor 1933

Einzelnachweise

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  1. Dr. Felix Kuetgens: Aachener Kunstblätter. AKB Heft XI. La Ruelle, Aachen 1924, S.28.
  2. Landeskonservator Rheinland Denkmälerverzeichnis. „1.2 Aachen übrige Stadtteile.“ Unter Mitwirkung von Hans Königs bearbeitet von Volker Osteneck. Stand: 1974-1977. Rheinland Köln, 1978, S.69.