Benno Hübel

deutscher Architekt und Baumeister

Curt Benno Hübel (* 10. April 1876 in Dresden; † 22. August 1926 daselbst) war ein deutscher Architekt bzw. Baumeister und Bauunternehmer in Dresden, von dessen Bauten heute einige unter Denkmalschutz stehen.

„Blaues Wunder“ während des Baus 1893, Foto von August Kotzsch

Über Hübels Ausbildung sind kaum Einzelheiten bekannt; als 16-Jähriger arbeitete er nahe Dresden auf der Baustelle der Brücke Blaues Wunder.

Hübels Wohnhaus 1910–1926

Hübel wohnte ab spätestens 1906[1] bis zu seinem Tod in Dresden-Mickten in dem nach eigenen Plänen und mit Elementen des Jugendstils erbauten großzügigen Mehrfamilienwohnhaus Homiliusstraße 15, dem späteren Gemeindehaus der Emmaus-Gemeinde Kaditz.[2][3] Diese Mietvilla gehörte ihm,[4] und er betrieb dort sein Büro für Architektur und Bauausführungen.[5]

Hübels Grab auf dem Friedhof Spitzhausstraße

1926 starb er im Diakonissenkrankenhaus und wurde in der Nähe seiner Wohnung auf dem Mittleren Friedhof an der Serkowitzer Straße der Kaditzer Emmauskirche beerdigt.

Werke (Auswahl)

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Adreßbuch für Dresden und seine Vororte 1907, Teil 2, S. 362.
  2. Artikel Homiliusstraße im Stadtwiki Dresden
  3. Klaus Brendler: Grabstätten auf den Kaditzer Friedhöfen. Architekt und Baumeister Curt Benno Hübel (1876–1926). www.dresdner-stadtteilzeitungen.de, 21. April 2018, abgerufen am 23. April 2018.
  4. Adressbuch Dresden 1915, Teil III, S. 252.
  5. Adressbuch Dresden 1915, Teil I, S. 402.