Willi Schmitt

deutscher Journalist

Willi Schmitt (* 1943/1944; † 2021)[1] war ein deutscher Journalist.

Schmitt arbeitete für den Axel-Springer-Verlag, wurde Leiter der Sportredaktion von Bild und Bild am Sonntag, stellvertretender Bild-Chefredakteur[2] und Chefreporter. Ab 1984 war er zunächst gemeinsam mit Wolfgang Kryszohn Chefredakteur der Bild am Sonntag, von 1987 bis 1989 übte Schmitt das Amt allein aus.[1] Zu Beginn der 1990er Jahre wurde er bei der spanischen Boulevardzeitung Claro, die der Axel-Springer-Verlag übernommen hatte, erst Berater und dann für kurze Zeit Chefredakteur.[3]

Im November 1992 wurde Schmitt Mitglied der Chefredaktion der Hamburger Morgenpost.[4] Zu Jahresbeginn 1993 war er kurz alleiniger Chefredakteur der Zeitung, noch im Januar 1993 endete seine Tätigkeit.[5]

Schmitt war als Redaktionsleiter der zum Axel-Springer-Verlag gehörenden Zeitung Köln Extra tätig, am 1. Mai 2000 wurde er Chefredakteur der Sport Bild[6] und war als solcher bis April 2003 tätig.[7]

Einzelnachweise

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  1. a b Ex-“Bild”-Chefredakteur und -Herausgeber Willi Schmitt, 77, ist tot. In: turi2.de. 5. Juni 2021, abgerufen am 22. Mai 2022.
  2. Fuchs übergibt das Staffel-Holz. In: kress.de. 13. April 2000, abgerufen am 22. Mai 2022.
  3. Restlos verbraucht. In: Der Spiegel. 11. August 1991, abgerufen am 22. Mai 2022.
  4. Marco Carini: Machtkampf in der Hamburger Morgenpost? In: Die Tageszeitung: taz. 28. November 1992, ISSN 0931-9085, S. 30 (taz.de [abgerufen am 22. Mai 2022]).
  5. Geschichte der Hamburger Morgenpost von 1949 bis 2020 im zeitlichen Überblick. (PDF; 207 kB) 2020, abgerufen am 22. Mai 2022.
  6. Willi Schmitt wird Chefredakteur von 'Sport Bild'. In: new-business.de. 13. April 2000, abgerufen am 22. Mai 2022.
  7. Pit Gottschalk ist Chefredakteur von "Sport Bild". In: horizont.net. 11. April 2003, abgerufen am 22. Mai 2022.