Wilhelm Mechov (Mediziner)

deutscher Mediziner und Bergmedikus, Korrespondent mit Gottfried Wilhelm Leibniz

Wilhelm Mechov (auch: Wilhelm Mechow und Guilielmus Mechovius sowie Wilhelm Mechovius;[1] * 26. Dezember 1654 in Celle; † 22. Juli 1712 in Clausthal oder Zellerfeld) war ein deutscher Bergmedikus. Seine Korrespondenz mit Gottfried Wilhelm Leibniz zählt zum Weltdokumentenerbe der Unesco.[2]

Der am 5. Januar 1655 in Celle getaufte Wilhelm Mechov studierte ab 1773 an der Universität Helmstedt.[2] Dort wirkte er zeitweilig als Respondent.[1]

Ab 1679 studierte Mechov an der Universität Leiden.[2]

Ab 1681 bis hinein in sein Todesjahr wirkt er als Bergmedikus in Clausthal und Zellerfeld.[2] Dort stand er beispielsweise 1711 dem Münzmeister und Kommunalpolitiker Rudolf Bornemann in seinen letzten Wochen bei.[3]

1689 heiratete Mechov die Anna Elisabeth Jordan aus Clausthal.[2]

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b o. V.: Mechov, Wilhelm als Personen-Datensatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 29. April 2020
  2. a b c d e Gottfried Wilhelm Leibniz. Sämtliche Schriften und Briefe, Reihe 3: Mathematischer, naturwissenschaftlicher und technischer Briefwechsel, hrsg. von der Leibniz-Forschungsstelle Hannover ... / Bd. 7: 1696 - Dezember 1698, herausgegeben von der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Darmstadt: Verlag O. Reichl, 2011, ISBN 978-3-05-004585-6, S. 975; Vorschau über Google-Bücher
  3. Heinrich Philipp Guden: Personalia, in ders.: Die unverrückte Gedult und Hoffnung Der gläubigen Kinder Gottes Zu guten Andencken Des ... Rudolph Bornemans Gewesener Chur- und Hoch-Fürstl. Communion-Müntz-Meisters, wie auch Rahts-Verwandten allhier, zum Zellerfelde, Welcher ... den 6. August. 1711. ... entschlaffen ... Bey der ... Trauer-Versam[m]lung in hiesiger S. Salvatoris-Kirchen vorgetragen ... / von Heinrico Philippo Gudenio, Clausthal: Clausthal, gedruckt mit Wilckischen Schrifften [Jakob Wilcke], 1733; Digitalisat der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB)