Da das Meinungsbild in dieser Form nicht durchgeführt werden kann, wird unter Wikipedia:Meinungsbilder/Admin auf Probe 2 ein neuer Vorschlag ausgearbeitet.

 Info: Bitte beachten, dass die genauen Start- und Endtermine für das Meinungsbild nur von einem der Initiatoren, erst nach Erreichen der notwendigen 10 stimmberechtigten Unterstützer und möglichst mit einem Starttermin ab frühestens eine Woche nach Eintragung des Termins eingetragen werden sollen, damit das Meinungsbild gültig ist. Am besten dazu den Starttermin vor dem Eintrag mit den Unterstützern abstimmen, damit sicher gestellt ist, dass das Meinungsbild fertig ist, bevor es startet. Üblicherweise werden bei Meinungsbildern 2 Wochen Laufzeit angesetzt. Beim Eintragen der Startzeit bitte diesen Hinweistext löschen und danach das Meinungsbild unter Wikipedia:Meinungsbilder#Start angekündigt eintragen.


Mit diesem Meinungsbild soll geklärt werden, ob es Benutzern, die bestimmte Kriterien erfüllen und eine bestimmte Zahl an Unterstützerstimmen erhalten haben, offen steht, ohne eine Wahl für drei Monate die Administratorenrechte zu beantragen, um der Gemeinschaft ihre Fähigkeit als Administratoren zu beweisen und sich anschließend einer regulären Kandidatur stellen zu können.

Initiatoren und Unterstützer

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Initiatoren
Unterstützer

Die Unterstützer sind mitverantwortlich dafür, dass dieses Meinungsbild nur startet, wenn es zur Abstimmung geeignet ist. Bitte trage dich deshalb erst ein, wenn das Meinungsbild startbereit und auch grundsätzlich sinnvoll ist. Solltest du das Meinungsbild unterstützen wollen, es aber noch unfertig vorfinden, beteilige dich stattdessen an der Fertigstellung, bevor du dich einträgst. Falls du feststellen solltest, dass du dich bereits vor Ausformulierung des Meinungsbildes eingetragen hast, solltest du deinen Eintrag hier zurückziehen. Nach Start des Meinungsbildes ändern Ein- oder Austragungen nichts mehr an der Gültigkeit des Meinungsbildes. Die Unterstützung ist unabhängig von der Befürwortung oder Ablehnung der Fragen im inhaltlichen Teil des Meinungsbildes. (mind. 10 stimmberechtigte Unterstützer erforderlich; Unterstützer-Stimmberechtigung überprüfen)

  1. --BuschBohne 21:35, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
  2. --Michileo (Diskussion) 12:28, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
  3. --Schlesinger schreib! 13:57, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
  4. Lukas²³ | Bew | WPVB | Plattenladen 00:35, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
  5. --Saehrimnir (Diskussion) 03:26, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
  6. -- Steak 19:54, 14. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
  7. --Woelle ffm (Diskussion) 20:58, 14. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
    --Asturius (Diskussion) 20:11, 15. Nov. 2012 (CET) Vorerst zurückgezogen[1]. --Asturius (Diskussion) 13:48, 14. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
  8. --Tim Schulz DISK. 13:46, 18. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
  9. --Soccus cubitalis (Diskussion) 23:49, 18. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
  10. -Derschueler 14:50, 15. Dez. 2012 (CET) großartige Idee, hatte ich auch schon[Beantworten]
  11. --RöntgenTechniker (Diskussion) 21:29, 29. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
  12. --Heubergen (Diskussion) 23:23, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
  13. --Mietschlossherr schreib mir! 22:54, 19. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Hintergrund

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Momentan können Benutzer nur über eine mehrere Wochen dauernde Wahl mit einer Zweidrittelmehrheit zu Administratoren ernannt werden. Oftmals kann man Benutzer nicht einschätzen, man stimmt nach „Bauchgefühl“, schaut auf die Stimmabgabe von Benutzern, denen man vertraut, oder wählt aufgrund von Sympathien (z. B. Blick auf die Benutzerseite, politische Haltung). Oftmals ist es für einen Teil der Stimmberechtigten schwer möglich, sich ein objektives Urteil über den Benutzer zu bilden. Eine Laudatio hilft da nicht weiter, da in einer Laudatio ja schon von der Wortbedeutung her fast nur „gelobt“ wird. Kurz: Täuschungen sind immer möglich.

Vorschlag

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Aufgrund oben genannter Probleme lautet der Vorschlag, Benutzern, die gewisse Kriterien erfüllen und genügend Unterstützerstimmen erhalten haben, den Administratorenstatus probeweise zu verleihen, um zu sehen, ob sich der Mitarbeiter als Administrator akzeptabel verhält. Die Kriterien sollen so aussehen:

Jeder Benutzer, der folgende Bedingungen erfüllt, hat die einmalige Möglichkeit, für drei Monate die Administratorenrechte zu beantragen. Die Bedingungen 1 bis 3 müssen sowohl bei Eröffnung der Unterstützerseite als auch bei Erteilung der temporären Rechte erfüllt sein, Bedingung 4 nur bei letzterem.

  1. Er ist allgemein stimmberechtigt.
  2. Er muss hinsichtlich seiner Mitarbeit an der Wikipedia folgende Bedingungen erfüllen:
    • Er arbeitet seit mindestens Z * 3 Monaten mit demselben Benutzerkonto in der Wikipedia mit und war damit in jedem der dem Antrag vorausgehenden Z / 2 Monate aktiv.
    • Es wurden mit diesem Benutzerkonto mindestens B Bearbeitungen getätigt, davon mindestens 25 Prozent im Artikelnamensraum und 5 Prozent im Wikipedianamensraum.
  3. Er muss eine – durch die Nachfolgenden Kriterien definierte – „weiße Weste vorweisen“:
    • Er hat in den letzten Z Monaten keine gescheiterte oder abgebrochene Adminkandidatur hinter sich.
    • Er wurde in den letzten Z Monaten nicht, in den letzten Z * 3 Monaten höchstens ein Mal gesperrt (freiwillige, versehentliche oder vollständig aufgehobene Sperren ausgenommen).
  4. Er kann mindestens S Unterstützerstimmen von allgemein stimmberechtigten Benutzern vorweisen; diese müssen sich innerhalb von zwei Wochen eintragen.
Erteilung der Rechte

Jeder Benutzer kann für sich eine Seite nach dem Schema [[Wikipedia:Administrator auf Probe/<Benutzername>]] anlegen, auf der sich Unterstützer nach den oben genannten Kriterien eintragen dürfen. Stimmen, die älter als zwei Wochen sind, dürfen von jedem Benutzer entfernt werden. Ist die geforderte Anzahl an Unterstützern erreicht, kann der Kandidat einen Antrag auf Erteilung der temporären Administratorrechte auf der Seite Wikipedia:Administrator auf Probe im Abschnitt Anträge stellen. Jeder Benutzer kann seine Stimme bis zum Zeitpunkt der Erteilung der temporären Rechte durch einen Bürokraten zurückziehen. Sinkt die Anzahl der Unterstützer unter die geforderte Anzahl, ist der Antrag nichtig und im Falle eines erneuten Erreichens erneut zu stellen.

Entscheidend für die Gültigkeit der Stimmen nach dem Kriterium der Abgabe innerhalb von zwei Wochen, ist der Zeitpunkt der Antragsstellung. Bürokraten haben bei der Abarbeitung der Anträge einen Ermessensspielraum. Sie können die Erteilung der Rechte aus wichtigen, von ihnen darzulegenden Gründen verweigern, aber auch einem Benutzer die Rechte erteilen, der die formalen Voraussetzungen nicht ganz erfüllt. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn der Kandidat aufzeigt, dass eine Sperre unbedeutend war. Trifft der Bürokrat eine von den formalen Kriterien abweichende Entscheidung, muss diese von einem zweiten Bürokraten bestätigt werden. Eine Begründung des zweiten Bürokraten ist hierbei erwünscht aber nicht erforderlich. Hat der Bürokrat die Rechte erteilt, ist die Unterstützerseite zu sperren. Das zurückziehen einer Unterstützerstimme nach Erteilung der temporären Rechte ist nicht zulässig.

Verhältnis von „Admins auf Probe“ zu regulär gewählten Administratoren

„Admins auf Probe“ werden von einem Bürokraten bei Erteilung der Rechte, genauso wie regulär gewählte Administratoren, der Benutzergruppe Administratoren hinzugefügt. Sie verfügen während ihrer Probephase somit über die gleichen Rechte wie regulär gewählte Administratoren.

Die von einem „Admin auf Probe“ getroffenen Entscheidungen sind mit denen regulär gewählter Administratoren grundsätzlich gleichwertig. Die Prüfung einer Entscheidung allein auf Grund der Tatsache, dass sie von einem „Admin auf Probe“ getroffen wurde, ist nicht zulässig. Ein „Admin auf Probe“ darf allerdings weder Entscheidungen regulär gewählter Administratoren aufheben noch Entscheidungen anderer „Admins auf Probe“ bestätigen, zum Beispiel auf der Sperrprüfungsseite oder auf der Löschprüfungsseite.

Entzug der Rechte

Nach Vergabe der Rechte wird eine ungesperrte Seite zur Einleitung einer Erstwahl analog zu den Wiederwahlseiten der regulär gewählten Administratoren erstellt. Im Gegensatz zu Inhabern regulärer Adminrechte können bei „Admins auf Probe“ sofort nach Erhalt der Administratorrechte Stimmen allgemein stimmberechtigter Benutzer zum Entzug der Rechte gesammelt werden und sie verlieren die temporären Rechte sofort, wenn S derartige Unterschriften auf der jeweiligen Seite erreicht wurden. Es sind keine zusätzlichen Unterschriften von regulär gewählten Administratoren notwendig.

Diese Stimmen müssen sich auf eine konkrete Aktion des Benutzers beziehen, die entweder in engem kausalen Zusammenhang mit einer missbräuchlichen Benutzung der Administratorrechte steht, den Grund für einen erheblichen Vertrauensverlust darstellt, oder eine wesentliche Missbrauchsgefahr nahelegt. Reine „Abstimmstimmen“ können von jedem Benutzer entfernt werden. Sind innerhalb des dreimonatigen Probezeitraums S Stimmen zustandegekommen, prüft ein regulär gewählter Administrator deren Gültigkeit, schützt die Seite und stellt auf meta einen Antrag, um die Rechte zeitnah durch einen Steward entziehen zu lassen. Bis zum Erreichen des Quorums kann jede Stimme zurückgezogen werden; danach ist ein Rückzug nicht mehr möglich. Der Kandidat kann in jedem Fall eine reguläre Wahl einleiten.

Ein „Admin auf Probe“ kann jederzeit eine reguläre Kandidatur einleiten. Die Regeln für die Adminkandidatur bleiben unberührt. Die temporären Administratorrechte sind nach Ablauf der drei Monate zu entziehen, wenn das Ende der Kandidatur nach dem Ablauf des Probezeitraums stattfindet. Ist die Differenz als unbedeutend zu erachten und die Bestätigung der Administratorrechte durch die Kandidatur absehbar, liegt es im Ermessen eines Bürokraten, ob die Rechte bis zum Ende der Kandidatur entzogen werden. Wenn dem so ist, stellt der Bürokrat einen Antrag auf meta, damit die Rechte durch einen Steward entzogen werden. Leitet der Kandidat keine Kandidatur ein, oder ist diese erfolglos, sind die Rechte nach Ablauf der dreimonatigen Probephase zeitnah zu entziehen.

Nach einer Annahme des Meinungsbildes soll das System probeweise für 18 Monate eingeführt werden. Danach soll noch einmal darüber abgestimmt werden, ob es sich bewährt hat und für unbeschränkte Dauer fortgeführt werden soll. Benutzer, die in einem Jahr vor der Einführung des Systems eine gescheiterte Adminkandidatur hinter sich haben, dürfen die vorübergehenden Rechte innerhalb der Probephase nicht erhalten. Es wird eine Seite im Wikipedia-Namensraum eingerichtet, auf dem die Benutzer einen Antrag auf Rechtevergabe formulieren können. Zuerst prüft ein Bürokrat, ob der Benutzer die in diesem MB definierten Forderungen erfüllt, tut er dies, so dürfen sich die Unterstützer eintragen. Als Vorbild sollen schon existierende Seiten wie z. B. Wikipedia:Benutzernamen ändern dienen.

Im Vorschlag finden sich die Variablen Z (Zeit in Monaten), B (Bearbeitungen) und S (Stimmen). Der Wert dieser Variablen wird in diesem Meinungsbild mittels Abstimmung bestimmt, indem ein Median aus den abgegebenen Stimmen gebildet wird. Wenn der Medien beispielsweise Z = 12 Monate, B = 5 000 Bearbeitungen und S = 30 Stimmen ergibt, müsste ein allgemein stimmberechtigter Benutzer (verkürzt und vereinfacht!) seit mindestens 36 Monaten (3 Jahre) angemeldet, in diesem Zeitraum höchstens ein Mal und in den letzten 12 Monaten (1 Jahr) nicht gesperrt worden und in den letzten 6 Monaten aktiv gewesen sein. Er müsste außerdem 5 000 Bearbeitungen (davon 25% im ANR und 5% im WPNR) und 30 Unterstützer vorweisen können. Werden die temporären Rechte erteilt, verliert er diese sofort, wenn sich während seiner Probephase 30 Wikipedianer für die sofortige Initiierung einer Wahl aussprechen.

Begründung für Details des Vorschlags

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Warum dürfen „Admins auf Probe“ die Entscheidungen von regulär gewählten Administratoren nicht aufheben und Entscheidungen anderer „Admins auf Probe“ nicht bestätigen?

Eine der Realitäten in der Wikipedia ist, dass die Zugangsvoraussetzungen zu Gremien steigen, je gewichtiger und endgültiger die von ihnen getroffenen Entscheidungen sind. Administratoren haben weitreichende Rechte und treffen weitreichende Entscheidungen (z. B. Benutzer- und Seitensperren), die nur dadurch legitimiert werden, dass der Administrator in der Community einen hohen Rückhalt genießt. Ein gutes Beispiel für den Anstieg der Zugangsvoraussetzungen mit dem Anstieg der Kompetenzen ist das Schiedsgericht: Dieses darf sehr viel weitreichendere Entscheidungen treffen und auch Entscheidungen von Administratoren aufheben. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kandidatur beim Schiedsgericht sind effektiv um ein vielfaches höher als die Zugangsvoraussetzungen eines Administrators, die Community setzt hier sehr viel strengere Maßstäbe. Es wäre nun befremdlich wenn ein „Admin auf Probe“, dessen Rückhalt in der Community (noch) nicht bewiesen ist, die Entscheidung eines regulär gewählten Administrators, dessen Rückhalt bereits bewiesen ist, revidieren oder zusammen mit einem anderen „Admin auf Probe“ eine endgültige Entscheidung (z. B. Benutzersperr- oder Löschprüfung) treffen dürfte. Das wäre wie wenn ein Administrator die Entscheidung des Schiedsgerichts revidieren dürfte.

Warum stehen nur die drei Variablen des Vorschlags zur Abstimmung und warum werden aus diesen noch andere Details abgeleitet?

Die Erfahrung in zurückliegenden Meinungsbildern zeigt, dass ein hohe Komplexität in der Abstimmung und viele Stimmen pro Benutzer tendenziell zu einer formalen Ablehnung des Meinungsbilds führt. Außerdem sollen sich Benutzer keine halbe Stunde mit der Abstimmung beschäftigen müssen, der Zweck der Wikipedia ist nicht der Selbstzweck sondern die Artikelarbeit. Dennoch wurde gewünscht, dass man die Benutzer über möglichst viele Details einzeln abstimmen lässt. Es war notwendig ein gesundes Mittelmaß zu finden. In den Diskussionen vor Beginn des Meinungsbilds haben sich drei Variablen als Konsens herausgebildet, aus denen dann möglichst viele andere Details abgeleitet werden können.

Argumente, die dafür sprechen

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  • Es gibt noch immer Bereiche in der Wikipedia, in denen es zu wenig Administratoren gibt, teilweise wird auch von einem Mangel an Admins gesprochen. Dem könnte so entgegengewirkt werden.
  • Die Gemeinschaft hat schon bei der ersten Wahl einen Eindruck der Arbeit des Benutzers als Administrator.
  • Die Administratorentätigkeit wird einer breiteren Auswahl von Benutzern zugänglich gemacht, z. B. solchen, die im Meta-Bereich noch relativ unbekannt sind und deshalb bei Wahlen viele Enthaltungen erhalten.
  • Dadurch, dass sie ohne Sperrlogeinträge sein müssen, könnten Benutzer dazu gezwungen sein, auf PAs etc. zu verzichten und sich höflicher auszudrücken, wenn sie Administratoren – vorläufig auch ohne Wahl – sein wollen.
  • Dadurch, dass die Benutzer vor einem Antrag Unterstützerstimmen vorweisen müssen, wird sichergestellt, dass keine Benutzer temporär Admins werden, die keinen Rückhalt in der Gemeinschaft haben.
  • Auch Benutzer, die für drei Monate temporär die Adminrechte erhalten haben, aber danach entweder nicht eine reguläre Adminkandidatur einleiten wollen oder wenn diese nicht erfolgreich ist, oder auch Benutzer, deren Erstwahlseite vor Ablauf der drei Monate bereits ausreichend Antragsstimmen erhalten, bekämen zumindest zeitweise die Gelegenheit, praktisch zu erfahren, was die Admintätigkeit eigentlich bedeutet und was für Auswirkungen sie mit sich bringt. Das könnte das Verständnis innerhalb der Gemeinschaft fördern.
  • Nach der Testphase des Systems wird noch einmal abgestimmt, was der Community ermöglicht, das System im Falle eines Misserfolgs bequem wieder abzuschaffen.
  • Das hier vorgeschlagene System ist gegenüber den letzten Vorschlägen ausgefeilter und resistenter gegen Missbrauch, da die Hürden höher sind, zudem ist die Probefrist kürzer und gewisse Rechte beschränkt.
  • „Admins auf Probe“ dürfen keine Entscheidungen von regulär gewählten Administratoren revidieren oder die Entscheidungen anderer „Admins auf Probe“ bestätigen, das letzte Wort hat im Falle einer Prüfung also immer ein regulär gewählter Administrator.

Argumente, die dagegen sprechen

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  • Die Drei-Monate-Administratoren (DMA) sind nicht durch eine Mehrheit der Gemeinschaft gewählt, das heißt, sie vertreten evtl. eine Position, die vielleicht einer großen Mehrheit fern liegt.
  • Die Erfüllung der Kriterien lässt nicht automatisch auf eine Eignung als Administrator schließen.
  • Versionslöschungen wegen Urheberrechtsverletzungen, rechtswidrigen Beleidigungen oder persönlicher Informationen (siehe auch Wikipedia:Datenschutz, viele persönliche Informationen sind gerade auch noch in sehr alten gelöschten Versionen vorhanden, wo es Oversighter noch gar nicht gab) könnten von einer größeren Anzahl von Benutzern eingesehen werden, was auch rechtlich problematisch sein könnte und dadurch das Instrument der Versionslöschung nicht mehr den gleichen Sinn hätte, sondern die Oversighter die Inhalte beseitigen müssten.
  • Sehr aktive, aber kontrovers agierende Benutzer, die in einer normalen Adminwahl nicht gewählt würden, oder sogar Trolle könnten sich mehrere Sockenpuppen anlegen, mit denen sie Artikelarbeit ohne Sperren tätigten, und diese Sockenpuppen würden dann ohne Wahl monatelang parallel zu einem Adminsockenzoo werden. Diskussionen mit mehreren Sockenpuppen gerade in diesen Löschdiskussionen gibt es schon jetzt häufiger.
    • Beispiel siehe hier, wo bereits zwei der Nebenkonten einer kontrovers angesehenen Benutzerin mit gefülltem Sperrlog und klar gescheiterten MP- und SG-Kandidaturen die oben stehenden Bedingungen (bis auf die Unterstützerstimmen) vor dem Checkuserantrag und auch noch währenddessen klar erfüllt hätten, weitere Sockenkonten standen kurz vor dem Erreichen der formalen Bedingungen. Hier finden sich genauere Informationen zum Kontraargument.
  • Ein Umfrage Administrator auf Probe (2010), die aber einen anderen Ansatz verfolgte, fand schon statt. Sie wurde mit einer riesigen Mehrheit abgelehnt. Auch die Umfrage Administratoren (2010) wurde mehrheitlich abgelehnt.

Auswertung

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Die Abstimmung über das Meinungsbild gliedert sich in drei Abstimmungen. Stimmberechtigt sind nur allgemein stimmberechtigte Benutzer.

Formale Gültigkeit
Hier wird über die Zulässigkeit, die formale Korrektheit des Verfahrens und die inhaltliche Korrektheit des Antragstextes entschieden. Jeder allgemein stimmberechtigte Benutzer hat in dieser Teilabstimmung eine Stimme. Entfallen auf die Annahme des Meinungsbildes mehr Stimmen als auf die Ablehnung, so ist dieses Meinungsbild formal angenommen (einfache Mehrheit). Wird diese Mehrheit verfehlt, so hat die unter Inhaltliche Abstimmung getroffene Entscheidung keine Gültigkeit. Enthaltungen werden nicht berücksichtigt. Selbstverständlich können auch diejenigen, die bei der Abstimmung über die formale Gültigkeit mit Nein abstimmen, an der inhaltlichen Abstimmung teilnehmen.
Inhaltliche Abstimmung
Die Annahme des Vorschlags erfolgt mit Zweidrittelmehrheit. Wird diese Mehrheit verfehlt, so hat die unter Abstimmung bezüglich der Formalien getroffene Entscheidung keine Gültigkeit. Jeder allgemein stimmberechtigte Benutzer hat in dieser Teilabstimmung eine Stimme. Auch Benutzer, die das Meinungsbild formal abgelehnt oder sich bezüglich der Annahme enthalten haben, sind zur Stimmabgabe berechtigt. Enthaltungen werden nicht berücksichtigt.

Abstimmung bezüglich der Formalien
Für die Auswertung der Punkte „Variable Z: Zeit in Monaten“, „Variable B: Bearbeitungen“ und „Variable S: Stimmen“ wird der Median gebildet, das Ergebnis wird dann in den Vorschlag eingefügt. Es wird also der Wert eingesetzt, den der mittlere in der sortierten Reihe der für oder auch gegen den Vorschlag Abstimmenden bevorzugt. Falls zwei Stimmen in der Mitte stehen, die unterschiedliche Unterstützerzahlen fordern, wird der kleinere der beiden (Untermedian) verwendet. Mit dem Median wird sichergestellt, dass die Stimmen im Meinungsbild gleichwertig behandelt werden und keine Stimme schwerer wiegt als eine andere – im Unterschied beispielsweise zu einer Auswertung nach dem Durchschnitt der Vorschläge, bei der extreme Stimmen deutlich größeren Einfluss haben.
Jeder allgemein stimmberechtigte Benutzer hat in dieser Teilabstimmung pro Punkt eine Stimme. Vor der Unterschrift muss entweder eine Null (0 – bedeutet, dass die Punkte keine Voraussetzungen sein sollen), eine natürliche Zahl oder Unendlich (∞ – mit einer inhaltlichen Ablehnung des Vorschlags gleichbedeutend) angegeben werden. Kurze Begründungen für den gewählten Wert sind nach der Unterschrift zulässig. Abweichende Wertangaben sind ungültig und werden bei der Auswertung ersatzlos gestrichen!

Beispiele für den Median

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Zum besseren Verständnis ein Beispiel für die Bestimmung des Medians:
Abgegebene Stimmen für die Unterstützerzahl: 0, 0, 0, 0, 3, 5, 10, 10, 15, 15, 15, 20, 25, 30, 50
Ergebnis: 10 (Die 8. Stimme von 15)
Bemerkung zu diesem Beispiel Die Mehrheit aller Abstimmenden stimmte für 10 oder mehr.
Beispiel für das Ergebnis bei geradzahliger Anzahl abgegebener Stimmen. Der Untermedian, also der kleinere der beiden mittleren Werte, wird verwendet:
Abgegebene Stimmen für die Unterstützerzahl: 0, 0, 10, 12, 15, 25
Ergebnis: 10 (Die 3. Stimme von 6)
Bemerkung zu diesem Beispiel Die Mehrheit aller Abstimmenden stimmte für 10 oder mehr.

Abstimmung

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Formale Gültigkeit

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  Ich nehme das Meinungsbild an

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  Ich lehne das Meinungsbild ab

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  Enthaltung bezüglich der Annahme

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Inhaltliche Abstimmung

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  Ich bin für die Umsetzung des Vorschlags

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  Ich bin gegen die Umsetzung des Vorschlags

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Wichtiger Hinweis: Auch wenn du gegen die Umsetzung des Vorschlags bist darfst du im Abschnitt Abstimmung bezüglich der Formalien deine Stimme(n) abgeben. Die gilt nur dann, wenn sich eine Zweidrittelmehrheit für den Vorschlag ausspricht. Wenn dem so ist, wirst du als Ablehner vermutlich wollen, dass die Voraussetzungen möglichst hoch sind. Das erreichst du indem du dort jeweils mit Unendlich bzw. abstimmst.

  Enthaltung bezüglich des Vorschlags

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Abstimmung bezüglich der Formalien

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Wichtiger Hinweis: Bitte gib vor deiner Unterschrift den gewünschten Wert an. Aus allen Werten wird bei der Auswertung der Median gebildet (siehe Auswertungsmodalitäten). Zulässige Werte sind Null (0 – bedeutet, dass die Punkte keine Voraussetzungen sein sollen), eine natürliche Zahl oder Unendlich (∞ – mit einer inhaltlichen Ablehnung des Vorschlags gleichbedeutend). Abweichende Wertangaben sind ungültig und werden bei der Auswertung ersatzlos gestrichen! Bitte in ansteigender Reihenfolge geordnet eintragen.

Variable Z: Zeit in Monaten

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  • Erteilung der Rechte:
    • Er arbeitet seit mindestens Z * 3 Monaten mit demselben Benutzerkonto in der Wikipedia mit und war damit in jedem der dem Antrag vorausgehenden Z / 2 Monate aktiv.
    • Er hat in den letzten Z Monaten keine gescheiterte oder abgebrochene Adminkandidatur hinter sich.
    • Er wurde in den letzten Z Monaten nicht, in den letzten Z * 3 Monaten höchstens ein Mal gesperrt (freiwillige, versehentliche oder vollständig aufgehobene Sperren ausgenommen).

Unbedingt die Hinweisbox im übergeordneten Abschnitt lesen!

Variable B: Bearbeitungen

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  • Erteilung der Rechte:
    Es wurden mit diesem Benutzerkonto mindestens B Bearbeitungen getätigt, davon mindestens 25 Prozent im Artikelnamensraum und 5 Prozent im Wikipedianamensraum.

Unbedingt die Hinweisbox im übergeordneten Abschnitt lesen!

Variable S: Stimmen

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  • Erteilung der Rechte:
    Er kann mindestens S Unterstützerstimmen von allgemein stimmberechtigten Benutzern und S / 5 Unterstützerstimmen von allgemein stimmberechtigten, regulär gewählten Administratoren vorweisen; diese müssen sich innerhalb von zwei Wochen eintragen.
  • Entzug der Rechte:
    Sofort nach Erhalt der temporären Administratorrechte können Stimmen allgemein stimmberechtigter Benutzer zum Entzug der Rechte gesammelt werden. „Admins auf Probe“ verlieren die temporären Rechte sofort, wenn S derartige Unterschriften auf der jeweiligen Seite erreicht wurden.

Unbedingt die Hinweisbox im übergeordneten Abschnitt lesen!

  Enthaltung bezüglich der Formalien

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Auswertung

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Hier erfolgt nach dem Ende des Meinungsbilds die Auswertung.

Diskussion

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