Waljanzin Akudowitsch

belarussischer Dichter, Philosoph, Literaturkritiker und Kulturwissenschaftler

Waljanzin Akudowitsch (geboren 1950 in Swislatsch, Rajon Swislatsch, Weißrussische Sozialistische Sowjetrepublik) ist ein belarussischer Philosoph, Autor und Literaturkritiker.

Waljanzin Akudowitsch (2009)
Kyrillisch (Belarussisch)
Валянцін Акудовіч
Łacinka: Valancin Akudovič
Transl.: Valjancin Akudovič
Transkr.: Waljanzin Akudowitsch
Kyrillisch (Russisch)
Валентин Акудович
Transl.: Valentin Akudovič
Transkr.: Walentin Akudowitsch

Akudowitsch absolvierte das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau.

Schriften (Auswahl)

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  • Die Apokalypse, die es nicht gegeben hat. Waljanzin Akudowitsch und seine Sicht von Tschernobyl. Aus dem Russ. von Ganna-Maria Braungardt. In: Peter Jaeggi (Hrsg.): Tschernobyl für immer: von den Atombombenversuchen im Pazifik bis zum Super-GAU in Fukushima ; ein nukleares Lesebuch. Lenos, Basel 2011 (Beitrag).
  • Der Abwesenheitscode. Versuch, Weißrussland zu verstehen. Aus dem Russ. von Volker Weichsel. Mit einem Nachw. von Martin Pollack. Berlin : Suhrkamp, 2013 (zuerst Minsk 2007)
  • Wir brauchen einen radikalen Strategiewechsel. Aus dem Belarussischen von Thomas Weiler. In: Artur Klinaŭ: PARTISANEN. Kultur_Macht_Belarus. Berlin: edition.fotoTAPETA 2014

Literatur

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  • Ilma Rakusa: Das Land, das es kaum gibt. Der Minsker Philosoph Waljanzin Akudowitsch arbeitet sich an den Widersprüchen von Weissrussland ab, NZZ, 3. August 2013, S. 24
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