Die Waldzell Meetings waren von 2004 bis 2008 jährlich im österreichischen Benediktinerkloster Stift Melk abgehaltene, jeweils zwei- bzw. dreitägige internationale Tagungen. Auf Einladung des Waldzell Institute kamen Künstler, Intellektuelle, Wissenschaftler, Manager, Politiker und religiöse Würdenträger zusammen, um über „philosophische oder gesamtgesellschaftliche Fragestellungen“ und die „Herausforderungen der Zukunft“ zu diskutieren. Die Teilnehmerzahl war strikt auf 150 Personen je Tagung begrenzt, wobei die Hälfte der Plätze internationalen Teilnehmern vorbehalten war.

Logo des Waldzell Institute

Organisiert wurden die Meetings von der Biotechnologin Gundula Maria Schatz und dem Bildungsexperten Andreas Salcher (bis 2007), die gemeinsam 2004 das Waldzell Institute gegründet hatten. Gastgeber vonseiten des Stiftes Melk waren Altabt Burkhard Ellegast und der amtierende Abt Georg Wilfinger. Der Name Waldzell stammt aus Hermann Hesses Roman Das Glasperlenspiel.[1]

Referenten

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Auf den fünf Meetings referierten insgesamt 56 Personen, darunter acht Nobelpreisträger und zwei Träger des Pritzker-Preises.

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  • Offizielle Website des Waldzell Institute

Einzelnachweise

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  1. Doing God’s business, The Times, 23. September 2006. Abgerufen am 24. September 2011.