Im Bauwesen bedeutet Verstemmen das Einbringen eines Materials in eine Fuge oder einen Schlitz durch Eintreiben mittels Hammer und Meißel[1]. Im Endzustand ist das Material durch den Vorgang des Verstemmens so fest in die Fuge gestopft, dass es dauerhaft darin verbleibt. Sowohl elastische (z. B. Dichtbänder) als auch plastische (z. B. Bleiwolle) Werkstoffe können verstemmt werden.

Das Verstemmen von Hanfwolle oder ähnlichem Stopfmaterial in die Fugen zwischen den Planken eines Schiffsrumpfes ist ein Arbeitsgang beim Kalfatern.

Einzelnachweise

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  1. Sicher Verfugt in: Dachbaumagazin 4/2013 S. 44 ff [1]@1@2Vorlage:Toter Link/www.dachbaumagazin.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.