Ulrich Warnke (* 1945) ist ein deutscher Biologe.

Warnke studierte Biologie, Physik, Geographie sowie Pädagogik und wurde 1973 promoviert zum Thema Physikalisch-physiologische Grundlagen zur luftelektrisch bedingten „Wetterfühligkeit“ der Honigbiene (Apis mellifera).[1] Er lehrte als Akademischer Oberrat an der Universität des Saarlandes und befindet sich seit März 2010 im Ruhestand.[2][3] Vor seinem Ruhestand tätig an der Universität des Saarlandes mit Arbeitsschwerpunkten Biomedizin, Umweltmedizin und Biophysik. Seit 1969 Forschungen auf dem Gebiet Wirkungen elektromagnetischer Schwingungen und Felder einschließlich Licht auf Organismen. Seit 1989 Leiter der Abteilung Biomedizin-Technik; Konstruktion diverser Therapie- und Diagnosegeräte. Zahlreiche Studien und Publikationen zur biowissenschaftlichen Grundlagenforschung. Er war in seiner aktiven Universitätszeit Erster Vorsitzender des Instituts Physiologieforum, Meß- und Diagnosetechnik e. V. sowie Gründungs- und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Technische Biologie und Bionik e. V., beide an der Universität des Saarlandes.

Einer seiner Schwerpunkte ist die Wirkung elektromagnetischer Schwingungen und Felder, einschließlich Licht, auf Organismen. Umstritten sind seine Ausführungen zu Fragen der Bedeutung quantenphysikalischer Experimente. In seinen Büchern versucht er, quantenphysikalische Versuche und Ergebnisse mit spirituellen Erfahrungen zu korrelieren.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • Quantenphilosophie und Spiritualität, Wie unser Wille Gesundheit und Wohlbefinden steuert, 2017.
  • Die geheime Macht der Psyche
  • Quantenphilosophie und Interwelt, Scorpio 2017
  • Gehirn-Magie
  • Die Urquelle der Glückseligkeit (2021, Arkana)
  • Die Öffnung des 3. Auges

Einzelnachweise

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  1. GND
  2. SWR: Zur Person: Ulrich Warnke. In: SWR Fernsehen Tele-Akademie. Südwestrundfunk, Stuttgart, 27. April 2014, abgerufen am 3. September 2020.
  3. 3sat.online: 3sat TV-Programm Dienstag, 27.11. Archiviert vom Original am 27. November 2018; abgerufen am 27. November 2018.