Thomas Albus

deutscher Schauspieler und Synchronsprecher

Thomas Albus (* 1959 in Attendorn[1]) ist ein deutscher Schauspieler, Off- und Synchronsprecher.

Thomas Albus (2013)

Thomas Albus ging in Attendorn (Sauerland) zur Schule und studierte nach dem Abitur an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1980 erhielt er erste Sprecheraufträge beim Bayerischen Rundfunk, zunächst für die Redaktion Zündfunk. Dabei zeigte sich neben seinem Talent, verschiedene Rollen in verschiedenen Dialekten zu improvisieren, eine Begabung für Parodie, Komik und Kabarett. Es entstanden zahlreiche Reihen mit Sketchen für den BR-Hörfunk. So spielte Thomas Albus 1988 in einem angeblich über eine exklusive Satellitenleitung geführten Live-Gespräch im Zündfunk den sowjetischen Kosmonauten Juri Wiktorowitsch Romanenko in der Mir Raumstation so überzeugend, dass sich die Meldung über Romanenkos angebliches Heimweh über die Nachrichtenagenturen verbreitete und auch in den Tagesthemen erwähnt wurde.

Mitte der 1980er Jahre sprach Thomas Albus erste Synchronrollen bei der Bavaria Film. Seine Stimme ist in zahlreichen Kino-, Hörspiel-, Fernsehproduktionen und Computerspielen zu hören. Bekannt wurde er Mitte der 1990er Jahre unter anderem als Erzähler der Dokumentationsreihe Cousteau – Abenteuer Ozean (ProSieben). Viele Jahre war er Station-Voice und Trailer-Sprecher für verschiedene TV-Sender (u. a. ProSieben, Premiere, Tele5) und Off-Stimme (Kommentarsprecher) in der Gerichtsshow Richter Alexander Hold und der Sat.1-Pseudo-Doku-SoapLenßen & Partner“.

Thomas Albus ist ein Cousin der Schauspielerin und Kabarettistin Lioba Albus und lebt in München.

Synchronrollen (Auswahl)

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Jamie Foxx

Rory McCann

Tom Kenny

In Rundfunkrollen (Auswahl)

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  • 2014: Lorenz Schröter: This is not love song (Die Geschichte von Nora Forster und Ari Up) – Regie: Lorenz Schröter (FeatureBR)

Einzelnachweise

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  1. Eintrag von Thomas Albus. media-paten.com, 20. August 2022, abgerufen am 22. August 2022.
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