Tötungsdelikt im Bad Oeynhausener Kurpark

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Begründung: Gem. WP:WWNI Punkt 8 kein sinnvoller Artikel, sondern aktuelle, aus der ergoogelten Presse zusammengestellte Berichterstattung. In welchen zuverlässigen Informationsquellen (WP:Q) wird die Bezeichnung „Totschlag im Bad Oeynhausener Kurpark“ verwendet (WP:TF)? Es sollte ohnehin gewartet werden, bis verlässliche Angaben vorliegen.--Gustav (Diskussion) 13:16, 27. Jun. 2024 (CEST)

Bei dem Tötungsdelikt im Bad Oeynhausener Kurpark am 23. Juni 2024 wurde der 20-jährige in Deutschland lebende Grieche Philippos T. von einer Gruppe junger Männer angegriffen und schwer verletzt. Zwei Tage später erlag er seinen Verletzungen. Der mutmaßliche Haupttäter war 2016 im Rahmen einer Familienzusammenführung aus Syrien nach Deutschland gekommen. Der Tod des jungen Mannes erregte/erregt deutschlandweite Aufmerksamkeit in der Bevölkerung, in Medien und Politik.

Tathergang

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Philippos T. und sein 19-Jähriger Begleiter verließen am frühen Morgen des 23. Juni 2024 ein Lokal im Kurpark Bad Oeynhausen. Kurz darauf trafen sie auf eine Gruppe junger Männer. Der Hauptverdächtige zog Philippos T. aus der Gruppe und prügelte und trat auf ihn ein. Die Täter flüchteten, nachdem Zeugen die Polizei einschalteten, und begaben sich in die Innenstadt Bad Oeynhausens. Die beiden Opfer wurden in ein Krankenhaus eingeliefert.[1]

Philippos T., ein 20-jähriger Grieche mit polnischen Wurzeln[2] aus Minden, hatte eine Abiturfeier in einem Eventlokal (Kaiserpalais, GOP) besucht. Die Abiturfeier galt seiner Schwester, die das Ratsgymnasium in Minden besucht hatte.[3][4] Philippos T. erlitt schwerste Kopfverletzungen, die zu einem unumkehrbaren Ausfall seiner Hirnfunktionen führten. Er verstarb am 25. Juni 2024.[1] In den Printmedien wird oft der Vorname Philippos genannt. Seine Familie nannte das Opfer Philip oder Philipos.[5] Der ihn begleitende 19-Jährige aus Porta Westfalica erlitt keine schwerwiegenden Verletzungen.

Tatverdächtige

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Der Hauptverdächtige ist der polizeibekannte 18-jährige Syrer Mwafak S.[6] Er war 2016 im Rahmen einer Familienzusammenführung nach Deutschland gekommen. Er lebte zunächst in Pforzheim und war im vergangenen Jahr nach Bad Oeynhausen gezogen.[7][8] In der Vergangenheit trat er bereits durch Gewalt-, Eigentums- und Betäubungsmittel-Delikte in Erscheinung, war jedoch nicht vorbestraft.[7] Die zum Haupttäter gehörige Gruppe besteht nach aktuellem Kenntnisstand aus mindestens drei weiteren Personen im Alter von 18 Jahren mit einer deutschen Staatsbürgerschaft.[9] Laut Staatsanwaltschaft Bielefeld und Polizeipräsidium Bielefeld ging die Gewalt gegen den verstorbenen 20-Jährigen ausschließlich von Mwafak S. aus. Am 27. Juni 2024 äußerte sich Staatsanwalt Christoph Mackel ausführlich zu dem Tatverdächtigen und den Ermittlungsergebnissen.[10]

Der mutmaßliche Täter wird in den Printmedien auch als Mwafak Al S. bezeichnet.

Ermittlungen

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Am 26. Juni 2024 nahmen Ermittler der Mordkommission „Palais“ des Bielefelder Polizeipräsidiums den 18-jährigen Syrer Mwafak S. aus Bad Oeynhausen in seiner Wohnung fest. Er steht im dringenden Verdacht, Philippos T. am frühen Morgen des 23. Juni 2024 tödlich verletzt zu haben.[11][12][13] Am 27. Juni 2024 äußerte sich Staatsanwalt Mackel auch zu den Ermittlungsergebnissen.[10] Die zuständige Haftrichterin des Amtsgerichts Bielefeld erließ antragsgemäß einen Untersuchungshaftbefehl wegen vollendeten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.[9] Der Tatverdächtige ist inhaftiert; er will zur Tatzeit nicht im Kurpark gewesen sein. „Sein Handy war zur Tatzeit am Tatort eingeloggt“.[14][15]

Die zuständige Kriminalpolizei sucht nach weiteren Zeugen sowie nach möglichen Fotos und Videos in Zusammenhang mit dem Tatgeschehen.[16] Zu Täterschaft, Motiv und Tathintergrund wird noch ermittelt.[17]

Reaktionen

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Die Tat sorgt deutschlandweit für Schlagzeilen: Unter anderem der Spiegel,[18] tagesschau.de[19] und der Westdeutsche Rundfunk (WDR)[20] berichteten. Ali Doğan (SPD), Landrat des Kreises Minden-Lübbecke, sendete eine Videobotschaft und rief „Zeugen dazu auf, sich dringend bei der Polizei zu melden.“[21]

Bei einer Gedenkveranstaltung im Kurpark von Bad Oeynhausen, an der am 26. Juni 2024 etwa 650 Menschen teilnahmen, sagte ein Onkel des Getöteten unter anderem, es sei für die Familie „unerträglich, dass rechte Kreise versuchten, die Gewalttat für ihre Zwecke auszuschlachten.“[22]

Klaus Ernst (Bündnis Sahra Wagenknecht) sagte der Welt: „Dieser Fall ist ein Sinnbild gescheiterter Migrations- und Integrationspolitik. Da der junge Mann in den vergangenen Jahren bereits durch diverse Delikte auffällig geworden ist und der Justiz damit bekannt war, hätten verpflichtende Maßnahmen zum Versuch einer Integration verordnet werden müssen.“ Laut Landrat Doğan haben viele Täter einen Migrationshintergrund.[23]

Die Neue Zürcher Zeitung titelt: „Der Tod von Philippos T. ist ein weiteres Alarmsignal – die Massenmigration hat Deutschland gefährlicher gemacht“. Ein junger Mensch habe „sein Leben verloren, weil eine migrantische Gruppe auf ihn losgegangen ist. … Die Regierung muss die innere Sicherheit endlich zur Priorität machen.“[24] Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, fordert für solche Täter Ausreisearreste und Abschiebungen.[25]

Der Publizist und Buchautor Henryk M. Broder sagt in einem Welt-Video, dass wir „jetzt den Preis für die Migration“ bezahlen und dass dieses Problem „zehn Jahre lang geleugnet“ wurde.[26]

Infolge des tödlichen Angriffs forderte die CDU eine Verschärfung des Jugendstrafrechts. So müsse die Strafmündigkeit von 14 auf zwölf Jahre abgesenkt und Täter ab 18 Jahren grundsätzlich nach Erwachsenenstrafrecht abgeurteilt werden.[27]

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) führte die Tat auf „nicht gelungene soziale Integration zurück". „Das Thema Migration sei aus der Öffentlichkeit verschwunden“ gewesen. Faeser weiter: „Heute ist leider ein sehr schlimmer Tag, wo wir über einen Mord an einem Jugendlichen diskutieren müssen“.[28] Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) hat mit Befremden auf Faesers Hinweis reagiert: Erstmal sei immer derjenige schuld und „persönlich verantwortlich, der die Tat begeht – und nicht irgendjemand anders.“[29] Der parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Hoffmann, forderte Konsequenzen: „Sollte die Ministerin es ernst meinen, dass sie die Verantwortung für den Tod bei der Bevölkerung sucht, muss sie sofort zurücktreten.“[30] CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann erklärte: „Wir sehen, dass die ungebremste und ungesteuerte Migration nicht nur Deutschland in vielen Bereichen überfordert, sondern sie stellt auch ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko dar.“[31]

Bad Oeynhausens Bürgermeister Lars Bökenkröger (CDU): „Unser System ist an seinen Grenzen angekommen“. Er äußert sich zu Emotionen, Sicherheitsvorkehrungen und Integrationsproblemen.[32] Bökenkröger bemängelte, dass es von Bund und Land keine Reaktion gegeben habe.[33]

Christian Dürr (Fraktionschef der FDP im Bundestag): „‚Wir müssen in der Migrationspolitik grundsätzlich umsteuern.‘ Er wirft der Vorgängerregierung aus CDU und SPD unter Angela Merkel vor, diese sei lange ‚tatenlos geblieben‘. Die Ampel dagegen habe ‚bereits wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht, um Ordnung und Kontrolle in die Migration zu bringen‘, so Dürr, und kündigt ähnlich wie sein Koalitionskollege Wiese an: ‚Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien dürfen kein Tabu mehr sein.‘ Wer nach Deutschland komme und schwere Straftaten begehe, habe ‚jedes Aufenthaltsrecht in Deutschland verwirkt und muss abgeschoben werden.‘“[34]

Am 3. Juli 2024 befasste sich der Deutsche Bundestag im Rahmen einer Aktuellen Stunde mit dem Thema „Gewalttäter aus Parallelgesellschaften – Ursachen und Konsequenzen der Tat von Bad Oeynhausen ehrlich benennen“.[35][36][37][38]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. a b Charmaine Fischer: NRW: Gruppe schlägt brutal auf Passanten ein - Mann (20) stirbt++ Festnahme! In: Der Westen. 26. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024.
  2. Artikel in der Berliner Morgenpost, abgerufen am 28. Juni 2024
  3. Nach Attacke in Bad Oeynhausen: Hunderte bei Gedenkveranstaltung für getöteten 20-Jährigen. In: WDR. 26. Juni 2024, abgerufen am 27. Juni 2024.
  4. „20-Jähriger zu Tode geprügelt.“ In: Herforder Kreisblatt, Westfalen-Blatt, 180. Jahrgang, Nummer 146, 26. Juni 2024, S. 1.
  5. Nicole Sielermann: Verdächtiger kannte Opfer nicht. In: Lippische Landes-Zeitung, 258. Jahrgang, Nummer 149, 29./30. Juni 2024, S. 7.
  6. Christian Althoff: Haftbefehl gegen 18-Jährigen. In: Herforder Kreisblatt, Westfalen-Blatt, 180. Jahrgang, Nummer 148, 28. Juni 2024, S. 1.
  7. a b dpa/krott: Totschlag in Bad Oeynhausen: Tatverdächtiger verweigert die Aussage. In: welt.de. 28. Juni 2024, abgerufen am 28. Juni 2024.
  8. Alexander Dinger, Sebastian Gubernator, Sonja Stössel: Totschlag in Bad Oeynhausen – Hauptverdächtiger kam 2016 nach Deutschland. In: welt.de. 27. Juni 2024, abgerufen am 27. Juni 2024.
  9. a b Vierte gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und des Polizeipräsidiums Bielefeld: Mordkommission "Palais" in Bad Oeynhausen. 27. Juni 2024, abgerufen am 28. Juni 2024.
  10. a b Bad Oeynhausen: Neue Details der Staatsanwaltschaft– „Auf das Opfer ohne Anlass eingetreten“ - Video. In: Welt. Axel Springer SE, 27. Juni 2024, abgerufen am 3. Juli 2024.
  11. Martina Forster: Bad Oeynhausen: Festnahme nach tödlichem Gewaltexzess im Kurpark. In: Mindener Rundschau. 26. Juni 2024, abgerufen am 27. Juni 2024.
  12. Bad Oeynhausen: Festnahme nach tödlicher Attacke im Kurpark. In: ZDF. 26. Juni 2024, abgerufen am 27. Juni 2024.
  13. Tödliche Prügelattacke in Bad Oeynhausen: Mutmaßlicher Haupttäter gefasst. In: WDR. 26. Juni 2024, abgerufen am 27. Juni 2024.
  14. Reiner Burger: Sein Handy war zur Tatzeit am Tatort eingeloggt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nummer 149, 29. Juni 2024, S. 7.
  15. Reiner Burger: Bad Oeynhausen: Was man über den Verdächtigen und die tödliche Prügelattacke weiß. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 28. Juni 2024, abgerufen am 3. Juli 2024.
  16. Nicole Sielermann: Mutmaßlicher Täter schweigt. In: Lippische Landes-Zeitung, 258. Jahrgang, Nummer 148, 28. Juni 2024, S. 7.
  17. Tödliche Prügelattacke. In: Herforder Kreisblatt, Westfalen-Blatt, 180. Jahrgang, Nummer 149, 29. Juni 2024, S. 3.
  18. Bad Oeynhausen: Gruppe schlägt auf junge Männer ein – 20-Jähriger in Lebensgefahr. In: Der Spiegel. 23. Juni 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 3. Juli 2024]).
  19. Nordrhein-Westfalen: Nach Prügelattacke in Bad Oeynhausen: 20-Jähriger gestorben. In: tagesschau.de. Norddeutscher Rundfunk, 25. Juni 2024, abgerufen am 3. Juli 2024.
  20. Nach Attacke in Bad Oeynhausen: Hunderte bei Gedenkveranstaltung für getöteten 20-Jährigen. In: WDR. 26. Juni 2024, abgerufen am 27. Juni 2024.
  21. Brutaler Angriff: 20-Jähriger stirbt an schweren Verletzungen nach Abiball in NRW – Schule in tiefer Trauer. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 25. Juni 2024, abgerufen am 3. Juli 2024.
  22. Malte Samtenschnieder, Christian Althoff: Stilles Gedenken im Kurpark Bad Oeynhausen. 650 Menschen trauern um Philipos T. (20), www.westfalenblatt.de, 26. Juni 2024, aktualisiert am 27. Juni 2024, abgerufen am 27. Juni 2024.
  23. Jan Alexander Casper, Tim Daldrup: Philippos T. totgeschlagen: „Dieser Fall ist Sinnbild gescheiterter Migrations- und Integrationspolitik“. In: Welt. 28. Juni 2024, abgerufen am 28. Juni 2024.
  24. Beatrice Achterberg: Bad Oeynhausen: Massenmigration bedroht die innere Sicherheit in Deutschland. In: Neue Zürcher Zeitung. 28. Juni 2024, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 28. Juni 2024]).
  25. Bad Oeynhausen: Hauptverdächtige ist 18-jähriger Syrer – „Bevölkerung muss vor solchen Tätern geschützt werden“ - Video - WELT. 28. Juni 2024, abgerufen am 28. Juni 2024.
  26. Henryk M. Broder: Tat von Bad Oeynhausen – „Wir bezahlen jetzt den Preis für die Migration“ - Video - WELT. 28. Juni 2024, abgerufen am 28. Juni 2024.
  27. Nach tödlichem Angriff in Bad Oeynhausen: CDU fordert schärfere Regeln bei Jugendstrafrecht. In: Der Tagesspiegel. 1. Juli 2024, abgerufen am 2. Juli 2024.
  28. Sebastian Beug: Bad Oeynhausen: Faeser führt Totschlag auf „nicht gelungene soziale Integration“ zurück. In: Welt. 1. Juli 2024, abgerufen am 2. Juli 2024.
  29. Fall Bad Oeynhausen: NRW-Innenminister Reul reagiert mit Befremden auf Hinweis von Faeser - Video - WELT. 2. Juli 2024, abgerufen am 2. Juli 2024.
  30. RND/hub: Faeser: Kritik nach Aussagen zu mutmaßlichem Täter von Bad Oeynhausen. In: Redaktionsnetzwerk Deutschland. Verlagsgesellschaft Madsack, 30. Juni 2024, abgerufen am 2. Juli 2024.
  31. dpa/chnnn: CDU will schärfere Gesetze nach Angriff in Bad Oeynhausen: „Ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko“. In: Münchner Merkur. Münchener Zeitungs-Verlag, 2. Juli 2024, abgerufen am 3. Juli 2024.
  32. Nicole Sielermann: Bad Oeynhausens Bürgermeister: „Unser System ist an seinen Grenzen angekommen“. In: Neue Westfälische. 1. Juli 2024, abgerufen am 3. Juli 2024.
  33. Malte Samtenschnieder: Nach Gewalttat in Bad Oeynhausen: Bürgermeister kritisiert Bund und Land. In: Westfalen-Blatt. 1. Juli 2024, abgerufen am 3. Juli 2024.
  34. Jan Alexander Casper, Tim Daldrup: Philippos T.: „Dieser Fall ist Sinnbild gescheiterter Migrations- und Integrationspolitik“. In: Welt. 2. Juli 2024, abgerufen am 3. Juli 2024.
  35. irs: Bundestag debattiert über „Gewalttäter aus Parallelgesellschaften“. In: Deutscher Bundestag. 2. Juli 2024, abgerufen am 3. Juli 2024.
  36. Landrat Dogan zeigt sich betroffen. In: Lippische Landes-Zeitung, 258. Jahrgang, Nummer 152, 3. Juli 2024, S. 7.
  37. Hagen Strauß: „Wir müssen jetzt endlich etwas tun.“ In: Herforder Kreisblatt, Westfalen-Blatt, 180. Jahrgang, Nummer 153, 4. Juli 2024, S. 3.
  38. Markus Decker, Nicole Sielermann: Union beklagt ‚Täter mit asyl-migrantischer Herkunft.‘ In: Lippische Landes-Zeitung, 258. Jahrgang, Nummer 153, 4. Juli 2024, S. 7.