Die Steuerbetragselastizität (oder Aufkommenselastizität) gibt in der Finanzwissenschaft an, um wie viel Prozent sich der Steuerbetrag ändert, wenn die Steuerbemessungsgrundlage um ein Prozent steigt.[1]

Sie ist das Verhältnis der relativen Veränderung des Steuerbetrages bei einer relativen Veränderung der Steuerbemessungsgrundlage :

.

Das entspricht auch dem Quotienten aus Grenzsteuersatz und Durchschnittssteuersatz

Ein Tarif ist

  • aufkommenselastisch, wenn
  • aufkommensunelastisch, wenn

Progressive Tarife sind elastisch, weil hier der Grenzsteuersatz größer als der Durchschnittsteuersatz ist. Regressive Tarife sind unelastisch.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Silke Übelmesser/LMU München, Grundlagen der Steuerlehre, 2010, Folie 27