Stefan Sehl

deutscher Lehrer und Vertriebenenfunktionär

Stefan Sehl (* 20. August 1927 in Slatinik, Kroatien; † 7. Dezember 2011 in Wannweil) war ein deutscher Vertriebenenfunktionär.

Werdegang

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Sehl kam 1949 nach Württemberg. Von 1950 bis 1960 war er Lehrer in Unterhausen, von 1960 bis 1984 Lehrer an der Hoffmannschule in Betzingen.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagierte er sich als Landesvorsitzender der Donauschwaben. Er gründete in Betzingen die donauschwäbische Baugesellschaft, die die Möglichkeit zum Erwerb von Wohnungs- oder Hauseigentum bot. Von 1987 bis 1992 war er zudem Geschäftsführer im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen.

Ehrungen

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  • Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
  • Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland

Literatur

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  • Hildegard Gutekunst: Feier zu Ehren des 70. Geburtstages von Stefan Sehl am 30.10.1997, In: Das Donautal-Magazin. – 21. 1997, 95. – S. 45–46
  • Georg Morgenthaler: Stefan Sehl, der Landesvorsitzende der Volksgruppe der Donauschwaben in Baden-Württemberg e.V. feierte seinen 80. Geburtstag, In: Das Donautal-Magazin. – [30/]31. 2007, 146. – S. 25
  • Georg Morgenthaler: Stefan Sehl, ein hoch geehrter Donauschwabe: er wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet, In: Das Donautal-Magazin. – 35. 2011, 166. – S. 24
  • Georg Morgenthaler: Stefan Sehl: Nachruf, In: Das Donautal-Magazin. – 36. 2011, 170. – S. 20
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