Der Startin war ein altes Hohlmaß für flüssige und trockene Waren. Es galt vorwiegend in der Steiermark, insbesondere als diese Region noch ein eigenständiges Herzogtum war. Er fand Anwendung besonders für Wein und gedörrtes Obst.[1]

  • 1 Startin = 566 Litres
  • 1 Startin = 28,533 Pariser Kubikzoll = 10 Scheffel und 4 4/5 Metzen
  • 1 Startin/Starting = 10 Wiener Eimer (in Graz)[2] = 400 Maaß
  • 1 Startin = 28.533 Pariser Kubikzoll = 9,756 Wiener Eimer = Bayer Eimer = 566 Liter[3]

Literatur

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  • Johann Friedrich Krüger: Vollständiges Handbuch der Münzen, Maße und Gewichte aller Länder der Erde...., Verlag Gottfried Basse, Quedlinburg/Leipzig 1830, S. 326.

Einzelnachweise

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  1. Christian Noback, Friedrich Eduard Noback: Vollständiges Taschenbuch der Münz-, Maß- und Gewichtsverhältnisse ..., Band 1, F. A. Brockhaus, Leipzig 1851, S. 303.
  2. Georg Thomas Flügel: Kurszettel fortgeführt als Handbuch der Münz-, Maß-, Gewichts- u. Usancenkunde. Herausgeber L. F. Huber Verlag der Jäger’schen Buch-, Papier- und Landkartenhandlung, Frankfurt am Main 1859, S. 128.
  3. Andre Jullien, Eduard Roßnagel: Der erfahrene Weinkellermeister. Verlag von Gottfried Basse, Quedlinburg/Leipzig 1833, S. 259.