St. Johannes der Täufer (Egenhausen)

Saalbau mit eingezogenem Chord und nördlichem Chorturm mit Spitzhelm, dieser von 1574, Chor und Langhaus nach Plänen von Johann Michael Fischer (Baumeister), 1766; mit Ausstattung

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude, das in Egenhausen steht, einem Ortsteil des Marktes Werneck im Landkreis Schweinfurt (Unterfranken, Bayern). Kirchenpatron ist Johannes der Täufer. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-6-78-193-26 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Pfarrei gehört zur Pfarreiengemeinschaft Maria im Werntal (Werneck) im Dekanat Schweinfurt-Süd des Bistums Würzburg.

St. Johannes der Täufer (Egenhausen)

Beschreibung

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Die Saalkirche mit einem eingezogene Chor im Norden des Langhauses und dem an der östlichen Seite des Chors stehenden Chorflankenturm wurde am Jakobsweg 1766 nach Plänen von Johann Michael Fischer, dem Nachfolger von Balthasar Neumann, erbaut. Aus vorheriger Zeit blieb nur der dreigeschossige 35 Meter hohe Julius-Echter-Turm stehen. Die zweigeschossige gegliederte Fassade hat oben einen Volutengiebel mit der Statue des Guten Hirten in einer Wandnische. Über dem Portal befindet sich ein Relief mit dem Wappen des Stifters, mit Kurfürstenhut und Schwert und Bischofsstab als Symbole weltlicher und geistlicher Gerichtsbarkeit. In den seitlichen Nischen der Fassade stehen die Statuen von Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten.

Literatur

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Commons: St. Johannes der Täufer (Egenhausen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 1′ 55,7″ N, 10° 5′ 26,7″ O