Schwärmereien

Walzer von Johann Strauss Sohn (op. 253)

Schwärmereien ist ein Walzer von Johann Strauss (Sohn) (op. 253). Das Werk wurde am 1. April 1861 im Dianabad-Saal in Wien erstmals aufgeführt.

Anmerkungen

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Das Werk wurde im Sommer 1860 während einer Russlandreise des Komponisten in Pawlowsk in der Nähe von St. Petersburg als reiner Konzertwalzer komponiert und dem russischen Komponisten, Pianisten und Dirigenten Anton Rubinstein gewidmet. Der Name Schwärmereien bezieht sich auf seine Verehrung für Rubinstein, von dem er schwärmte. Die erste Aufführung fand am 1. April 1861 in Wien statt. Johann Strauss baute den Walzer wie eine Symphonie auf (Symphonie im Dreiviertel Takt). Allerdings stieß er mit diesem Werk auf wenig Verständnis bei den Zuhörern. In der Folge verschwand das Werk wieder von den Konzertplänen. Spätere symphonische Walzer dieser Art hat Strauss dann nicht mehr als Konzertwalzer bezeichnet.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 12 Minuten und 5 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit um bis zu etwa eine Minute plus oder minus variieren.[1]

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Literatur

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  • Peter Kemp: Die Familie Strauss: Geschichte einer Musikerdynastie. Heyne Biographien, ISBN 3-453-04621-8, S. 110.

Einzelnachweis

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  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 58) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als siebter Titel auf der 20. CD zu hören.

Siehe auch

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