Die Sammlung Scharpff ist eine Sammlung zeitgenössischer Kunst, die ab den 1960er Jahren von dem Ehepaar Rudolf († 2019) und Ute Scharpff († 2022) aufgebaut wurde.

Zunächst lag der Fokus auf den Nouveaux Réalistes, der amerikanischen Graffiti-Malerei und der sozialkritischen amerikanischen Kunst. Später wurde der Schwerpunkt der Sammlung auf Malerei gelegt. Heute umfasst die Sammlung Werkgruppen international renommierter Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland (Albert Oehlen, André Butzer, Neo Rauch u. a.), Amerika (Christopher Wool, Julian Schnabel u. a.) und England (Bridget Riley, Glenn Brown, Rebecca Warren).

Seit 2004 wird sie in der zweiten Generation von Carolin Scharpff-Striebich geleitet. Durch ihr Mitwirken entstand das sogenannte ‚offene Depot’, in das die Werke der Sammlung integriert sind. Damit wird fünf deutschen Museen – Hamburger Kunsthalle, Kunstmuseum Stuttgart, Kunstmuseum Bonn, Staatsgalerie Stuttgart und Kunsthalle Mannheim – ermöglicht, mit den Beständen der Sammlung nach eigenen Vorstellungen und Wünschen auf Basis eines Kooperationsvertrages zu arbeiten.

Ausstellungsübersicht

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Literatur

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  • Aktueller Katalog: Sammlung im Wandel. Die Sammlung Rudolf und Ute Scharpff., Holzwarth Publ., Berlin 2014, ISBN 978-3-935567-76-3. (online)
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