Route der Industriekultur – Eisen & Stahl

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Eisen & Stahl ist der Name der Themenroute 27 der Route der Industriekultur – ein Projekt des Regionalverbandes Ruhr (RVR), das als touristische Themenstraße Industriedenkmäler des Ruhrgebiets verbindet und 56 Hauptattraktionen beinhaltet.

Die Themenroute wurde im Dezember 2020 veröffentlicht und enthält 99 Stationen. Sie dokumentiert die wechselvolle Geschichte der Eisen- und Stahlindustrie in der Region. In Wort und Bild werden Hintergründe der industriellen Entwicklung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erläutert. Vorher lag der Schwerpunkt des Eisenhüttenwesens noch in Südwestfalen. Nachdem Koks anstelle von Holzkohle zur Erzeugung von Roheisen in den Hüttenwerken eingesetzt wurde und die Entwicklung der Dampfmaschine den Bergbau vorantrieb, konnte sich das Ruhrgebiet mit seinen reichen Steinkohlevorräten als ein idealer Standort etablieren. Während 1830 es erst drei Hüttenwerke im Ruhrgebiet gab (St. Antony-Hütte, Hütte Gute Hoffnung und Hütte Neu-Essen) entstanden von 1850 bis 1860 mehr als zehn neue Werke mit insgesamt 27 Hochöfen. Zusätzlich erwies sich die verkehrsgünstige Lage an Rhein und Ruhr als weiterer Standortvorteil beim Absatz in weiter entfernt liegende Gebiete.

Haltepunkte

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Die Stationen der Route wandern von West nach Ost durch das Ruhrgebiet und sind nach Städten zusammengefasst.

Symbole der Route der Industriekultur: Besucherzentrum   Ankerpunkt   Panorama   Siedlung  .

Duisburg

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Oberhausen

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Mülheim an der Ruhr

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Gelsenkirchen

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Ehemaliges Verwaltungsgebäude Thyssen-Draht
 
Mechanische Werkstätten des Bochumer Vereins

Hattingen

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Dortmund

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Hagen/Ennepe-Ruhr-Kreis

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Fröndenberg

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