Robert Allen Pease

US-amerikanischer Pionier bei der Entwicklung analoger integrierter Schaltkreise (IC)

Robert Allen Pease (* 22. August 1940 in Rockville, Connecticut; † 18. Juni 2011 in Saratoga, Kalifornien), bekannt als Bob Pease, war ein Pionier der Entwicklung analoger integrierter Schaltkreise (IC) und technischer Autor zu Themen der Analogtechnik. Er entwickelte verschiedene Konzepte zur Realisierung von Bandabstandsreferenzen[1] und darauf aufbauend den LM337, einen integrierten Spannungsregler für negative Spannungen. Pease ist der Autor von mehreren Fachbüchern und war Inhaber von 21 Patenten.[2]

Bob Pease studierte Elektrotechnik am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und schloss 1961 mit dem Grad Bachelor of Science (BSEE) ab. In den folgenden Jahren arbeitete er bei der Firma George A. Philbrick Researches (GAP/R) und entwickelte damals neuartige Operationsverstärker als sogenanntes Solid-State-Bauelement. 1976 wechselte Bob Pease zu National Semiconductor (NSC), wo er an der Entwicklung von analogen integrierten Schaltkreisen mitarbeitete und als technischer Autor bis zu seinem Weggang 2009 tätig war.[3] Er starb im Juni 2011 an den Folgen eines Verkehrsunfalles auf dem Rückweg von der Beerdigung von Jim Williams.[4]

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Einzelnachweise

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  1. Robert Pease: The Design of Band-Gap Reference Circuits: Trials and Tribulations. Archiviert vom Original am 3. Februar 2006; abgerufen am 7. März 2023 (englisch).
  2. Hall-Of-Famers Ponder The Future Of Electronics Engineering. Electronic Design News, 13. September 2004, abgerufen am 7. März 2023 (englisch).
  3. Cassidy, Mike: Departure of chip-design legend Bob Pease prompts outpouring in valley. San Jose Mercury News, 20. April 2009, abgerufen am 7. März 2023 (englisch).
  4. Bill Schweber: Analog expert Bob Pease dies in accident. EE Times, 20. Juni 2011, abgerufen am 7. März 2023 (englisch).