Reto Nay

Schweizer römisch-katholischer Priester, Exeget und Internetaktivist

Reto Nay (* 1. Januar 1962 in Ilanz, Kanton Graubünden) ist ein Schweizer römisch-katholischer Priester, Exeget und Internetaktivist. Wegen seiner Mitarbeit auf rechtsextremen Websites wurde er vom Bistum Chur entlassen.

Reto Nay wurde am 1. Januar 1962 in Ilanz (rätoromanisch Glion) im Kanton Graubünden geboren, heimatberechtigt ist er in der Graubündner politischen Gemeinde Trun. Nach der Matura am Gymnasium des Benediktinerklosters Disentis (rätoromanisch Mustér) trat er 1982 in das diözesane Priesterseminar in Chur ein und absolvierte seine Auslandssemester am Studienjahr der Abtei Dormitio Mariae in Jerusalem.

Akademische Tätigkeit

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Nach der Beendigung des Grundstudiums wechselte er 1987 nach Rom an das Päpstliche Bibelinstitut.[1] 1997 verteidigte er sein Doktorat zum Thema Jahwe im Dialog. Eine kommunikationsanalytische Untersuchung von Ez 14,1–11 mit summa cum laude.

Nach Abschluss seiner Studien kam Reto Nay nach Österreich und war mehrere Jahre Professor für Altes und Neues Testament am Internationalen Theologischen Institut für Studien zu Ehe und Familie, welches damals in der aufgelassenen Kartause Gaming angesiedelt war. Es folgten später auch Lehraufträge an der hauseigenen Theologischen Lehranstalt der Diener Jesu und Mariens in Blindenmarkt und einige Jahre als Gastdozent an der Gustav-Siewerth-Akademie.[2]

Publizistik

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Reto Nay wirkte bei verschiedenen, sich als römisch-katholisch verstehenden Medien mit, so beim Sender Radio Horeb, dem Internetfernsehen K-TV, Radio Maria, dem Onlinemagazin kath.net, der katholisch-traditionalistischen Fachzeitschrift Theologisches, dem Videoportal gloria.tv und dem rechtsextremen Blog kreuz.net (zu den letztgenannten Websites siehe auch Abschnitt Kontroversen).[3][4]

Seelsorge

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1991 empfing Nay die Priesterweihe im Bistum Chur.[5] 2002 zog er laut eigener Angaben[5] in die nord-moldawische Stadt Bălți. Der Theologe David Berger behauptet in seinem Buch Der heilige Schein[6] ein fluchtartiges Verschwinden Nays in der Zeit vor dem Amtsverzicht von Bischof Kurt Krenn in Verbindung mit dem Skandal um den Download kinderpornografischer Fotos im Priesterseminar St. Pölten im Juli 2004. Reto Nay bezeichnete diese Darstellung als Verleumdung: Er habe das Internationale Theologische Institut nach Semesterende in Absprache mit der Institutsleitung bereits 2002 verlassen.[7]

Von 2002 bis 2006 wirkte Nay in Moldawien nach eigenen Angaben in sozialen Projekten und als Aushilfspriester im Norden des nicht zur EU gehörenden Landes. Von September 2006 bis zu seiner Entlassung im März 2013, die mit seiner Tätigkeit für das Videoportal gloria.tv begründet wurde, betreute Nay die katholische Kirchgemeinde des Bergdorfs Sedrun (Gemeinde Tujetsch) als Seelsorger,[8] für dessen Stelle er sich auf Veranlassung[5] des späteren Bischofs des Bistums Chur, Vitus Huonder, beworben hatte.

Kontroversen

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Reto Nays Aktivitäten bei den Websites kreuz.net und gloria.tv sind umstritten und haben unter anderem zu wiederholten Konflikten mit seinem Diözesanbischof Vitus Huonder geführt.

Fall «kreuz.net»

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Im Februar 2012 äußerte er sich zustimmend zur Veröffentlichung mehrerer seiner Artikel auf der vom deutschen Bundesamt für Verfassungsschutz als grundgesetzwidrig eingestuften Internetseite kreuz.net[9][10] und wurde daraufhin vom Bistum Chur zum Gespräch zitiert.[11] Im Juni 2012 erklärte der Churer Bischof Vitus Huonder hierzu, es sei für einen Priester seines Bistums nicht angemessen, auf kreuz.net zu publizieren.[12][13]

Am 2. Dezember 2012 wurde kreuz.net abgeschaltet;[14] im August 2013 wurde während einer Hausdurchsuchung bei den beiden auf gloria.tv tätigen Priestern in Österreich auch der Rechner von kreuz.net beschlagnahmt.[15][16][17] Als einzige Mitarbeiter von gloria.tv im Priesterstand waren Reto Nay und Markus Doppelbauer genannt worden;[18][19] die Mitarbeiterliste wurde zwischenzeitlich gelöscht.[20]

Fall «gloria.tv» und Amtsenthebung

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Reto Nay ist Mitbegründer, aktiver Mitarbeiter, Zeichnungsberechtigter und alleiniger Einzelprokurist des mehrsprachigen Videoportals gloria.tv.[21][22][23] Zugleich ist er neben Markus Doppelbauer einer der beiden für gloria.tv tätigen Priester.[18][19]

Am 22. Januar 2009 wurde auf gloria.tv ein den Holocaust verharmlosender Text veröffentlicht. Nay verweigerte gegenüber der Kirchenzeitung der Diözese Linz die Löschung des Kommentars mit der Begründung, «es brauche die ganze katholische Bandbreite». Der Medienrechtsexperte Walter Berka erklärte, es liege der schwerwiegende Verdacht auf einen Verstoß gegen das Gesetz zum Verbot der nationalsozialistischen Wiederbetätigung vor. Dazu gab Nay an, das österreichische oder deutsche Recht sei für gloria.tv nicht maßgeblich, da die Website in Moldawien registriert sei.[24]

Am 3. Februar 2012 berichtete gloria.tv von einer Undercover-Aktion von ProLife-Anhängern. Die Abtreibungsgegner hatten demnach im Oktober 2011 mit Hilfe einer Privatdetektivin überprüft, ob katholische Kliniken in Köln die «Pille danach» verschrieben. Die gloria.tv-Moderatorin Eva Doppelbauer nannte «in denunziatorischem Duktus»[25] die Namen der Gynäkologen, die der Scheinpatientin Notfallpraxen empfahlen, wo Ärzte «aus dem Dunstkreis der Abtreiberfirma Pro Familia» arbeiteten.[26] Nachdem ein Autor von kreuz.net das Erzbistum Köln darüber informiert hatte, wurden in der Folge im Dezember 2012 zwei Vergewaltigungsopfern in katholischen Krankenhäusern in Köln Behandlung und Beweissicherung verweigert.[27][28]

Am 18. Februar 2013 zeigte die englischsprachige Version von gloria.tv Bilder von deutschen Bischöfen mit Hakenkreuzen, weil diese die Pille danach in den Krankenhäusern ihrer Bistümer zugelassen hätten. Die Deutsche Bischofskonferenz distanzierte sich ausdrücklich von der Website und kündigte an, dass künftig Inhalte von der kirchlichen Internetseite kirche.tv nicht mehr von gloria.tv verwendet werden dürften.[29] Bereits Mitte Januar hatte die Fernsehredaktion der Diözese Würzburg ihren Kanal auf gloria.tv gelöscht. Der unter Obhut der Deutschen Bischofskonferenz produzierte Tagessegen musste am 20. Februar 2013 nach einer Untersagungsverfügung der Arbeitsstelle Katholische Fernseharbeit von gloria.tv entfernt werden.[30] Burkhard Hose, Pfarrer der katholischen Hochschulgemeinde Würzburg, erstattete Strafanzeige gegen gloria.tv wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.[31]

Der Churer Bischof Vitus Huonder forderte Nay am 20. Februar 2013 auf, die beleidigende Webseite von gloria.tv zu entfernen. Kurz nach Gründung hatte Huonder noch ein Empfehlungsschreiben für gloria.tv verbreitet und unterstützte den Sender bis 2013 ideell.[5] In der Folge behauptete Nay, die englischsprachigen Texte nicht zu verantworten und nicht entfernen zu können. Nach Angaben von Bistumssprecher Giuseppe Gracia sah sich der Bischof nicht berechtigt, weitere Schritte einzuleiten. Zugleich betonte Bischof Huonder, Mitarbeiter seiner Diözese dürften kein diffamierendes oder verhetzendes Gedankengut verbreiten oder unterstützen.[32] Die weitere Tätigkeit Nays für gloria.tv wurde jedoch nicht untersagt.[33]

Im März 2013 bezeichnete gloria.tv Reporter von Spiegel TV, die in der Schweiz Recherchen über das Videoportal betrieben hatten, als «Stalker» und unterstellte ihnen Nazi-Methoden; erneut verwendete gloria.tv das Hakenkreuz, diesmal verbunden mit dem Logo von Spiegel TV.[34] Zuvor war es in Graubünden zu Handgreiflichkeiten zwischen Mitarbeitern von gloria.tv, unter ihnen Reto Nay, und dem Team von Spiegel TV gekommen. Am 11. März 2013 forderte der Churer Bischof Vitus Huonder den Hauptsitz von gloria.tv zur Löschung aller mit ihm in Verbindung stehender Dateien von der Website auf.[35] Am 12. März 2013 verlangte der Tujetscher Gemeindepräsident Pancranzi Berther die Entlassung Nays durch das Ortsbistum, falls der Priester seine Tätigkeit bei gloria.tv nicht niederlege und sich klar von dessen Aktivitäten distanziere. Berther fügte hinzu, sein Dorf wolle «kein Nest von Extremisten» sein.[36] Am selben Tag war es zu einem gewalttätigen Übergriff dreier Mitarbeiter von gloria.tv auf ein Kamerateam von RTL gekommen, bei dem eine Mitarbeiterin des Kamerateams von RTL leicht verletzt wurde.[37]

Am Abend des 13. März 2013 wurde Reto Nay von der Kirchgemeinde Tujetsch fristlos entlassen. Das Bistum Chur forderte ihn auf, umgehend von seiner Tätigkeit als Pfarrer zurückzutreten; anderenfalls werde ihm die missio canonica entzogen.[38]

Im März 2013 leitete die Graubündner Kantonspolizei ein Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit gloria.tv ein. Um welche etwaigen Straftaten es sich handelte, wurde nicht bekannt gegeben.[39] Am 15. März 2013 wurde Nay auch durch Bischof Huonder seines Amtes enthoben.[40] Nay führte dies auf gloria.tv auf eine «Hexenjagd» zurück.[41] Das Pfarramt in Sedrun teilte am 15. März 2013 mit, Reto Nay sei am Vortag verschwunden und nicht mehr auffindbar. Nay blieb seitdem untergetaucht.[1][42] Ab April 2013 predigte Nay wieder auf gloria.tv und meldete sich beim Bistum Chur, sein Aufenthaltsort blieb zunächst unbekannt.[43]

Am 29. August 2013 wurde die Bezeichnung „gloria.tv“ aus dem Namen der Betreiberfirma entfernt; Reto Nay blieb alleiniger Einzelprokurist unter Doina Buzut.[44] Das 2014 eingerichtete neue Impressum von gloria.tv nennt die Betreiber nicht mehr namentlich und gab Moskau als deren neuen Sitz an.[45] Im Jahr 2017 wurde der Sitz nach Dover im Bundesstaat Delaware in die USA verlegt.[46]

Nach Angaben von gloria.tv war Nay in den folgenden Jahren auf der griechischen Insel Patmos tätig.[47] Beiträgen auf gloria.tv zufolge predigte er im November 2017 in St. Pelagiberg (St. Gallen) in der Schweiz.[48]

Werke (Auswahl)

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  • Jahwe im Dialog. Kommunikationsanalytische Untersuchung von Ez 14,1-11 unter Berücksichtigung des dialogischen Rahmens in Ez 8-11 und Ez 20 (= Analecta biblica. Band 141). Edizione Pontificio Istituto Biblico, Rom 1999, ISBN 88-7653-141-6 (zugleich Dissertation, Pontificio Istituto Biblico 1997).
  • Die Apokalypse des heiligen Johannes. Live-Vorträge auf der Insel Patmos, 2009. Benedetto-Verlag, Aadorf 2010, ISBN 978-3-9523604-7-7.

Einzelnachweise

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  1. a b Joel Bedetti und Pascal Sigg: Sie nennen ihn Don Reto. Zeit online, 18. April 2013. Abruf am 6. Juni 2022
  2. Rüdiger Soldt: Exklusiv wie Heidegger; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Juli 2013.
  3. Stefan Hayden, Reiner Schüller: Kath.net: Benedikts Internet-Garde, Der Standard, 12. Juni 2012
  4. Reto Nay: St. Pölten liegt zwischen Wien und Linz; (Memento vom 11. April 2012 im Internet Archive) Website der Zeitschrift Theologisches im Internet Archive.
  5. a b c d Pascal Sigg, Joel Bedetti: Kampf-Katholizismus: Don Reto, das Rätsel; (Memento vom 16. Mai 2013 im Internet Archive) Christ & Welt Nr. 17/2013. Aufzeichnung im Internet Archive
  6. David Berger: Der heilige Schein: Als schwuler Theologe in der katholischen Kirche; Berlin 2010, ISBN 978-3-550-08855-1.
  7. Don Reto Nay: Notwendige Korrekturen des aktuellen Wikipedia-Artikels über meine Person, gloria.tv, 2. August 2014.
  8. Deborah Sutter: Radikaler Priester Reto Nay fristlos entlassen; Limmattaler Zeitung, 14. März 2013.
  9. Hetzportal: Staatsschutz entlarvt kreuz.net; in Kölner Stadt-Anzeiger vom 29. März 2012
  10. Daniel Klingenberg ist kein seriöser Journalist; Artikel auf gloria.tv vom 17. Februar 2012.
  11. Daniel Klingenberg: Die Hardcore-Katholiken, St. Galler Tagblatt, 17. Februar 2012.
  12. Daniel Klingenberg: «Jesus war kein Populist» (Memento vom 17. Januar 2013 im Internet Archive), St. Galler Tagblatt, 14. Juni 2012
  13. Ursula Scheer: Wächter und Hetzer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. September 2012
  14. Internet-Portal kreuz.net derzeit offline, Kurier, 2. Dezember 2012.
  15. Rechtsradikale Inhalte: Rechner von kreuz.net beschlagnahmt, Kölner Stadt-Anzeiger, 10. August 2013
  16. Hermann-Josef Frisch: Nicht Kirchenschafe, sondern Mut-Christen. Patmos Verlag, 26. August 2014. ISBN 978-3-8436-0547-2
  17. Belgische Bischofskonferenz: Oostenrijkse politie doet inval wegens aansporen tot haat (Memento vom 22. Oktober 2013 im Internet Archive), 12. August 2013 (flämisch).
  18. a b Mitarbeiterliste von gloria.tv, Stand vom 25. April 2012 (Memento vom 25. April 2012 im Internet Archive)
  19. a b ‘Causa gloria.tv’: Ermittlungen in Österreich laufen weiter, kath.net, 24. August 2013.
  20. Mitarbeiterliste von gloria.tv (Memento vom 14. August 2014 im Internet Archive) Abruf vom 2. November 2011.
  21. Süddeutsche Zeitung: Fundamentalistisches Portal „gloria.tv“, vom 16. Januar 2013.
  22. Robert Misik: Heilige Bytes (Memento vom 22. September 2011 im Internet Archive); 18. Februar 2008.
  23. Schweizer Handelsregister: Gloria TV Productions (GTVP), di Doina Buzut (Memento vom 8. Juni 2016 im Internet Archive), abgerufen am 4. März 2013.
  24. Fromme Texte, raue Sitten und beste Kontakte nach Rom (Memento vom 22. Oktober 2013 im Internet Archive), KirchenZeitung Linz, 18. März 2009.
  25. Reiner Burger: Katholische Kliniken: Lasset uns denunzieren FAZ, 23. Januar 2013.
  26. Jörg Diehl und Birger Menke: Kirchliche Kliniken und Abtreibung: Die Katholischeren Spiegel Online, 21. Januar 2013.
  27. Von der Täuschung zur Affäre - Kirche und extreme Kräfte, Westfälische Nachrichten, 24. Januar 2013.
  28. Joachim Frank: Katholisches Krankenhaus: Abgewiesen aus Angst vor Täuschung Frankfurter Rundschau, 19. Januar 2013.
  29. Hetze gegen deutsche Bischöfe, KNA-Bericht auf Domradio, 20. Februar 2013.
  30. Rudolf Neumaier: Es hat sich ausgesegnet, Süddeutsche Zeitung, 21. Februar 2013.
  31. Pfarrer zeigt gloria.tv wegen Hakenkreuz an (Memento vom 12. April 2013 im Webarchiv archive.today), Main-Post, 4. März 2013.
  32. Internetportal gloria.tv: Bischof von Chur tadelt ein bisschen, kipa-apic.ch, 10. März 2013.
  33. Hakenkreuze am Bildschirm: Die Spur führt nach Sedrun (Memento vom 13. März 2013 im Internet Archive), Die Südostschweiz, 10. März 2013.
  34. Hendrik Vöhringer: Radikalkatholisches gloria.tv: Hetzer im Namen des Herrn, Spiegel Online, 10. März 2013.
  35. A. Bättig: Die Hardcore-Katholiken mit dem Hakenkreuz, 20 Minuten, 11. März 2013.
  36. Deborah Sutter: Radikaler Priester soll entlassen werden, 20 Minuten, 12. März 2013.
  37. Zusätzliche Feststellungen zum aktuellen Wikipedia-Artikel über meine Person
  38. Radikaler Priester Reto Nay fristlos entlassen, 20 Minuten, 14. März 2013.
  39. Jetzt ermittelt die Bündner Kantonspolizei wegen gloria.tv, Die Südostschweiz, 14. März 2013.
  40. Schweiz: Gloria.tv-Mitarbeiter vom Bischof entlassen, Radio Vatikan, 15. März 2013.
  41. Heinz Niederleitner: Radikal-Homepage gloria.tv: Bischof entlässt Priester (Memento vom 21. März 2013 im Internet Archive), Oberösterreichische Nachrichten, 18. März 2013.
  42. Franco Brunner: «Opfer einer Hexenjagd», St. Galler Tagblatt, 21. März 2013.
  43. Entlassener Pfarrer von Sedrun predigt weiter auf Web-TV, blick.ch, 15. April 2013.
  44. Änderungsvermerk (Memento vom 15. Dezember 2014 im Webarchiv archive.today) im Schweizer Handelsregister, Abruf am 15. Dezember 2014.
  45. gloria.tv: Impressum (Memento vom 31. März 2015 im Internet Archive), Abruf am 15. Dezember 2014.
  46. gloria.tv: Impressum (Memento vom 29. November 2021 im Internet Archive), Abruf am 14. Januar 2018.
  47. Reto Nay: Ein sehr gemischtes Bild von der Kirche. gloria.tv vom September 2015.
  48. Reto Nay: 4. Wie man Distanz zu sich selbst gewinnt. gloria.tv vom 12. Januar 2018
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