Puccinia basiporula

Art der Gattung Puccinia

Puccinia basiporula ist eine Ständerpilzart aus der Ordnung der Rostpilze (Pucciniales). Der Pilz ist ein Endoparasit der Korbblütlergattung Eupatorium. Symptome des Befalls durch die Art sind Rostflecken und Pusteln auf den Blattoberflächen der Wirtspflanzen. Sie ist ein Endemit Guatemalas.

Puccinia basiporula
Systematik
Unterabteilung: Pucciniomycotina
Klasse: Pucciniomycetes
Ordnung: Rostpilze (Pucciniales)
Familie: Pucciniaceae
Gattung: Puccinia
Art: Puccinia basiporula
Wissenschaftlicher Name
Puccinia basiporula
H.S. Jackson & Holway

Merkmale

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Makroskopische Merkmale

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Puccinia basiporula ist mit bloßem Auge nur anhand der auf der Oberfläche des Wirtes hervortretenden Sporenlager zu erkennen. Sie wachsen in Nestern, die als gelbliche bis braune Flecken und Pusteln auf den Blattoberflächen erscheinen.

Mikroskopische Merkmale

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Das Myzel von Puccinia basiporula wächst wie bei allen Puccinia-Arten interzellulär und bildet Saugfäden, die in das Speichergewebe des Wirtes wachsen. Ihre Spermogonien und Aecien sind bislang nicht bekannt. Die meist unterseitig auf den Wirtsblättern wachsenden Uredien des Pilzes sind hell zimtbraun. Ihre goldenen bis zimtbraunen Uredosporen sind 22–25 × 22–25 µm groß, in etwa kugelig und stachelwarzig. Die blattunterseitig wachsenden Telien der Art sind schwarzbraun, pulverig und unbedeckt. Die kastanienbraunen Teliosporen sind zweizellig, in der Regel breitellipsoid, runzelig und 34–39 × 25–28 µm groß. Ihr Stiel ist farblos und bis zu 100 µm lang.

Verbreitung

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Das bekannte Verbreitungsgebiet von Puccinia basiporula ist Guatemala. Ein Fund ist allerdings auch aus Russland bekannt[1].

Ökologie

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Die Wirtspflanzen von Puccinia basiporula sind Eupatorium mairetanium, E. phoenicolepsis und E. rafelense. Der Pilz ernährt sich von den im Speichergewebe der Pflanzen vorhandenen Nährstoffen, seine Sporenlager brechen später durch die Blattoberfläche und setzen Sporen frei. Die Art durchläuft einen makrozyklischen Entwicklungszyklus mit Spermogonien, Aecien, Telien und Uredien.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Cybertruffle's Robigallia, abgerufen am 16. Februar 2013