Naylor Brothers

ehemaliger britischer Restaurierungsbetrieb und Hersteller von Automobilen

Naylor Brothers war ein britischer Restaurierungsbetrieb und Hersteller von Automobilen.[1][2]

Naylor Brothers PLC
Rechtsform PLC
Gründung 1966
Auflösung 1986
Sitz Bradford, West Yorkshire
Leitung Alistair Naylor, David Naylor
Branche Automobilhersteller
Naylor TF

Unternehmensgeschichte

Bearbeiten

Die Brüder Alistair und David Naylor gründete 1966 das Unternehmen in Bradford in der Grafschaft West Yorkshire. Sie begannen mit der Restaurierung alter Fahrzeuge, insbesondere von MG. Im Sommer 1984 präsentierten sie ihr erstes eigenes Fahrzeug. Damit begann die Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Naylor. Im Juli 1986 endete die Produktion, als das Unternehmen liquidiert wurde. Insgesamt entstanden etwa 100 Exemplare.[3]

Hutson Motor Company setzte die Produktion unter eigenem Markennamen fort.

Fahrzeuge

Bearbeiten

Das einzige Modell war der TF, auch 1700 TF genannt. Dabei handelte es sich um eine Nachbildung des MG TF. Die Basis bildete ein Fahrgestell. Die Karosserie bestand aus Stahl. Ein Vierzylindermotor vom Morris Ital mit 1700 cm³ Hubraum trieb das Fahrzeug an.

Literatur

Bearbeiten
  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Naylor.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1107–1108. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 180 (englisch).
Bearbeiten
Commons: Naylor Brothers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Naylor.
  2. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1107–1108. (englisch)
  3. Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 180 (englisch).