Liste von Bergwerken in Duisburg

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Die Liste von Bergwerken in Duisburg umfasst die stillgelegten Bergwerke in Duisburg, Ruhrgebiet. Sie zählen zum Rheinisch-Westfälischen Kohlenrevier.

Zeche Friedrich Thyssen, Duisburg-Hamborn, 1959

Geschichte

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Zuletzt stellte die Zeche Walsum 2008 den Betrieb ein.[1]

Die Zeitpunkte bedeuten ggf. auch den Verleih der Rechte, Beginn der Teufe, bzw. Verfüllung und Abriss bis zur endgültigen Schließung. Gegebenenfalls standen die Anlagen auch zwischenzeitlich still.

Name Stadt und Ortsteil Beginn Ende Anmerkungen
Beeckerwerth Beek 1916 1963
Deutscher Kaiser Hamborn 1856 1919 Umbenennung in Friedrich Thyssen.
Diergardt Rheinhausen-Hochemmerich-Neuenkamp 1910 1967 Baufeld zu Mevissen.
Friedrich Thyssen Hamborn 1919 1976 Konsolidation von Deutscher Kaiser und Beeckerwerth.
Jacobine Ruhrort 1857 1861 Umbenennung in Ruhr & Rhein.
Java Neuenkamp 1854 1911
Neumühl Neumühl 1893 1962
Rheinpreussen 1/2 Homberg 1857 1925 Schacht 1 ab 1857, Schacht 2 ab 1867.
Rheinpreussen 3 Homberg 1891 1914
Rönsberghof Beek 1908 1926 Übernahme durch Westende.
Ruhr & Rhein Ruhrort 1861 1907 Konsolidation zu Westende.
Walsum Walsum 1927 2008 Grubenwasserhaltung[2]
Wehofen Wehofen 1909 1928 Baufeld zu Friedrich Thyssen II/V.
Westende Meiderich-Laar 1855 1968
Wilhelmine Mevissen Rheinhausen 1912 1973

Siehe auch

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Literatur

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  • Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 6. Auflage, Verlag Langewiesche, Königstein 2008, ISBN 978-3-7845-6994-9.
  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Bd. 144). 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
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Commons: Coal mines in Duisburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Stadt Duisburg: Bergbau in Duisburg.
  2. Walsum - RAG Aktiengesellschaft. Abgerufen am 17. März 2023.