Liste der Vertriebenendenkmale in Hessen (G–K)

Liste

Die Liste der Vertriebenendenkmale in Hessen (G–K) verzeichnet die Vertriebenendenkmale in hessischen Städten und Gemeinden von Gedern bis Krofdorf-Gleiberg.

Bild Ort Lage Jahr Beschreibung
Gedern Friedhof in Ober-Seemen
50° 25′ 18,8″ N, 9° 14′ 9,6″ O
1948 Mahnmal
Geinsheim am Rhein Friedhof
49° 53′ 5,9″ N, 8° 23′ 39,1″ O
1954 Gedenkstein
Gelnhausen Ehrenteil des Friedhofs
50° 12′ 10,5″ N, 9° 12′ 38,3″ O
1951 Vertriebenenkreuz
Gelnhausen Müllerwiese
50° 11′ 57,2″ N, 9° 11′ 38,8″ O
1988 Treckdenkmal
„Trakehnen–Ostpreußen. Opfer des Krieges 1939–45. Der Leidensweg von Mensch und Kreatur bleibt unvergessen. Ost-Westpreußen + Pommern, Kreisgruppe Gelnhausen.“
  Gemünden (Wohra) Bahnhof Gemünden (Wohra)
50° 58′ 43″ N, 8° 57′ 55″ O
2018 Die Gedenktafel für die Transporte der Heimatvertriebenen aus Hohenelbe im Riesengebirge, Sudetenland, 1200 Personen, Ankunft am 10. März 1946, und aus Dómbovár, Ungarn, 1200 Personen, Ankunft am 13. Juni 1946, wurde am damaligen Bahnhof Gemünden/Wohra am 30. August 2018 enthüllt, in Gegenwart der Zeitzeugen Otto Renner (Sudetendeutsche) und Johann Geigl (Ungarndeutsche), unter anderen.[1]
0 Gernsheim Allmendfeld Gedenktafel
  Gernsheim Europagarten
49° 45′ 11,2″ N, 8° 28′ 47,5″ O
1999 Mahnmal
„15 Millionen Deutsche wurden nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben. Aus Ostdeutschland – Ostpreußen, Ostpommern, Ostbrandenburg, Schlesien – aus dem Sudetenland und aus den deutschen Siedlungsgebieten Ost- und Südosteuropas. In Erinnerung an ihre Heimat im Osten und zum Gedenken an die über 2 Millionen Toten der Flucht, Deportation und Vertreibung wurde 1965 dieses Mahnmal errichtet. Bund der Vertriebenen. Ortsverband Gernsheim/Rhein und die Stadt Gernsheim/Rhein. Im September 1999.“
0 Gernsheim Maria Einsiedel Gedenkkreuz der Heimatvertriebenen[2]
0 Gernsheim Maria Einsiedel 2001 Grabkreuz eines beseitigten Grabes aus Leitmeritz
„`Wohin soll ich mich wenden, wenn Gram und Schmerz mich drücken?` Seit 1947 pilgern Heimatvertriebene nach Maria Einsiedel. Sie gehören zu den 15 Millionen Deutschen die nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer angestammten Heimatvertrieben wurden: aus Ostdeutschland – Ostpreußen, Ostpommern, Ostbrandenburg, Schlesien – Aus dem Sudetenland und aus den deutschen Siedlungsgebieten Ost- und Südosteuropas. Die Wallfahrer suchen Trost im Schmerz, gedenken der Heimat im Osten und der zwei Millionen Toten der Flucht, Deportation und Vertreibung, beten um Frieden und Versöhnung der Völker. Friedhofskreuz aus Leitmeritz in Nordböhmen. Bund der Vertriebenen. Im Jahr 2001.“
0 Gießen 1956 Entfernungstafel, Wappen von Schlesien
„Schlesien ist deutsch. Schlesien war deutsch.“ „Schlesien bleibt deutsch. Kattowitz 954 km, Königshütte 947 km, Beuthen 940 km, Gleiwitz 928 km, Oppeln 855 km, Breslau 771 km, Glatz 742 km, Hirschberg 631 km, Liegnitz 701 km, Görlitz 561 km.“
0 Gießen Wieseckaue 1985 Gedenkstein Mohrungen
0 Gießen Kleinlinden 1980 Gedenkstein, Wappen von Siebenbürgen, Ostpreußen, Pommern, Schlesien und Sudetenland
„Zum Gedenken an die Vertreibung 1945–1946.“
Glashütten (Taunus) Butznickel bei Schloßborn
50° 11′ 50,8″ N, 8° 22′ 0,5″ O
1952 Ostkreuz
„Gott lebt.“ – „Alles Leid der Welt wird klein vor Gottes Zukunft.“Das Denkmal wurde am 3. Sonntag im Oktober, also am 18. Oktober 1952 oberhalb der Waldkapelle eingeweiht. Der 3. Sonntag im Oktober war bereits im Sudetenland ein Feiertag gewesen. Seit damals besteht die Tradition einer Wanderung zum Ostkreuz jährlich am 3. Sonntag im Oktober. Am 25. April 2016 musste das Kreuz wegen Baufälligkeit abgebaut werden. Mit Spenden und Mitteln des hessischen Ministeriums für Soziales und Integration konnte August 2017 ein neues Kreuz errichtet werden. Das neue Kreuz wurde am 3. Sonntag im Oktober, also am 22. Oktober 2017 eingeweiht.[3]
Gorxheimertal Friedhof in Unter-Flockenbach
49° 31′ 57,8″ N, 8° 43′ 49,5″ O
1983, 1999 Gedenkkreuz, Stein
„Den Toten in ferner Heimat: Sudetenland, Böhmen, Mähren, Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Weichsel u. Warthe, Südost- u. Osteuropa. Gewalt vertrieb uns von dort. Zu bleibendem Gedenken.“
  Griesheim St.-Stephans-Platz
49° 51′ 18,6″ N, 8° 34′ 52,3″ O
1989 Bronzeplastik Flüchtlinge von Gotthelf Schlotter
  Groß-Bieberau Kriegerdenkmal auf dem Haslochberg 1952 Ostlandkreuz
„Ostlandkreuz. Dieser Stein birgt Erde aus Deutschlands Osten. Deutscher Ahnen Fleiß hat sie einst erschlossen. Ihre Liebe und Treue schuf sie zum Garten der Heimat. Blinder Hass raubt sie den Vätern und Söhnen. Eingedenk der Toten die in ihr verlassen ruhen, mögen die Enkel sie einst wieder pflügen.“
Großenlüder Friedhof
50° 35′ 23,7″ N, 9° 31′ 47,5″ O
Gedenkstein
  Groß-Gerau Friedhof
49° 55′ 5,4″ N, 8° 29′ 26,1″ O
1965 Mahnmal
„Den Toten der Heimat. Den Opfern der Vertreibung.“
Gründau kath. Kirche
50° 12′ 22,8″ N, 9° 6′ 30,9″ O
2001 Gedenkstein, stilisierte Karte des Deutschen Reichs ohne Polnischen Korridor
„15 Millionen Deutsche verloren in den Jahren 1944–1947 durch Flucht und Vertreibung ihre Heimat im Sudetenland, in Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Posen, Ostbrandenburg, Schlesien und in Ost- und Südosteuropa. 2,5 Millionen Menschen kamen dabei ums Leben. Viele der in Gründau seßhaft gewordenen haben großen Anteil am Entstehen der Christkönigsgemeinde und an der Erstellung dieser Kirche im Jahr 1965. Die alte Heimat bleibt ihnen und uns unvergessen. Errichtet im Jahr 2001.“
Gründau Friedhof von Niedergründau
50° 12′ 45,5″ N, 9° 6′ 35,1″ O
1954, 2000 Gedenktafel
„Ehret unsere Toten von Flucht und Vertreibung. Errichtet Sept. 1954 von den Heimatvertriebenen.“
Guxhagen Friedhof
51° 11′ 58,7″ N, 9° 29′ 0,8″ O
1952, 1983 Gedenkkreuz
Hainburg Wallfahrtskapelle Liebfrauenheide
50° 3′ 51,5″ N, 8° 56′ 41,2″ O
1954 Gedenkkreuz
„Den Toten und der Heimat die Treue.“
0 Hainburg Friedhof in Klein-Krotzenburg 2004 Gedenktafel
„Wir gedenken ehrend unserer Toten und danken für die Aufnahme und Hilfe in der neuen Heimat nach der Vertreibung 1946. Die Heimatvertriebenen Klein-Krotzenburg 2004.“
0 Hainburg Kiefernhain in Hainstadt 2002 Wegekreuz
„Nie wieder Krieg und Vertreibung. Bund der Vertriebenen 1945–1946.“
0 Hainburg Friedhofskapelle in Hainstadt 1952 Gedenkstätte
0 Hainburg St. Wendelinus in Hainstadt 2000 Holzrelief
„Wir danken für die Hilfe in der Not der Vertreibung 1945–1946. Bund der Vertriebenen 1999.“
Hanau Waldfriedhof in Großauheim
50° 6′ 27,2″ N, 8° 58′ 2,1″ O
1948 Gedenkstein
Hanau Martin-Luther-Anlage beim Bahnhof Hanau West
50° 8′ 3″ N, 8° 54′ 32,3″ O
1948 Gedenkkreuz
Hanau linke Seitenwand vom Neustädter Rathaus
50° 8′ 0″ N, 8° 55′ 1″ O
1968 Gedenktafel
„Aus ihrer Heimat Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Schlesien, von Weichsel und Warthe, aus dem Sudetenland und dem Südosten vertriebene Deutsche Menschen fanden hier eine neue Heimat. Gemeinsam mit uns schufen sie aus Schutt und Asche eine blühende Stadt. Die alte Heimat bleibt ihnen und uns unvergessen. Angebracht im Jahre 1968.“
Hanau Fasanerie in Klein-Auheim
50° 5′ 7,1″ N, 8° 55′ 49″ O
1949 Gedenkkreuz
Hanau Friedhof in Klein-Auheim
50° 5′ 37″ N, 8° 55′ 49″ O
1947 Gedenkstein
„Der zweite Weltkrieg brachte unzähligen Menschen den Verlust ihrer Heimat, Leid und Tod und vielfaches Unrecht. Wir wollen die Nachwelt an die Notzeit erinnern und gleichzeitig den Klein Auheimer Bürgern unseren Dank bekunden, die uns in vielfacher Weise geholfen haben. Mögen in Zukunft alle Menschen in Frieden, Freiheit, Würde und unter Achtung der Menschenrechte leben. BdV, Ortsgruppe Klein Auheim.“
Hattersheim Friedhof von Okriftel
50° 3′ 28,3″ N, 8° 29′ 41,8″ O
1957 Gedenkkreuz
0 Helsa Ende der Sudetenstraße 1965 sudetendeutscher Gedenkstein
  Heppenheim Städtische Parkanlage 1988 Ehrenmal
„Ostdeutsche Heimat. Flucht und Vertreibung 1945. Unsere neue Heimat ist hier, die alte unvergessen! BdV. Bund der Vertriebenen, Ostdeutsche aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien, von Weichsel und Warthe, aus dem Sudetenland und dem Südosten – wir kamen von jenseits der Grenzen, wo die Arbeit vieler Generationen uns Heimatrecht gab.“ – „Der Krieg verheerte unsere Heimstätten und unser Leben – Gewalt vertrieb uns von dem Boden, in dem wir verwurzelten und der die Gräber unserer Vorfahren birgt. Landsleute nahmen uns in Zeiten der Not auf.“
0 Heppenheim Friedhof in Kirschhausen 1951, 1980 Gedenkkreuz
„Den Toten der Heimat.“ – „Zum Gedenken an die Vertreibung 1945/46.“
0 Herborn Gerichtskoppel oberhalb des Friedhofs 1955 Ostkreuz und Mauertafel
„Vergiss du deutsches Volk den deutschen Osten nicht.“
0 Herborn Bürgerhaus in Burg 1998 Gedenkstein
„1946 wurde in Burg ein Auffanglager für Heimatvertriebene eingerichtet. 13.200 Sudetendeutsche, die aus ihrer angestammten Heimat vertrieben worden sind, kamen nach langen Irrfahrten hier in Burg an und wurden durch dieses Lager geschleust, um in den Dillkreisgemeinden eingegliedert zu werden. Viele von uns sind an den Folgen dieser inhumanen Ausweisung gestorben. Wir haben zwar unsere Heimat verloren – sie bleibt uns unvergessen –, aber hier ein neues Zuhause erworben. Dank sei allen, die damals Hilfe leisteten. Gestiftet, Sudetendeutsche Landsmannschaft.“
0 Hessisch Lichtenau Fürstenhagen 1958 Gedächtnisstätte
„1945. Gedenket eurer Heimat und der Toten. Sudetenland, Schlesien, Pommern, Ost-Westpreußen, Brandenburg 1958.“
Heusenstamm Friedhof
50° 3′ 37,6″ N, 8° 48′ 45,1″ O
1999 Gedenkstein 1945–1946
„Im Gedenken an unsere Toten in der Heimat, in der Fremde auf den Kriegsschauplätzen, bei der Flucht und Vertreibung. Wir danken für die Aufnahme in schwerer Zeit. Bund der Vertriebenen.“
0 Hirschhorn (Neckar) Innenseite der Ersheimer Friedhofsmauer 1990 Mahntafeln
„Diese Tafel soll den Toten ein ehrendes Gedenken, Lebenden aber eine ständige Mahnung sein.Kriege zerstören Länder und Erde. Kriege zerstören Heimat und Glück. Kriege bringen um Leib und Leben. Kriege bringen nichts zurück. Nach Unrecht, Vertreibung und Leid auf Rache und Gewalt verzichten Vertriebene, haben weder Haß noch Neid und wollen ihre Peiniger nicht richten. Bund der Vertriebenen Hirschhorn 1990.“
0 Hirzenhain Friedhof Gedenktafel
„Aller Toten in ferner Heimat und der Opfer der Vertreibung zum Gedenken.“
0 Hirzenhain Friedhof in Merkenfritz 1955 Gedenkstein
0 Hochheim am Main Friedhof 1955 Gedenkkreuz
0 Hofbieber Friedhof in Langenbieber Gedenkstein
„Gedenket der Toten unserer Heimat und der Opfer der Vertreibung 1945. Ortsverein der heimatvertriebenen Langenbieber.“
Hofgeismar Kantor-Rohde-Park 1950 Gedenkkreuz
„Zum Gedächtnis unserer Toten in der Heimat und aller Kriegsopfer. Herr, geleite uns heim!“
0 Hofgeismar Eingang der Friedhofskapelle Gedenkinschrift
„Deiner Sprache, deiner Sitte, deinen Toten bleibe treu + den Toten der Vertreibung, der Flucht und der ostdeutschen Heimat 1945.“
0 Hohenroda Rhönstraße 1980er Jahre Gedenkstein Bunzlau
0 Homberg (Efze) Friedhof 1956, 1998 Hochkreuz mit Gedenktafel
Homberg (Efze) Landratsamt am Stadtpark 2017 Gedenktafel vorm Landratsamt zur Erinnerung an die Aufnahme und Ansiedlung vieler Heimatvertriebener aus dem deutschen Osten.

Näheres und Bilder: www.Mitteleuropa.de/QR003

0 Homberg Park an der katholischen Kirche 1991 Gedenkstein
„Als Dank den Bürgern der Stadt Homberg, welche in den Jahren 1945–46 deutsche Heimatvertriebene aus dem Sudetenland und Flüchtlinge aus Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen aufgenommen haben. Errichtet im September 1991. Bund der Vertriebenen, Kreisgruppe Homberg.“
Hünfeld Bürgerpark Haselgrund, Wegegabelung vor der Brücke
50° 40′ 51,5″ N, 9° 46′ 52,4″ O
1983 Gedenkstein der Patenschaft für Neustadt an der Tafelfichte
Hünfeld Bürgerpark Haselgrund
50° 40′ 49,9″ N, 9° 46′ 43,3″ O
2006 Gedenkstein mit Wappen von Neustadt a. T., Friedland und Haindorf
„Zur Erinnerung an die Vertreibung der Bewohner des ehemaligen Bezirkes Friedland in Böhmen im Jahre 1945 und 1946 aus ihrer Heimat. Errichtet 60 Jahre nach der Vertreibung vom Heimatkreis Friedland, September 2006.“
Hünfeld Friedhof
50° 40′ 13,9″ N, 9° 46′ 25,9″ O
Ehrenmal, Wappen von Ost- und Westpreußen
„Ehrfurcht vor den Opfern der Kriege und der Gewalt. Mahnung für die Lebenden.“
  Hünstetten Limbach
50° 14′ 40,6″ N, 8° 10′ 35,6″ O
Hungen Friedhof
50° 28′ 27,6″ N, 8° 53′ 47″ O
1983 „Zum Gedächtnis unserer Toten in der Heimat und aller Vertreibungs- und Kriegsopfer. B.D.V. Ortsgruppe Hungen.“
Idstein Amtsgericht
50° 13′ 20,8″ N, 8° 15′ 58″ O
1953, 1990 Gedenkstein
0 Immenhausen Werksgarten der Glashütte Süßmuth 1955 Steinkreuz mit Gedenkstein
„Orate. Für die gefallenen, verstorbenen, für die verhungerten, vergewaltigten, für die verschleppten, versklavten und vertriebenen Brüder und Schwestern. Errichtet am 10. Jahrestag der Vertreibung 28.06.1955.“
0 Immenhausen Glasmuseum Immenhausen 1955 Gemälde zur Flucht aus Penzig und zur Ankunft in Immenhausen
„Wir sind auf dunklen Wegen hergekommen, davor euch bangt. 1947.“
  Immenhausen Tannenkamp in Holzhausen 1953, 2001 Gedenkstätte mit Holzkreuz
„Mahngedenkstätte der vertriebenen Deutschen nach 1945.“
0 Immenhausen 1955/56 Gedenkstätte
„Vergesst die Heimat nicht! Den Opfern der Austreibung zum Gedenken – errichtet vom BdV 1955.“ – „Heimatrecht + Menschenrecht.“
0 Jossgrund Kirche in Lettgenbrunn 1979 Gedenkstein
0 Jossgrund 1958 Gedenkkreuz
0 Kalbach Friedhof in Mittelkalbach Gedenkstein
„Schweige in Andacht. Gedenke der Toten in der Heimat und der Opfer der Vertreibung aus dem Osten 1945.“
0 Kassel Beim Bombenopferfeld am Hauptfriedhof 1999 Gedenkstein[4][A 1] „Zum Gedenken an die Opfer durch Flucht und Vertreibung. Bund der Vertriebenen Kassel 1999.“
0 Kelsterbach Mainanlagen Gedenkstein der Egerländer
0 Kelsterbach Friedhof Vertriebenenkreuz und Granittafel
0 Kiedrich Alter Friedhof 1954 Gedenkstein
0 Korbach Landratsamt 1961 Pyritz-Stein
„Pyritz 550 km.“ Pyrzyce
0 Korbach Stadtpark 1965 Pyritz-Brunnen, Wappen von Pyritz und Otto von Bamberg
0 Körle Berglandhalle 1990 Gedenkstein
„1945–1946 wurden in Körle 300 Heimatvertriebene aufgenommen. 216 Sudetendeutsche, 30 Schlesier, 12 Westpreußen, 12 Ostpreußen, 21 Pommern, 6 Brandenburger, 3 Letten. Sie können stolz sein, denn sie haben sich aus eigener Kraft aus dem Nachkriegselend herausgearbeitet und ein Schicksal bezwungen, das Andere kaum verstehen.“
0 Krofdorf-Gleiberg Friedhof 1960 Gedenkstein
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Commons: Monuments and memorials to Heimatvertriebene in Hesse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gedenktafel am einstigen Bahnhof Gemünden/Wohra, abgerufen am 6. November 2018.
  2. Maria Einsiedel
  3. Alwin Klomann: Die unvergessene Heimat; in: Jahrbuch des Hochtaunuskreises 2021, ISBN 978-3-95542-389-6, S. 53 ff.
  4. Hauptfriedhof Kassel

Anmerkungen

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  1. Das Motiv des Reliefs entstand in Anlehnung an die Gedenkmarken der Deutschen Bundespost aus den Jahren 1955 und 1965.