Liste der Kulturdenkmale in Walddorf (Kottmar)

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In der Liste der Kulturdenkmale in Walddorf sind die Kulturdenkmale des Ortsteils Walddorf der sächsischen Gemeinde Kottmar verzeichnet, die bis November 2018 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Liste der Kulturdenkmale in Walddorf

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Löfflerdenkmal (Nördlich von Walddorf, im Kottmarwald)
(Karte)
1884 Erinnerungsstein für den Ratsförster Löffler, grob behauener Stein mit Gipskartusche, von Schleife gehalten, ca. 1 m hoch, ortsgeschichtlich von Bedeutung 08960191
 
 
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Spreequelle mit Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (nördlich von Walddorf im Kottmarwald, Flurstück 222/15)
(Karte)
1921 Spreequelle vom Lusatia Gebirgsverein für ihre im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder errichtet, halbrund in Phonolith/Granit eingefasst, mit Medaillons zweier Krieger und Inschrifttafel mit den Heimatorten der Gefallenen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09306153
 
  Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 44 Kottmar Auf dem Kottmar 1 (bei), nahe der Kottmarbaude
(Karte)
Bezeichnet mit 1864 Triangulationsstein; Station 2. Ordnung, bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung.

Der Kottmar ist ein erloschener Schichtvulkan, der aus Phonolit besteht. Die Säule ist aus fünf Neusalzaer Granitblöcken zusammengesetzt und etwa 2,80 Meter hoch. Abgeschlossen wird die Säule von einer Deckplatte mit Abbruchstellen. Ob eine Inschrift eingemeißelt wurde, ist nicht geklärt, die vorhandene Schrifttafel mit der Inschrift „Station / KOTTMAR/ der /Kön.Sächs. / Triangulierung /1864“ wurde wahrscheinlich später angebracht. Die Säule wurde von Friedrich Robert Helmert eingemessen und aufgestellt.
Von 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung.

09303142
 
 
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Aussichtsturm und Kottmarbaude mit dem gesamten Flurstück 222/1 Auf dem Kottmar 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1881 (Aussichtsturm); 1882 (Baude) Baude als Nachfolger eines Lusthäuschens von 1827, Aussichtsturm in Ziegelbauweise, auf dem Flurstück auch die Triangulationssäule, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08960193
 
 
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Drei Sprungschanzen Auf dem Kottmar 2
(Karte)
1964–1968 Im Vergleich mit anderen sächsischen Schanzen viel vom Ursprung erhalten, dabei Holzaufbauten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sportgeschichtlich von Bedeutung 09306151
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Brunnenweg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960206
 
  Wohnhaus Brunnenweg 3
(Karte)
19. Jahrhundert Mit Vorlaube, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung 08960557
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Brunnenweg 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Doppelstubenhaus, trotz Veränderungen im massiven Teil überwiegend im ortstypischen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960205
 
  Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau Brunnenweg 7
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Umgebindekonstruktion mit profilierten Stützen, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960173
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Brunnenweg 8
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert laut Auskunft Eingeschossiges Umgebindehaus, Giebelverschieferung, weitgehend im ursprünglichen Sinne erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960207
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Brunnenweg 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1797 Obergeschoss Fachwerk, zweifarbig verschiefert, Umgebinde-Konstruktion mit profilierten Stützen, Granittürstock, Mansarddach, Gebäude im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960172
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Brunnenweg 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, womöglich älter Eingeschossiges Umgebindehaus, Zeugnis ländlicher, regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960208
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Forststraße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960152
 
  Forsthaus Forststraße 8
(Karte)
Um 1900 Gründerzeitliche Putzfassade, hübscher hölzerner Eingangsvorbau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 08960163
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Grenzweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960153
 
  Gemeinde-Armenhaus Grenzweg 5
(Karte)
1819 laut Chronik Sozialgeschichtlich und ortsgeschichtliche Bedeutung 08960150
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Grenzweg 7
(Karte)
Um 1850 Eingeschossiges Doppelstubenhaus, Bestandteil der Siedlungsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung 08960151
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Humboldtweg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, womöglich älter Obergeschoss Fachwerk verkleidet, großer Umgebindeüberstand, baugeschichtlich von Bedeutung 08960217
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Humboldtweg 3
(Karte)
Um 1800 Eingeschossig, landschaftstypische Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960216
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Seitenflügel Humboldtweg 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1867 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Granit-Türstock, baugeschichtlich von Bedeutung 08960215
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hutungstraße 1
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, laubenartiger Vorsprung, integrativer Bestandteil der reizvollen Umgebungsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung 08960124
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hutungstraße 4
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk zweifarbig verschiefert, ortsbildtypisches Aussehen, baugeschichtlich von Bedeutung 08960113
 
  Wohnhaus Hutungstraße 5
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Konstruktion weitgehend unverändert, Bestandteil der malerisch wirkenden Umgebungsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung 08960117
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hutungstraße 6
(Karte)
Um 1850 Eingeschossiges Umgebindehaus, Bestandteil der zentralen Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung 08960118
 
  Wohnhaus (Umgebinde) ohne Anbauten Hutungstraße 7
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Umgebinde-Ständer profiliert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960175
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Anbau Hutungstraße 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1822 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Krüppelwalmdach mit 3 Fledermausgaupen, profilierte Umgebinde-Ständer, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960116
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hutungstraße 12
(Karte)
Um 1850 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, profilierte Umgebinde-Ständer, regionaltypische Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung 08960115
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Hutungstraße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Doppelstubenhaus, Dachhecht, ortstypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960186
 
  Wohnhaus Hutungstraße 20
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert (Sonnenmuster), regionaltypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960188
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hutungstraße 21
(Karte)
Um 1850 Eingeschossiges Doppelstubenhaus, ortstypische Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung 08960190
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Hutungstraße 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1832 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Umgebinde-Konstruktion mit profilierten Stützen, schönes Korbbogenportal, in hohem Maße im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960189
 
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1791 Überstehendes Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach mit zwei (ehemals drei) Fledermausgaupen, Korbbogenportal, in hohem Maße im ursprünglichen Aussehen erhaltenes Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960111
 
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 6
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Dachhecht, baugeschichtlich von Bedeutung 08960110
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 8
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Langseite ornamentale Schieferung, in der typischen Oberlausitzer Form gestaltet, baugeschichtlich von Bedeutung 08960107
 
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 9
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960109
 
  Wohnhaus (Umgebinde) und Scheune Käthe-Kollwitz-Straße 10
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert (teils ornamental), Dach mit drei Fledermausgaupen, Holzscheune, in hohem Maße im ursprünglichen Aussehen erhaltenes Beispiel Oberlausitzer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960106
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau Käthe-Kollwitz-Straße 11
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Umgebinde um Erweiterungsbau herumgezogen, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960108
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 12
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Dach mit drei Fledermausgaupen, Korbbogenportal, typische Oberlausitzer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960105
 
  Wohnhaus (Umgebinde), ohne Anbau Käthe-Kollwitz-Straße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1860 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, im Dach drei Fledermausgaupen, Umgebinde-Ständer profiliert, Granit-Türstock, Zeugnis der späteren regionaltypischen Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960138
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert; regionaltypische Bauweise, durch freie Fläche ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960140
 
  Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau Käthe-Kollwitz-Straße 17
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Breitgelagerter Baukörper mit Mansarddach, Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, Umgebindekonstruktion mit profilierten Stützen, zum Garten schönes Korbbogenportal, an eine Giebelseite Sommerstube angebaut, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960139
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Doppelstubenhaus, Dach mit drei Fledermausgaupen, Umgebinde-Ständer profiliert, Korbbogenportal, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960142
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 20
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, ortsbildtypisch, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960143
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 21
(Karte)
Bezeichnet mit 1843, Kern womöglich älter Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Dach mit drei Fledermausgaupen, Umgebinde-Ständer profiliert, Korbbogenportal, ortsbildtypisch, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960141
 
  Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau sowie Seitengebäude Käthe-Kollwitz-Straße 23
(Karte)
Bezeichnet mit 1846 Wohnhaus Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, im Dach drei Fledermausgaupen, Umgebinde-Ständer profiliert, schönes Korbbogenportal, kleines massives Nebengebäude, ortsbildtypisches Wohnhaus, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960144
 
  Wohnhaus (Umgebinde), ohne Anbau Käthe-Kollwitz-Straße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig, trotz Veränderungen Bestandteil der Umgebinde-Landschaft, baugeschichtlich von Bedeutung 08960147
 
  Wohnhaus (Umgebinde), ohne Anbau, im Garten Handschwengelpumpe Käthe-Kollwitz-Straße 25
(Karte)
18. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, Fachwerk-Giebel, trotz Veränderungen straßenbildprägend durch intakten Umgebinde-Teil, baugeschichtlich von Bedeutung 08960145
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 26
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Doppelstubenhaus, zum Teil Umgebindeständer profiliert, Bestandteil des reizvollen Straßenbildes, baugeschichtlich von Bedeutung 08960148
 
  Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau Käthe-Kollwitz-Straße 27
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert bzw. verschiefert, Umgebinde-Ständer profiliert, baugeschichtlich bedeutsam und straßenbildprägend 08960146
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 29
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verschiefert, Dachhecht, Bestandteil der ortsbildtypischen Bebauung, baugeschichtlich und architektonisch von Interesse 08960149
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 33
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Dach mit zwei Fledermausgaupen, an ortsbildprägender Stelle, baugeschichtlich von Bedeutung 08960165
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 34
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig, ortsbildtypisch, prägt das Straßenbild mit, baugeschichtlich von Bedeutung 08960164
 
  Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau sowie Nebengebäude (Umgebinde) Käthe-Kollwitz-Straße 38
(Karte)
Bezeichnet mit 1825 (Wohnhaus); nach 1900 (Nebengebäude) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, mit Umgebindeanbau, Umgebinde-Ständer profiliert, Korbbogenportal, recht ursprünglich erhalten, an ortsbildprägender Stelle, eingeschossiges Nebengebäude, baugeschichtlich von Bedeutung 08960166
 
  Ehemalige Schule, später Gemeindeamt (ohne Anbau) Kirschallee 1
(Karte)
1902 Historisierender Putzbau mit Ziegelsteingliederung, von ortshistorischer Bedeutung 08960185
 
  Trockenmauer Kottmarhäuser (oberhalb von Nr. 11, 12, 13 und 14)
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung 08960229
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Kottmarhäuser 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960196
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Kottmarhäuser 9
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk zweifarbig verschiefert, exponierte Lage, baugeschichtlich von Bedeutung 08960194
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Kottmarhäuser 11
(Karte)
Nach 1800 Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960195
 
  Wohnhaus mit Seitenflügel Kottmarhäuser 12
(Karte)
18. Jahrhundert Stattliches massives Gebäude mit Mansarddach, Haupteingang mittig mit Korbbogenportal mit doppelläufiger Freitreppe, wahrscheinlich die Bleiche, besondere ortsgeschichtliche Bedeutung 08960198
 
  Wegestein Kottmarhäuser 12 (gegenüber)
(Karte)
Um 1900 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 08960230
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Kottmarhäuser 16
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960197
 
  Wohnhaus mit Laden Lange Gasse 3
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk ornamental verschiefert, Krüppelwalmdach mit zwei Fledermausgaupen, integrativer Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung 08960123
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 4
(Karte)
Um 1800 Eingeschossig; ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960177
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 5
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Langseite zweifarbig verschiefert, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960126
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbauten Lange Gasse 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Umgebinde-Ständer profiliert, Krüppelwalmdach mit drei Fledermausgaupen, Zeugnis ländlicher Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960178
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau Lange Gasse 7
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk ornamental verschiefert, profilierte Umgebinde-Ständer, Korbbogenportal, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960125
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, Giebel verschiefert, weitgehend ortsbildtypisch erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960179
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, teils verschiefert, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960127
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Doppelstubenhaus, weitgehend ortsbildtypisch erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960180
 
 
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Doppelwohnhaus (beide Häuser mit Umgebinde) Lange Gasse 12, 14
(Karte)
Um 1800 Eingeschossiges Doppelwohnhaus, straßenseitiger Giebel zweifarbig verschiefert, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960181
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 13
(Karte)
Um 1850 Eingeschossiges Umgebindehaus, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960128
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, prägt das Straßenbild mit, baugeschichtlich von Bedeutung 08960182
 
 
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Wasserstube im Garten Lange Gasse 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung. Ein ehemals denkmalgeschütztes Wohnhaus (Umgebinde) mit massivem Anbau wurde 2015 abgerissen (eingeschossiges Umgebindehaus mit zweigeschossigem Anbau, im Dach fünf Fledermausgaupen, zweifarbig verschiefertes Giebeldreieck, originaler Erhaltungszustand). 08960183
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 20
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert; regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960184
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 22
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, zweifarbige Giebelverschieferung, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960228
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 23
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, Giebelseite verbrettert, überwiegend im ursprünglichen ortsbildtypischen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960129
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach mit drei Fledermausgaupen, baugeschichtlich von Bedeutung 08960227
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1826 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk zweifarbig verschiefert, Krüppelwalmdach mit drei Fledermausgaupen, straßenbildprägend und recht ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960226
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, zweifarbige Giebelverschieferung, überwiegend im ursprünglichen ortsbildtypischen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960130
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 28
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Doppelstubenhaus, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960225
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 30
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, weitgehend im ursprünglichen Sinne erhalten, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960224
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 31
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, abgewandte Giebelseite zweifarbig verschiefert, regionaltypisches Aussehen, baugeschichtlich von Bedeutung 08960131
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Doppelstubenhaus, Umgebindestützen zum Teil profiliert, baugeschichtlich von Bedeutung 08960132
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 37
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk zweifarbig verschiefert, Krüppelwalmdach mit drei Fledermausgaupen, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960133
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 39
(Karte)
Um 1800 Eingeschossiges Umgebindehaus, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960134
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 41
(Karte)
Bezeichnet mit 1842 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, zweifarbig ornamental verschiefert, Krüppelwalmdach mit drei Fledermausgaupen, Umgebinde-Ständer profiliert, Korbbogenportal, im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960135
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 42
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960222
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 45
(Karte)
Um 1850 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Krüppelwalmdach mit drei Fledermausgaupen, weitgehend ortsbildtypisch erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960136
 
  Wohnhaus (Umgebinde), ohne Anbau Lange Gasse 49
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk ornamental verschiefert, Krüppelwalmdach mit drei Fledermausgaupen, in Konstruktion und Aussehen weitgehend erhaltenes Beispiel Oberlausitzer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960137
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Lange Gasse 57
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, im landschaftstypischen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960223
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Löbauer Weg 3
(Karte)
Um 1850 Eingeschossig, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960162
 
 
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Faktorenhaus (Umgebinde) und Seitengebäude Ludwig-Jahn-Straße 5
(Karte)
18. Jahrhundert Breitgelagerter Baukörper, Mansarddach, Obergeschoss Fachwerk zweifarbig verschiefert, Korbbogenportal, Fachwerk-Seitengebäude, von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und architektonischer Bedeutung. 08960119
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Ludwig-Jahn-Straße 7
(Karte)
Kern um 1700, Umbau bezeichnet mit 1860 Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, Doppelstubenhaus, Umgebinde-Konstruktion mit Kopfbändern, Dachhecht, profilierter Granit-Türstock, originales Aussehen an ortsbildprägender Stelle nahe der Kirche, architektonisch und baugeschichtlich von Bedeutung 08960120
 
  Villa mit Einfriedung und Garten Ludwig-Jahn-Straße 9
(Karte)
1902 Zweigeschossiger historistischer Putzbau mit im Ortskontext aufwendigem Bauschmuck und Sprenggiebeln, baugeschichtlich von Bedeutung 08960209
 
  Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau Ludwig-Jahn-Straße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk ornamental verschiefert, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960218
 
  Wohnhaus (Umgebinde), ohne Anbau Ludwig-Jahn-Straße 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossig, zweifarbige Giebelverschieferung, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960219
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Ludwig-Jahn-Straße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1825 Obergeschoss Fachwerk zweifarbig verschiefert, Korbbogenportal, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960220
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Ludwig-Jahn-Straße 19
(Karte)
Um 1850 Eingeschossiges Doppelstubenhaus, Dachhäuschen, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960221
 
  Pfarrhaus Martin-Luther-Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Massiver Bau mit dominantem Eingangsturm (Zwiebelkuppel), ortshistorisch von Belang 08960154
 
  Dorfkirche und Kirchhof Walddorf (Sachgesamtheit) Martin-Luther-Straße 4 (hinter)
(Karte)
1907–1909 Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Walddorf, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Denkmal für die Gefallenen der Kriege von 1866 und 1870/71 (Obelisk) sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe Einzeldenkmal 08960199) und dem Kirchhof (Gartendenkmal) als Sachgesamtheitsteil; neobarocke Saalkirche von 1907–09, Einbeziehung des barocken Turmes von 1722–29, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09303667
 
  Kirche, Denkmal für die Gefallenen der Kriege von 1866 und 1870/71 sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303667) Martin-Luther-Straße 4 (hinter)
(Karte)
Nach 1871 (Kriegerdenkmal Deutsch-Französischer Krieg); 1907–1909 (Kirche); nach 1919 (Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Walddorf; neobarocke Saalkirche von 1907–09, Einbeziehung des barocken Turmes von 1722–29, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 08960199
 
  Wohnhaus und angebautes Nebengebäude Martin-Luther-Straße 5 (Nebengebäude: Weberstraße 1a)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus); um 1900 (Nebengebäude) Wohnhaus ehemaliges Umgebindehaus, Obergeschoss Fachwerk mit kunstvoller Verbretterung, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, an der Gartenseite Korbbogenportal, Nebengebäude ebenfalls Holzkonstruktion mit prächtig geschnitztem Balkon (beeinflusst vom Schweizerstil), ortsbildprägendes Ensemble, baugeschichtlich von Bedeutung 08960155
 
  Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau, ehemaliger Gasthof „Zur Klause“ Martin-Luther-Straße 8
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Dachhecht, straßenbildprägend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08960211
 
  Wohnhaus (Umgebinde), davor Handschwengelpumpe Martin-Luther-Straße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus in ortstypischer Holzbauweise, Fachwerkgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung 08960202
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Martin-Luther-Straße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus in ortstypischer Holzbauweise, profilierte Umgebinde-Stützen, Fachwerkgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung 08960203
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Martin-Luther-Straße 15
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, in der Konstruktion erhaltenes Beispiel älterer Holzbauweise, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960204
 
  Zwei Produktionsgebäude (verbunden durch Shedhalle), Pförtnerhaus und Heizhaus mit Esse einer Textilfabrik Martin-Luther-Straße 17
(Karte)
1890er Jahre; bezeichnet mit 1914 Architektonisch, technikgeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung, Pförtnerhaus in Ziegelbauweise, Esse ortsbildprägend 08960212
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Martin-Luther-Straße 18
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk ornamental verschiefert, Krüppelwalmdach mit fünf Fledermausgaupen, Umgebinde-Stützen profiliert, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960213
 
  Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau sowie Einfriedung Martin-Luther-Straße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, zweifarbig verschiefert, teilweise verkleidet, Krüppelwalmdach mit fünf Fledermausgaupen, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960214
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau Mittelstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Umgebinde-Ständer profiliert, regionaltypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960176
 
  Wohnhaus (Umgebinde) ohne Anbau Mittelstraße 3
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk zweifarbig verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung 08960114
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) Mittelstraße 4
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Umgebinde-Ständer profiliert, typische Oberlausitzer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960174
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) Mittelstraße 8
(Karte)
Um 1850 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Umgebinde-Stützen profiliert, trotz Vorbau weitgehend in ursprünglicher Konstruktion erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. 08960210
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Mittelstraße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Doppelstubenhaus, Umgebinde-Ständer zum Teil profiliert, Anbau (Umgebinde) unter Schleppdach, Bestandteil der Umgebungsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung 08960168
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Schillerweg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, weitgehend ursprünglich erhaltene Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung 08960122
 
  Wohnhaus mit Anbau, einstige Bäckerei Schillerweg 2
(Karte)
1890er Jahre Gründerzeitlicher Putzbau mit Ziegelsteinelementen, übergiebelter Mittelrisalit, rhythmisierte Fassade betreffend Verhältnis Öffnung und Wand, im Hof kleine Esse, die Ortsentwicklung dokumentierender Bau, vom Konsumverein gebaut, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 08960121
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Spreequellweg 1
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Umgebinde-Ständer profiliert, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960161
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Spreequellweg 2
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, in der ortsbildprägenden Holzbauweise erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. 08960167
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Spreequellweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, zweifarbige Giebelverschieferung, trotz Veränderungen im regionaltypischen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960169
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Spreequellweg 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960170
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Spreequellweg 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, im ursprünglichen Umfang erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960171
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Steinweg 3
(Karte)
Laut Auskunft 1835 Ortstypisches, eingeschossiges Doppelstubenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 08960187
 
  Wohnhaus und angebautes Nebengebäude Weberstraße 1a (Wohnhaus: Martin-Luther-Straße 5)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus); um 1900 (Nebengebäude) Wohnhaus ehemaliges Umgebindehaus, Obergeschoss Fachwerk mit kunstvoller Verbretterung, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, an der Gartenseite Korbbogenportal, Nebengebäude ebenfalls Holzkonstruktion mit prächtig geschnitztem Balkon (beeinflusst vom Schweizerstil), ortsbildprägendes Ensemble, baugeschichtlich von Bedeutung 08960155
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Weberstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk zweifarbig verschiefert, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 08960156
 
  Wohnhaus Weberstraße 5
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, steiles Krüppelwalmdach, Zeugnis der älteren Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960158
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Weberstraße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1836 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Doppelstubenhaus, Korbbogenportal, Umgebinde-Ständer profiliert, regionaltypische Holzbauweise, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung 08960157
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Weberstraße 8
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Doppelstubenhaus, Umgebinde-Ständer profiliert, Granit-Türstock, ortsbildtypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 08960159
 
  Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau Weberstraße 10
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, trotz Veränderungen weitgehend in der regionaltypischen Holzkonstruktion erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 08960160
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 28. November 2018
  • Geoportal des Landkreises Görlitz, abgerufen am 29. November 2018
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Commons: Kulturdenkmale in Kottmar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien