Liste der Baudenkmale in Esens

Deutsche Denkmalliste

In der Liste der Baudenkmale in Esens sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Stadt Esens im Landkreis Wittmund aufgelistet. Grundlage ist die veröffentlichte Denkmalliste des Landkreises (Stand: November 2000).

Baudenkmale sind „im Sinne des Gesetzes Bodendenkmale, bewegliche Denkmale und Denkmale der Erdgeschichte.“[1] Die Denkmalliste der Stadt Esens umfasst 73 Baudenkmale sowie zwölf Gruppendenkmale.

Baudenkmale

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Die Liste umfasst, falls vorhanden, eine Fotografie des Denkmals, als Bezeichnung falls vorhanden den Namen, sonst den Gebäudetyp und die Adresse, das Datum der Unterschutzstellung und die Eintragungsnummer Denkmalbehörde.

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
BW Wohn-/Wirtschaftsgebäude, Gulfhaus Westbense 1
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Gulfhaus, Wirtschaftsteil Ziegelbau mit Rundbogenfenster, Wohnteil zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Fensterrahmungen. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung datiert 1915 (Wohnteil), datiert 1915 (Wirtschaftsteil) 1
 
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Gasthaus, Stadthaus Am Markt 1
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Zweigeschossiger traufständiger Ziegelbau unter Halbwalmdach, übergiebelter Mittelrisalit, Eingang mit Sandsteinrahmung 1839 2
  Stadtscheune, ehemalige; Stadtschüür Am Markt 1a
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Ehemalige Marktscheune. Unmittelbar hinter dem Stadthaus (Am Markt 1) am Stadt-Schüür-Pad gelegen. Ursprünglich Gulfscheune mit Durchfahrtsdiele. Jetzt Nutzung als Teediele 1851 3
 
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Rathaus, ehem. Wangelinsches Witwenstift Am Markt 2
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Großer zweigeschossiger Traufenbau, im Kern 16. Jahrhundert. Straßenfassaden Anfang 18. Jahrhundert. Stark profilierte Gesimse und Fensterrahmungen. Marktseite mit übergiebeltem Mittelrisalit mit Eckpilastern 16. Jahrhundert (Kernbau), Anfang 18. Jahrhundert (Straßenfassaden) 4
  Wohn-/Geschäftshaus (Mettcker-Haus) (Anzeiger für Harlingerland) Am Markt 3
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Eingeschossiger giebelständiger Ziegelbau, im Kern 16. Jahrhundert, ältestes Steingebäude in Esens (ehemaliges Steinhaus), Straßengiebel halb abgewalmt, verputzt mit profilierten Fenster-/Türstürzen, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert. Keller: Kreuzgewölbe 16. Jahrhundert (Kernbau) 5
  Wohn-/Geschäftshaus Am Markt 5
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Zweigeschossiger, giebelständiger, auf den Schauseiten verputzter Ziegelbau mit repräsentativer Stuckgliederung um 1900 6
  Wohn-/Geschäftshaus (Haus Gläske) Am Markt 6
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Zweigeschossiger Backsteinbau des 18. Jahrhunderts. Fassade mit Volutengiebel später verputzt. Aufteilung in Vorder-, Mittel- und Hinterhaus vollständig erhalten. Geburtshaus Johann Peter Behrens. 18. Jahrhundert 7
  Hotel (Wietings Hotel) Am Markt 7
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Zweigeschossiger Ziegelbau. Erdgeschoss im Kern Ende 16. Jahrhundert. Straßengiebel verputzt mit Gesimsen und profilierten Fensterrahmungen, um 1880. Baubeschreibung siehe auch Altstadterneuerung Esens, S. 17 Ende 16. Jahrhundert (Kern des Erdgeschosses), um 1880 (Putz, Gesimse, Fensterrahmungen) 8
  Wohn-/Geschäftshaus Am Markt 9
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Eingeschossiger, zum Teil verputzter Baukörper, Straßengiebel mit Traufsteinen und Bekrönung, Ende 18. Jahrhundert; Sachaufenstereinbau Ende 19. Jahrhundert. Siehe auch Altstadterneuerung Esens, S. 17 Ende 18. Jahrhundert (Baukörper), Ende 19. Jahrhundert (Schaufenster) 9
  Wohn-/Geschäftshaus Am Markt 11
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Giebelständiger Bau aus zwei niedrigen Geschossen, Straßengiebel verputzt mit Scheinquaderung, Krüppelwalmdach Um 1900 10
  Wohn-/Geschäftshaus (Bestandteil) Am Markt 13
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Giebelständiger anderthalbgeschossiger Backsteinbau mit Putzfassade unter Krüppelwalmdach, Neubau 1987, OBJ_04 Kennziffer 462003.00016 betr. Vorgängerbau Neubau 1987 11
BW Wohnhaus Bahnhofstraße 27
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12
  Mühle, Windmühle Bogena (Peldemühle) Bensersieler Straße 1
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Galerieholländer von 1850. Kappenwindmühle mit Segelgatterflügeln und Windrose. Nutzung als Heimatmuseum. Gehendes Werk vorhanden. 1850 13
  ehemaliges Gemeindehaus, Jüdisches Gemeindehaus mit Ritaualbad Burgstraße 8
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Zweigeschossiger Ziegelbau mit Lehrerwohnung, Klassenzimmer und Ritualbad. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung 1899 14
  ehemalige Synagoge Burgstraße 10
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Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Nationalgeschichte 15
  Kalkofen Muschelkalkbrennerei Gilbertz Falkenhammer Weg 16
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Teil eines ehemaligen Zwillingsofens mit Schornstein. Brennofen etwa 16 m hoch und 6 m breit. Letzter seiner Art in Ostfriesland. Ehemaliges Muschelkalkwerk Gilbertz, stillgelegt 1960. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Wirtschafts- und Technikgeschichte 16
  Wohn-/Geschäftshaus Herdestraße 5
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Giebelständiger Ziegelbau, Straßenfassade mit Schweifgiebel. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung Erbaut Ende 19. Jahrhundert, saniert 1996/97 17
  Wohnhaus Herdestraße 14
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18
  Wohn-/Geschäftshaus Herdetor 19
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Eckhaus zur Molkereistraße. Aufwendig gestaltete Jugendstilfassaden zu beiden Seiten mit stilisierten Pflanzenmotiven an Gewänden und Giebel sowie Blütenfries. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Bau- und Kunstgeschichte um 1900 19
BW Wohnhaus (Grünes Haus) Herdetor 24
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Zweigeschossiger Putzbau. Schaufassaden mit reicher Stuckierung und Freigespärre. Kleiner eingeschossiger Wirtschaftsanbau (1997 abgebrochen und durch Neubau ersetzt). Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung Ende 19. Jahrhundert 20
BW Wohnhaus Herrenwall 6
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Eingeschossiger traufständiger Ziegelbau mit Mansardvollwalmdach. Eingangszone mit flachem Dreiecksgiebel auf Pilasterstützen. Profilierte Fenster- und Türstürze. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung um 1830 21
BW Wohnhaus Herrenwall 15
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Villenähnlicher eingeschossiger Ziegelbau mit Drempel. Übergiebelter Mittelrisalit. Stuckgliederung durch Eckquaderung, Gesimse und Fensterumrandungen. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung um 1905 22
BW Wohnhaus Herrenwall 18
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Eingeschossiger traufständiger Ziegelbau mit Halbwalmdach. Übergiebelter Mittelrisalit. Zierfries an Traufen und Giebeldreieck. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung Mitte 19. Jahrhundert 23
BW Wohnhaus Im Burggrund 25
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Wohl ehemaliges Gartenhaus. Eingeschossiger Putzbau mit Vollwalmdach. Fein profiliertes Kranzgesims und Fensterstürze, um 1800. Kleiner Stallflügel in Ziegelbau, Ende 19. Jahrhundert. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung um 1800 (Putzbau), Ende 19. Jahrhundert (Stallflügel) 24
  Wohnhaus Jücherstraße 6
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Eingeschossiger Ziegelbau mit mittigem Eingang. Traufsteine, Formsteingesims am Ortgang datiert 1804 25
BW Wohnhaus Jücherstraße 9
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  Wohnhaus Jücherstraße 10
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Eingeschossiger Ziegelbau mit Seitenflur Anfang 19. Jahrhundert 28
 
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Wohnhaus (Puppenhaus) Jücherstraße 11
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L-förmiger, älterer Baukörper mit Straßenfassade aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zwischen den Fensterachsen sechs ehemalige Grabfiguren. Baubeschreibung siehe auch Altstadterneuerung Esens, S. 19 Mitte 19. Jahrhundert (Straßenfassade) 29
  Wohn-/Geschäftshaus Jücherstraße 12
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Wohnhaus. Ursprünglich eingeschossiger Ziegelbau. Im vorderen Teil aufgestockt und mit neuem Putzgiebel von ca. 1910. Nach Erfassung zum Wohn-/Geschäftshaus umgenutzt ca. 1910 (Putzgiebel) 30
  Wohnhaus Jücherstraße 14
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Eingeschossiger Ziegelbau mit Drempel. Geschweifter Volutengiebel. Giebel nachträglich verputzt. Baubeschreibung siehe auch Altstadterneuerung Esens, S. 19 datiert 1819 31
  ehemalige Tankstelle Jücherstraße 23
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Tankstellengebäude aus der Mitte der 1950er Jahre. Originale Fenstereinteilung und Verglasung erhalten. Heute Nutzung als Moto-Shop. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung Mitte der 1950er Jahre 32
BW Wohn-/Wirtschaftsgebäude, Alleenhof Jüchertor 63
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33
 
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Kriegerdenkmal Kirchplatz
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Kirche, St.-Magnus-Kirche, ev.-luth. mit ehemaligem Kirchhof und Baumbestand Kirchplatz 3
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Dreischiffige neugotische Hallenkirche mit Westturm. Schmales westliches und breites östliches Querschiff, halbrunde Ostapsis. Baubeschreibung siehe auch Altstadterneuerung Esens, S. 16 datiert 1844/1850 35
  ehemalige Schule Kirchplatz 5/7
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Zweigeschossiger Ziegelbau mit Walmdach. Gliederung durch Lisenen, Gesimse und rundbogige Fenster mit Verdachung. Östlicher teil angepasst verlängert. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung datiert 1866 36
BW Rathaus Marktstraße 1
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Ursprünglich selbstständiger Baukörper. Jetzt zu Am Markt 2 gehörig und diesen in den Formen angeglichen. Baubeschreibung siehe auch Altstadterneuerung Esens, S. 17 Erbaut 1. Hälfte 18. Jahrhundert. 37
  Wohn-/Geschäftshaus Marktstraße 2
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  Wohn-/Geschäftshaus Marktstraße 4
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  Wohn-/Geschäftshaus Marktstraße 6
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40
 
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Wohn-/Geschäftshaus Marktstraße 8
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41
 
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Wohn-/Geschäftshaus Marktstraße 10
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Giebelständiger anderthalbgeschossiger Backsteinbau. Putzfassade mit Ziegelgliederung. Sehr schöne Jugendstilfenster und originaler Ladeneinbau erhalten. 42
  Wohn-/Geschäftshaus Molkereistraße 15
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Eingeschossiger Putzbau mit Drempel. Stuckgliederung mit Eckquaderung, Verdachungen und Gesimsen. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung um 1900 43
  Jüdischer Friedhof Mühlenweg
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Alter jüdischer friedhof aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert mit mahnmalsartiger Zusammenstellung der erhaltenen Grabsteine. Acht Grabsteine, fünf Grabplatten und ein Gedenkstein in der Mittelachse. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Ortsgeschichte 44
  ehemaliges Empfangsgebäude Bahnhof (Kleinbahnstrecke) Norderstraße 15
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Ehemalige Kleinbahnstrecke. Zweigeschossiger Putzbau mit Ziegelgliederung, zur Bahnseite Seitenrisalite. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung um 1910 45
 
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Wohn-/Geschäftshaus Steinstraße 2
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Wohn-/Geschäftshaus Steinstraße 3
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Die Fassade des älteren Baukörpers wurde um 1900 in Jugendstilformen umgestaltet um 1900 (Fassade) 47
  Wohn-/Geschäftshaus Steinstraße 10
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Eingeschossiger giebelständiger Ziegelbau. Rückgiebel ursprünglich mit Tor, wohl 18. Jahrhundert. Um 1910 Straßengiebel in Jugendstilformen mit Schaufenstern 18. Jahrhundert (Baukörper), um 1910 (Straßengiebel mit Schaufenstern) 48
  Wohnhaus (Haus Edzards) Steinstraße 20
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Zweigeschossiger, giebelständiger Ziegelbau. Im Kern Renaissancebau 16. Jahrhundert. An Seitenwänden ursprüngliche Gestaltung erkennbar.[2] 1788 Fassadenumbau mit Volutengiebel, Giebelbekrönung, profilierte Türrahmung, Schiebefenster. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung 16. Jahrhundert (Kernbau), 1788 (Fassade) 49
  Wohn-/Geschäftshaus Steinstraße 26
Karte
50
BW Wohn-/Geschäftshaus Steinstraße 38
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Zweigeschossiger Ziegelbau mit Walmdach, wohl 18. Jahrhundert. Straßenseitig Stuckfassade um 1880. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung wohl 18. Jahrhundert (Ziegelbau), um 1880 (Stuckfassade) 51
BW Krankenhaus (Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital) Sterburer Weg 1
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52
BW Wallanlage, Stadtwall Süderwall
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Teilstück der ehemaligen Stadtumwallung mit Baumreihe 53
BW ehemaliges Wohnhaus, Jugendbegegnungsstätte Theodor-Thomas-Straße 2
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54
BW Wohnhaus Theodor-Thomas-Straße 4
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55
BW Wohnhaus Theodor-Thomas-Straße 7
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56
BW Wohnhaus mit Schumacherwerkstadt Theodor-Thomas-Straße 13
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57
BW Wohnhaus Theodor-Thomas-Straße 15
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58
BW Wohnhaus Theodor-Thomas-Straße 17
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59
  Kriegerdenkmal Vor dem Drostentor
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60
  Amtsgericht mit straßenseitiger Lindenreihe Vor dem Drostentor 2
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Zweigeschossiger, traufständiger, rot überstrichener Ziegelbau mit Vollwalmdach. Übergiebelter Mittelrisalit mit Eingang aus profiliertem Sandstein, Geschoss- und Kranzgesims datiert 1827 61
  Wohnhaus Vor dem Drostentor 15
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  Wohnhaus Vor dem Drostentor 17
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63
BW Wohnhaus Westerstraße 4
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64
BW Wohnhaus Westerstraße 6
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65
  Wohnhaus Westerstraße 7
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Kleines Seitenflurhaus. Eingeschossiger Ziegelbau mit Drempel. Straßengiebel verputzt, originale Türen und Fenster. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung 66
  Wohnhaus (Becker-Haus) Westerstraße 9
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Wuchtiger zweigeschossiger, traufständiger Ziegelbau. Erdgeschoss mit Segmentbogenfenstern. Obergeschoss mit Rundbogenfenstern. Kräftige Gesimse. Wesentliche schutzbegründende Bedeutung: Typus-/Stilausprägung 1862 67
  Wohnhaus Westerstraße 11
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68
  Wohnhaus Westerstraße 13
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1862 69
BW Wohn-/Geschäftshaus (Stadt-Bäckerei Henschen) Westerstraße 15
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70
BW Wohnhaus, ehemaliges Wohn-/Wirtschaftsgebäude Sterbur 1
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71
BW Wohn-/Wirtschaftsgebäude, ehemaliges Gulfhaus (Landarbeiterhaus) Sterbur 3
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72
BW ehemaliges Wohn-/Wirtschaftsgebäude Sterbur 5
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73

Gruppendenkmale

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
BW Esenser Stadtwall Süderwall
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Teilstück der ehemaligen Stadtumwallung mit Baumreihe 11
BW Esenser Kirche Kirchplatz
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Ev. Kirche mit Kriegerdenkmal auf baumbestandenem ehemaligem Friedhof. Bestehend aus: Kriegerdenkmal (Kirchplatz), St.-Magnus-Kirche (Kirchplatz 3), Wohnhaus, ehemalige Jugendbegegnungsstätte (Theodor-Thomas-Straße 2), Wohnhaus, (Theodor-Thomas-Straße 4) 12
  Marktplatzbebauung Esens Am Markt
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Stadtbildprägende, geschlossene ein- bis zweigeschossige Bebauung an Süd- und Ostseite des zentralen Marktplatzes. Bürgerhäuser giebelständig, öffentliche Gebäude traufständig. Bestehend aus: Gasthaus, Stadthaus (Am Markt 1), Stadtscheune, ehemalige Stadtschüür (Am Markt 1a), Rathaus, ehemaliges Wangelinsches Witwenstift (Am Markt 2), Wohn-/Geschäftshaus Anzeiger für Harlingerland (Am Markt 3), Wohn-/Geschäftshaus (Am Markt 5), Wohn-/Geschäftshaus (Am Markt 6), Hotel Wietings Hotel (Am Markt 7), Wohn-/Geschäftshaus (Am Markt 9), Wohn-/Geschäftshaus (Am Markt 11) Bestandteil Wohn-/Geschäftshaus (Am Markt 13), Rathaus (Marktstraße 1) 13
BW Esens, Ensemble Jücherstraße 6-14 Jücherstraße 6-14
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Geschlossene Folge giebelständiger Kleinbürgerhäuser. Im Kern meist Anfang 19. Jahrhundert. Bestehend aus: Wohnhaus (Jücherstraße 6), Wohnhaus (Jücherstraße 8), Wohnhaus (Jücherstraße 9), Wohnhaus (Jücherstraße 10), Wohnhaus (Jücherstraße 11), Wohn-/Geschäftshaus (Jücherstraße 12), Wohnhaus (Jücherstraße 14), 14
BW Amtsgericht Esens Vor dem Drostentor
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Gerichtsgebäude, davor Kriegerdenkmal mit Esenser Bär zur Straße Lindenreihe. Bestehend aus: Kriegerdenkmal (Vor dem Drostentor), Amtsgericht (Vor dem Drostentor 2) 15
BW Esens, Jüdischer Friedhof Mühlenweg
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Alter jüdischer friedhof mit Dokumentationscharakter für die Entwicklung des Judentums in Ostfriesland und Norddeutschland. Anlage durch Hecke und Gittertor eingefriedet. Gedenkstein in der Mittelachse. Die erhaltenen Grabsteine und -platten (ältester von 1840) werden durch Fragmente zerstörter Grabdenkmale eingefasst. 16
BW Ensemble Westerstraße II Westerstraße 11, 13, 15
Karte
Bestehend aus Wohnhaus (Westerstraße 11), Wohnhaus (Westerstraße 13), Wohn-/Geschäftshaus Stadt-Bäckerei Henschen (Westerstraße 15) 17
BW Ensemble Westerstraße I Westerstraße 4, 6
Karte
Bestehend aus Wohnhaus (Westerstraße 4), Wohnhaus (Westerstraße 13), Wohn-/Geschäftshaus Stadt-Bäckerei Henschen (Westerstraße 15) 18
BW Ensemble Theodor-Thomas-Straße Westerstraße 13, 15, 17
Karte
Gebäudegruppe von drei ehemaligen Handwerkerhäusern an der Ecke Theodor-Thomas-Straße / Norderwall sowie einem Anbau zu Nummer 13 (ehemalige Schuhmacherwerkstatt). Bestehend aus Wohnhaus (Theodor-Thomas-Straße 13), Wohnhaus (Theodor-Thomas-Straße 15), Wohnhaus (Theodor-Thomas-Straße 17) 19
BW Ensemble Markt-/Steinstraße Marktstraße 2, 4, 6, 8, 10, Steinstraße 2
Karte
Bestehend aus Wohn-/Geschäftshaus (Marktstraße 2), Wohn-/Geschäftshaus (Marktstraße 4), Wohn-/Geschäftshaus (Marktstraße 6), Wohn-/Geschäftshaus (Marktstraße 8), Wohn-/Geschäftshaus (Marktstraße 10), Wohn-/Geschäftshaus (Steinstraße 2) 20
BW Sterbur, westlicher Dorfrandbereich Sterbur 1, 3, 5
Karte
Bestehend aus Wohnhaus, ehemaliges Wohn-/Wirtschaftsgebäude (Sterbur 1), Wohn-/Wirtschaftsgebäude, ehemaliges Gulfhaus (Sterbur 3), Wohnhaus, ehemaliges Wohn-/Wirtschaftsgebäude (Sterbur 5) 21
  Ehemalige Synagoge Esens Burgstraße 8, 10
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Das ehemalige Gemeindehaus und die ehemalige Synagoge bilden zusammen eine städtebauliche Einheit. Bestehend aus: Gemeindehaus, ehemaliges Jüdisches Gemeindehaus (Burgstraße 8), ehemalige Synagoge (Burgstraße 10) 22

Abgegangene Baudenkmale

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
  Wohnhaus Jücherstraße 8
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Zweigeschossiger Ziegelbau, Straßengiebel verputzt (viertes Haus von links). Das baufällige Haus wurde im November 2017 abgebrochen.[3] um 1910 26

Einzelnachweise

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  1. Niedersächsisches Denkmalschutzgesetz (NDSchG), § 3 (1) [1]
  2. Auskunft des Architekten Ejnar Tonndorf, der nach Auskunft des Landesamtes für Denkmalschutz der beste Kenner dieses Hauses ist.
  3. lokal26.de vom 6. November 2017