Liste der Baudenkmäler in Stadtmitte (Düsseldorf)

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Die Liste der Baudenkmäler in Stadtmitte (Düsseldorf) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Düsseldorf-Stadtmitte, Stadtbezirk 1, in Nordrhein-Westfalen. Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Düsseldorf eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Baudenkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
 
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Dreischeibenhaus August-Thyssen-Straße 1
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1959–1960 22. März 1988 A 1110
 
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Luisenschule Bastionstraße 24, Kasernenstraße 30
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1904–1907, 1911 ff. 18. Juli 1984 A 658
 
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Stahlhof Bastionstraße 39
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1906–1908 10. August 1983 A 403
 
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Fassade Breite Straße 10–12 Fassade des ehemaligen Bankgebäudes der Rheinisch-Westfälische Disconto-Gesellschaft. Das Gebäude wurde 1906 nach Entwurf des Architekten Carl Moritz im Stil des Neoklassizismus erbaut. Die Fassade wird in den zukünftigen Büro- und Handelskomplex namens „Le Coeur“ (Gebäudekomplex Königsallee 37, Breite Straße 10 und Benrather Straße 24-30) einbezogen. 1906 Fassade besitzt nach ersten Prüfungen Denkmalwert und wird erhalten (Düsseldorfer Bezirksregierung vom 4. März 2022) ??
 
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Bankgebäude Breite Straße 25, 25a, Benrather Straße 19, Kasernenstraße 28
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(Fassaden) 1911, 1912, 1924 19. Dezember 1989 A 1200
 
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„Rheinisches Palais“ Breite Straße 27
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Das Gebäude wurde 1909 vom Architekten Hermann vom Endt für dem Verein Deutscher Eisenhüttenleute (VDEh) errichtet. Die klar in acht Achsen (vertikal) gegliederte Sandsteinfassade fasst horizontal je zwei Geschosse zusammen. Die beiden unteren Geschosse werden links und rechts durch Portale in der Höhe zweier Etagen flankiert. Über den Portalen befinden sich Schlusssteine mit Reliefs von Zwergen, gefertigt vom Bildhauer Hermann Nolte. Das zweite Obergeschoss hat Balustraden vor den Fenstern, das vierte Geschoss ist vom dritten durch ein profiliertes Gesims abgesetzt. Hier sind fünf Fensternischen mit fast vollplastischen Reliefs ausgefüllt. Die Bauplastiken bilden einen Fries, der von der Arbeit der Hüttenleute erzählt. Das Dachgeschoss stammt aus jüngerer Zeit. Im Foyer des „Rheinischen Palais“ befindet sich eine Gedenktafel für die Gefallenen des VDEh im Ersten Weltkrieg. Das Bronzerelief entwarfen Richard Langer und Emil Fahrenkamp, es wurde 1921 angebracht. In dem ehemaligen Verwaltungsgebäude erstreckt sich heute in den oberen zwei Etagen ein Workspace mit einem hellen und großzügigen Atrium. 1909 6. September 1984 A 696
  Stummhaus Breite Straße 67, 69
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1922–1925 10. August 1983 A 404
 
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Carl-Theodor-Straße 1
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1921 wurde das Gebäude für das Telegrafen- und Fernmeldeamt der Oberpostdirektion Düsseldorf, mit damaligen Sitz an der Haroldstraße, gebaut. Das ehemalige Fernmeldeamt, dessen Nordseite unter Denkmalschutz steht, wurde an das GAP 15 Bürogebäude von 2005, bestehend aus einem ca. 90 Meter hohen Hochhaus und der Aufstockung des 5. Stock auf dem Altbau, angegliedert. Beide Gebäudeteile sind durch eine verglaste Passage und einem Glasdach, welches quasi über dem Bau von 1921, schwebt, miteinander verbunden. 1921 29. August 1986 A 994
 
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Wohnhaus Charlottenstraße 7
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Wohn-Siedlungsbau im Jugendstil, Architekt: Heinrich Scherrer 1900–1901 9. Juni 2015 A 1648
 
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Wohnhaus Goltsteinstraße 15/16
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Architekt: Max Wöhler im Architekturbüro Kayser & von Großheim 1899 19. November 1982 A 251
  Wohnhaus Goltsteinstraße 18
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Architekt: Josef Krons 1864 19. November 1982 A 252
  Wohnhaus Goltsteinstraße 19
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Architekt: Josef Krons 1864 19. November 1982 A 253
  Wohnhaus Goltsteinstraße 20
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Architekt: Josef Krons 1864 4. Februar 1983 A 302
 
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Goltsteinstraße 24, 25
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Architekt: Max Wöhler im Architekturbüro Kayser & von Großheim 1906 3. Dezember 1982 A 285
 
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Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1
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1965–1970 17. März 1998 A 1438
 
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Opernhaus Heinrich-Heine-Allee 16a
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1873–1875 5. Mai 1994 A 1297
 
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Wilhelm-Marx-Haus Heinrich-Heine-Allee 53
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1922–1924 3. Dezember 1984 A 787
  Ehem. Staatsarchiv Josephinenstraße 8
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Das Gebäude des ehemaligen Staatsarchiv wurde 1877 nach Entwürfen des Architekten und preußischen Baubeamten Carl Albert Krüger erbaut. Das heutige Verwaltungsgebäude des Justizministeriums NRW ist ein spätklassizistischer schlichter Ziegelbau in Rasterbauweise aus der Nachfolge der Berliner Bauakademie. 1877 29. Juni 1984 A 643
 
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Rothes Haus Josephinenstraße 9
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1887–1888 14. November 1984 A 748
 
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Walzstahlhaus Kasernenstraße 36
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1938–1940 30. November 1993 A 1272
 
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Hauptbahnhof Konrad-Adenauer-Platz 14
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1932–1936 12. Februar 1985 A 850
 
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Königsallee 1, Kaufhof
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1907–1909 8. März 1985 A 865
 
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Parkhotel Königsallee 1a
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1901–1902 7. August 1990 A 1211
 
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Königsallee 4 / Schadowplatz 1
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Das Gebäude wurde von 1924 bis 1925 für die Darmstädter und Nationalbank an der Königsallee 2/4 vom Architekturbüro „Carl Moritz und Albert Betten“ erbaut. 1924–1925 5. April 1984 A 574
 
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Königsallee 10
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Das Büro- und Geschäftshaus wurde nach Plänen des Architekten Fritz Niebel gebaut. 1910–1911 5. März 1984 A 557
  Hohenzollernhaus Königsallee 14, 16
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Das 6-stöckige Haus mit Ladenzeile liegt an der renommierten Königsallee in Düsseldorf und beherbergt neben dem Hauptsitz der Hedwig und Robert Samuel-Stiftung u. a. den Juwelier Wempe, einen Bekleidungshersteller sowie einen Büroraumdienstleister. Der Architekt war Hermann vom Endt für den Zigarrenimporteur Robert Samuel, Hoflieferant des württembergischen Königshauses der Hohenzollern. Im Zweiten Weltkrieg durch eine Brandbombe zerstört, wurde das Hohenzollernhaus nach dem Krieg schrittweise renoviert und erweitert. Anfang der 1980er Jahre erfolgte eine Gesamtsanierung und der Wiederaufbau des historischen Daches. Von 1991 bis 1998 durchtrennte ein übergroßer „Uecker-Nagel“ die Front des Hohenzollernhauses an der Ecke Blumenstraße zur Schadowstraße. 1910–1911 28. Februar 1983 A 320
 
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Girardethaus Königsallee 27 (ehem. Kö 31/Trinkausstraße 7)
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1907–1908 3. Mai 1984 A 586
  ehemalige Lichtburg Königsallee 40
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Das Wohn- und Geschäftshaus mit Lichtspieltheater an der Adresse Königsallee 38–40 wurde vom Architekten Oscar Rosendahl erbaut. Das Lichtspielhaus, „Lichtspiele Königsallee“ bzw. Anfangs auch „Königssäle“ genannt, bestand offiziell vom 30. Oktober 1910 bis zum 12. Juni 1943, dann erst wieder nach Wiederaufbau 1946 bis zum 29. Dezember 2004. Auf Grund der Veränderungen im Inneren des Objektes wurde 2004 der Denkmalschutz auf die Natursteinfassade und den Rundbogen mit den Stuckornamenten des Originaleingangs mit dem Schriftzug „Lichtburg“ aus den 1930er Jahren darunter in seiner Einfassung beschränkt. Kurzfristig wurde die Leuchtreklame im Ganzen aus dem Denkmalschutz wieder herausgenommen und so steht heute nur noch die Fassade oberhalb des Erdgeschosses unter Denkmalschutz. Die Leuchtschrift des ehemaligen Düsseldorfer Kinos Lichtburg ist in der Dauerausstellung des Filmmuseum Düsseldorfs zu sehen.[1] 1910 4. Februar 2004 A 1525
 
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Fassade des Wohn- und Geschäftshauses im Juli 2022, zu Beginn des Abrisses des Gebäudes Königsallee 44 Die Fassade des Gebäudes an der Königsallee 44 aus Tuffstein mit ihren Karyatiden wurde von Mai bis Juli 2022 abgetragen. Sie soll restauriert und mit dem Neubau im Block zwischen König- und Steinstraße wieder errichtet werden. Das Gebäude wurde 1914 von Nestler & Jüngst Architekten für die Familie Volmer errichtet, ab 1920 hatte die Galerie Volmer hier ihren Sitz. 1914 9. Mai 2021 ?
 
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Bankgebäude Königsallee 45
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Architekt Wilhelm Martens für die Düsseldorfer Zweigniederlassung der Bergisch-Märkischen Bank AG, seit 1914 Stammhaus der Deutschen Bank, welche im Lauf der Zeit den gesamten Straßenblock der Königsallee ausgebaut hatte. Die 140 Meter lange Front zur Königsallee von Nr. 45, 47, 49, 51, 53 bis 55, so wie Breite Straße 20, 20a, 28 und 34 wird 2017/2018 zu einem Block des „Kö-Quartiers“ umgebaut.[2] 1905 25. Mai 1983 A 364
  Wohn- und Geschäftshaus Königsallee 46
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Das Wohn- und Geschäftshaus wurde vom Architekten Hermann vom Endt erbaut, dessen Eigentümer der Kunsthändler Georg Paffrath (1847–1925) in 1914 wurde. Die Galerie Paffrath hat seitdem hier ihre Ausstellungsräume. Im Erdgeschoss, heute eine Filiale der Parfümerie Douglas, hatte die Familie Steinberg aus Elberfeld das gleichnamige Modehaus.[3][4] Der Kaufmann Albert Steinberg starb 1929, seine Witwe Anna Steinberg (geboren 1882 in Elberfeld) übernahm die Geschäftsleitung. In der Pogromnacht am 10. November 1938 wurden Geschäft und Warenlager schwer beschädigt. Der Familie Steinberg gedenken Stolpersteine in der ehemaligen Wohnanschrift Achenbachstraße 74. 1913–1914 7. Dezember 1984 A 321
 
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Fassade des Familienhaus Puricelli Königsallee 49
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Das Haus Königsallee 49 wurde von 1905 bis 1907 durch den Münchner Architekten Gabriel von Seidl für die Kunstsammlerin Elodie Puricelli, geb. Clemens (1869–1948), im Stil der deutschen Renaissance zur Straßenseite in Brohler Tuffstein erbaut. Fassadenschmuck wurde durch die Bildhauer Georg Pezold und Heinrich Düll erstellt. 1932 wurde das Gebäude samt Inhalt versteigert. 1975 kam das Gebäude Königsallee 49, so wie auch 51, in den Besitz der Deutschen Bank. Für Büro- und Betriebseinrichtungen entstand 1980 zusätzlich ein mit dem Bestand direkt verbundener Neubau gegenüber den rückwärtigen Fassaden (ein Querriegel zum Gebäude Breite Straße 28). Im Zuge dieser Neubaumaßnahmen wurden auch die Ursprungsgebäude restauriert und neu ausgestattet. Rückseitig entsteht hier 2017/2018 das „Kö-Quartier“. 1905–1907 7. Dezember 1984 A 802
 
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Wohnhaus Schaurte Königsallee 51
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Architekt des Patriziergebäude war Otto Engler, der auch das Carsch-Haus gebaut hatte, für den Neusser Schraubenfabrikanten Christian Schaurte († 1917). Die Fassade wurde beim Umbau der Deutschen Bank Eckgebäude Nr. 53–55 an der Bastionstraße in die 7-geschossigen Neubauten des Nachkriegshochhauses integriert. Rückseitig entsteht hier 2017/2018 das „Kö-Quartier“. 1906 7. Dezember 1984 A 803
 
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Görresgymnasium Königsallee 57
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1904–1906 2. September 1985 A 918
  Gesamtanlage mit Stadtgraben und Gartenanlagen Königsallee o. Nr.
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1803, Anfang 20. Jh. 24. Oktober 1994 A 1323
  Neckereibrunnen Königsallee, Bastionstraße o. Nr.
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1907 21. April 1994 A 1291
 
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Ehemaliges Pressehaus Martin-Luther-Platz 26
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1924–1925 12. Juni 1984 A 634
 
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Johanneskirche Martin-Luther-Platz 39
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1875–1881 16. Juni 1983 A 379
 
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Justizministerium NRW Martin-Luther-Platz 40
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Das dreiflügelige und dreistöckige Hauptgebäude des heutigen Justizministeriums wurde im Stil des Berliner Klassizismus vom Architekten und preußischen Baubeamten Carl Albert Krüger nach Skizzen von Carl Ferdinand Busse geplant und als Landgerichtsgebäude erbaut. 1856–1859 26. Juli 1984 A 676
 
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Bismarck-Denkmal Martin-Luther-Platz o. Nr.
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1899 5. Mai 1994 A 1298
 
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Kaiser-Wilhelm-I-Denkmal Martin-Luther-Platz o. Nr.
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1896 5. Mai 1984 A 1299
 
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Ratinger Tor Maximilian-Weyhe-Allee 1, 2
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1811–1815 27. April 1983 A 348
 
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St. Mariä Empfängnis Oststraße 42
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1894–1896 23. Februar 1982 A 57
 
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Haus der Universität Düsseldorf Schadowplatz 14
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Das Palais für die damalige Niederrheinische Bank am Schadowplatz 14 (ursprünglich Hausnummer 12) wurde nach Plänen der Architekten Heinrich Kayser und Karl von Großheim 1896/1897 erbaut. Die Ausführung leitete der Düsseldorfer Architekt Max Wöhler. 2011 erwarb es die Stiftung van Meeteren, ließ das Gebäude durch den Architekten Volker Weuthen (Büro HPP) umgestalten, und überließ das Palais der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als ihr Informations- und Veranstaltungszentrum für Düsseldorfer Bürger und Bürgerinnen. 1896–1897 14. Juni 1982 A 117
 
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Schadow-Denkmal Schadowplatz o. Nr.
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Das Schadow-Denkmal, eine klassizistische Porträtbüste aus Bronze (in 2 1/3 natürlicher Größe) geschaffen vom Bildhauer August Wittig, wurde 1869 auf dem Schadowplatz aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Kunstakademie aufgestellt. Geehrt wird Friedrich Wilhelm von Schadow, Mitbegründer der Düsseldorfer Malerschule und von 1826 bis 1859 Direktor der Königlichen Kunstakademie zu Düsseldorf, die er über drei Jahrzehnte prägte. Am 3. November 1943 wurde die Büste durch Bomben beschädigt. Nach Abbau am 24. August 1963 wegen der Baumaßnahme Jan-Wellem-Platz wurde das Denkmal restauriert und im Rahmen der Umgestaltung des Schadow-Platzes zur Fußgängerzone am 17. November 1964 in Nachbarschaft des früheren Aufstellungsortes wieder aufgestellt. Die Büste hat ein Gewicht ca. 125 kg. 1869 21. April 1994 A 1292
 
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Wohnhaus Stephanienstraße 15 Stephanienstraße 15
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1904 15. Oktober 1998 A 1446
  Atelierhaus Pfau Stephanienstraße 26
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1956–1958 23. September 1996 A 1402
 
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Hotel „Römischer Kaiser“ Stresemannstraße 26 (vormals Steinstraße 70)
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1903–1904 17. Dezember 1984 A 822
  Wohnhaus mit Ladenlokal Stresemannstraße 29 (vormals Steinstraße 67)
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Architekt: Fritz Hofmeister, nach dessen Plänen 1899 das abgegangene Warenhaus Tietz an der Schadowstraße 43/45 erbaut wurde. 1902 18. Juli 1985 A 906
 
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Wohnhaus mit Ladenlokal Stresemannstraße 31 (vormals Steinstraße 69)
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Architekt: Fritz Hofmeister 1902 16. Mai 1991 A 1007
 
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Wohnhaus mit Ladenlokal Stresemannstraße 33 (vormals Steinstraße 71)
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Architekt: Fritz Hofmeister 1902 16. Mai 1991 A 1008
 
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Wohnhaus Stresemannstraße 45 Stresemannstraße 45
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Wohn- und Siedlungsbau der Neurenaissance, Architekt: Heinrich Scherrer 1900–1901 14. März 2016 A 1654
 
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St.-Elisabeth-Kirche Vinzenzplatz 1
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1909–1910 21. Juni 1993 A 1264
 
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Wohnhaus Worringer Straße 61
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1894 9. Februar 1993 A 1256

Ehemalige Baudenkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
 
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Tausendfüßler Jan-Wellem-Platz o. Nr.
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Hochstraße 1961–1962 13. Dezember 1993 1275
 
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Ehemalige Stadtbefestigung, Infotafel am Paul-Klee-Platz
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4. August 2008 A 1491
BW Salinenbrunnen Vormals Schadowplatz o. Nr.
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„Dreizig Salinenäste mit ca. 400 Wasserschalen aus Bronze mit vergoldeten Kanten lassen Wasser in die kreisrunde Brunnenschale mit einem Durchmesser von 4,85 m fließen. Fast jede Schale hat einen anders geformten Wasserablauf, so dass das Wasser wie bei einer echten Saline tropft. Durch das dreiflügelige ebenfalls durchlöcherte bronzene Auffanggitter fließt das Wasser ab. Sichtachse ist die mittig angeordnete Salinenstruktur auf zwei Ästen. Sie wächst im Vergleich zu der seitlich ansteigenden dreiastigen extrem in die Höhe.“ (Rita Schulze Vohren: [5])

Die Stadt Düsseldorf hat den Wasserbrunnen gestaltet vom Bildhauer Max Kratz, der bis 2011 auf dem Schadowplatz stand, nach seiner Demontage für 50.000 Euro aufwendig restauriert und eingelagert. Er hatte auf dem Übergang vom Schadowplatz zum Jan-Wellem-Platz gestanden, dort, wo die Libeskind-Bauten, entstanden sind.

1964–1965 13. März 2009 A 1580
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Commons: Baudenkmäler in Düsseldorf-Stadtmitte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Leuchtschrift des Kinos Lichtburg, auf duesseldorf.de
  2. Rüdiger Kwade: KÖ-Quartier, Königsallee, Stadtmitte. Neues aus Düsseldorf, eine private Sammlung von geplanten, sich im Bau befindlichen und abgeschlossenen Bauobjekten in und um Düsseldorf; abgerufen am 9. November 2017
  3. Königsallee 46 (Eigentümer Paffrath, Georg, Jacobistr. 14a) Georg Paffrath Gemäldeausstellung und Kunsthandlung; Steinberg, Herm., Damenkleiderhaus. In: Adreßbuch für die Stadtgemeinde Düsseldorf, 1915, III. Teil, S. 233
  4. Hermann Steinberg hatte seine Hauptniederlassung in Elberfeld, der Kaufmann Albert Steinberg (geboren 1884) führte das Damenmodehaus in der Königsallee 46.
  5. d:kult