Liste der Baudenkmäler in Markt Rettenbach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Markt Rettenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wallfahrtskirche in Mussenhausen, Markt Rettenbach

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Markt Rettenbach

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fuggerring 1
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau, 1536 als fuggerischer Fruchtstadel errichtet, Wiederaufbau 1802, Umbau 1909 D-7-78-168-3  
Kapellenstraße 6
(Standort)
Kath. Wallfahrtskapelle Maria Schnee pilastergegliederter Saalbau mit Dachreiter, eingezogener Chor als runder Zentralbau mit Kuppel und Laterne ausgebildet, 1654 gegründet, 1706/07; mit Ausstattung D-7-78-168-4  
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Kapellenstraße 6
(Standort)
Mesnerhaus dreigeschossiger Anbau an die Kapelle, mit Pultdach, 1706/07 gleichzeitig mit der Wallfahrtskirche errichtet D-7-78-168-4 zugehörig  
Kaufbeurer Straße 5
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, spätmittelalterlich D-7-78-168-13  
Kemptener Straße
(bei der Kneippstraße)
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, spätmittelalterlich D-7-78-168-12  
Marktplatz 7
(Standort)
Ehemaliger Meierhof jetzt Gasthaus und Gemeindezentrum, zweigeschossiger Walmdachbau zu 10 Achsen mit zwei Zwerchhäusern, zugehörige ehemalige Brauerei als nördlicher Anbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, Anbau 1863, im Inneren 2001–02 erneuert D-7-78-168-6  
Marktplatz 11
(Standort)
Kath. Pfarrkirche St. Jakobus maior Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, im Kern 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Veränderungen und Umgestaltung um 1549 und 1881, Erweiterung 1952/53; mit Ausstattung D-7-78-168-7  
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Marktplatz 20
(Standort)
Pfarrhof zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen und Ladeluken, bezeichnet 1722 D-7-78-168-8  
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Mühlweg 4
(Standort)
Mühle zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit rekonstruiertem Fachwerk, bezeichnet 1733 D-7-78-168-9  
Ottobeurer Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus sogenanntes Schloss, 1557 im Besitz Anton Fuggers, zweigeschossiger Satteldachbau, wohl 16. Jahrhundert D-7-78-168-10  
Ottobeurer Straße 2
(Standort)
Rundturm des Amtshauses wohl gleichzeitig mit dem Amtshaus; vor der Südwestecke des Amtshauses D-7-78-168-10  
Ottobeurer Straße 8
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Stufengiebel, im Kern wohl spätmittelalterlich, erneuert D-7-78-168-11  
Rathausplatz 2
(Standort)
Ehemals altkatholisches Bethaus später Rathaus, zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit neugotischer Gliederung, 1878 D-7-78-168-40  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altisried 2 1/2
(Standort)
Kath. Filialkirche St. Peter Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, im Kern 15. Jahrhundert, Erneuerung durch Simpert Kramer 1741–43; mit Ausstattung D-7-78-168-14  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Engetrieder Hauptstraße 3
(Standort)
Kath. Pfarrkirche St. Blasius unverputzter Tuffsteinquaderbau, Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, Langhaus und Chor 15. Jahrhundert, Turm wohl um 1500, barocke Umgestaltung um 1728 und 1757; mit Ausstattung D-7-78-168-15  
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Engetrieder Hauptstraße 19
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, mittelalterlich D-7-78-168-18  
Engetrieder Hauptstraße 20
(Standort)
Gasthof zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss, wohl 17. Jahrhundert D-7-78-168-16  
Kapellenweg 7
(ca. 250 m südlich des Ortes)
(Standort)
Historische Ausstattung in Kapellenneubau, 18. Jahrhundert D-7-78-168-20  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 7
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurtgesims, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-78-168-22  
Dorfstraße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ottmar Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, Turmunterteil 15. Jahrhundert, 1754–56; mit Ausstattung D-7-78-168-23  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 34
(Standort)
Gasthaus zum Adler zweigeschossiges Walmdachhaus, im Kern 18. Jahrhundert D-7-78-168-25  
Pfarrer-Burger-Weg 3
(Standort)
Pfarrhof zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, 1683 D-7-78-168-26  
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Pfarrer-Burger-Weg 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Gordian und Epimachus Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Satteldachturm, wohl 2. Hälfte 15. Jahrhundert, barocke Umgestaltung 1735–40, Erweiterung 1920; mit Ausstattung D-7-78-168-27  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergäckerweg 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, Turm und Chor im Kern spätmittelalterlich, 1723;

mit Ausstattung

D-7-78-168-28  
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Günztalstraße 19
(Standort)
Ehemals Schloss der Fugger zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert D-7-78-168-30  
Günztalstraße 27
(Standort)
Mühle zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet 1715, erneuert D-7-78-168-29  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinterbuchenbrunn 37
(Standort)
Ortskapelle Rechteckbau mit eingezogener Apsis, 1864; mit Ausstattung D-7-78-168-41  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachäcker
(ca. 750 m nordöstlich des Ortes an der Straße nach Eutenhausen)
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, mittelalterlich D-7-78-168-33  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ortsstraße 3, Am Kloster 2
(Standort)
Anlageteil Klostergarten D-7-78-168-34  
Ortsstraße 3, Am Kloster 2
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria vom Berge Karmel Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, Chor im Kern 1653, Langhaus von Michael Wittmer 1669/70, Erhöhung des Chors und Neubau von Turm und Sakristei durch Thomas Natter 1675/76, Umgestaltung 3. Viertel 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; ehemaliges Wohnhaus des Wallfahrtspriesters, 1858–1984; Kapuzinerkloster, zweigeschossiger Satteldachbau mit südlichem Anbau, 1698, Erweiterung 1888; Stadel, Walmdachbau, 18. Jahrhundert; Einfriedung, im Westen erhalten, 18. Jahrhundert; Garten, 18. Jahrhundert D-7-78-168-34  
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Ortsstraße 3, Am Kloster 2
(Standort)
Anlageteil Klostermauer D-7-78-168-34  
Ortsstraße 3, Am Kloster 2
(Standort)
Anlageteil Scheune, syn. Stadel, syn. Scheuer D-7-78-168-34 BW
Ortsstraße 3, Am Kloster 2
(Standort)
Anlageteil Klostergebäude, syn. Konventsgebäude, syn. Konvenstrakt, syn. Konventsbau D-7-78-168-34  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
ca. 120 m nördlich des Ortes an der Straße
(Standort)
Zwei Steinkreuze Tuffstein, mittelalterlich D-7-78-168-35  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
nordwestlich des Ortes
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, mittelalterlich D-7-78-168-21 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchweg
(Standort)
Kapelle Rechteckbau mit leicht eingezogener, halbrunder Apsis, 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-78-168-36  
Stein 1
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach, bezeichnet 1751 D-7-78-168-37  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vorderbuchenbrunn 7
(Standort)
Kapelle Saalbau mit eingezogener, halbrunder Apsis, Dachreiter und an der Westseite vorgezogenem, abgewalmtem Dach, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-78-168-38  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wineden 19
(Standort)
Kapelle Saalbau mit halbrunder Apsis, 18. Jahrhundert, Westturm und südlicher Anbau modern; mit Ausstattung D-7-78-168-39  
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Markt Rettenbach
Burgstraße 25
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Mittertennbau mit flachem Satteldach auf Kniestock, 18. Jahrhundert D-7-78-168-1  
Markt Rettenbach
Kemptener Straße 2
(Standort)
Nische mit Stuckbaldachin Hausmadonna D-7-78-168-5  
Engetried
Engetrieder Hauptstraße 19
(Standort)
Bildstock Nische auf Tuffsteinpfeiler, wohl 15. Jahrhundert D-7-78-168-17  
Frechenrieden
An der Schwelk 10, 12
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Holzlaube am Stadel, 18. Jahrhundert D-7-78-168-24  
Griesthal
Griesthal 6, 8
(Standort)
Ehemaliges Gesindehaus zweigeschossiges Doppelhaus mit flachem Satteldach und Fachwerk unter Putz, Giebel verschalt, 18. Jahrhundert, westliche Hälfte modernisiert D-7-78-168-31  
Griesthal
Griesthal 12, 14
(Standort)
Wohnhaus Doppelhaus mit Flachdach, kerbschnittverzierte Flugpfette, Giebel verschalt, Schubflügelfenster, 18. Jahrhundert D-7-78-168-32  

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Engetried
Mühlstraße 4
(Standort)
Ehemalige Mühle 1407 erstmals erwähnt, zweigeschossiger Satteldachbau mit verschaltem Westgiebel, im Kern 17./18. Jahrhundert D-7-78-168-19  

Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Siehe auch

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Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Markt Rettenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien