Liste der Baudenkmäler in Kaufering

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Kaufering zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Kaufering

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Kaufering

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brückenring 8
(Standort)
Mühlrad oberschlächtiges Rad aus Eisen an der ehemaligen Mühle, um 1900. D-1-81-128-6
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BW
Brückenring 15
(Standort)
Hausfigur, hl. Johannes stehende, farbig gefasste Holzskulptur in von Pilastern eingefasster Nische auf Stufenkonsole, barock D-1-81-128-8
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Brückenring 19
(Standort)
Schulhaus stattlicher Walmdachbau über L-förmigem Grundriss in schlichten Formen des Jugendstils, 1912 D-1-81-128-21
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Brückenring 29
(Standort)
Hausfigur stehende farbig gefasste Skulptur (Jakobus?), barock D-1-81-128-10
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BW
Epfenhausener Straße 5
(Standort)
Gasthaus stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Geschossgesimsen und Aufzugsluke am Giebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-128-11
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Gschwendwiesen
(Standort)
Kapelle St. Leonhard stattlicher Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Dachreiter, von Michael Natter, bezeichnet 1715; mit Ausstattung D-1-81-128-3
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Kapellenäcker
(Standort)
Feldkapelle St. Walburga Satteldachbau mit eingezogenem Rechteckchor und Dachreiter, 1. Hälfte 14. Jahrhundert und Mitte 17. Jahrhundert D-1-81-128-4
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Kirchberg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, Chor im Kern spätgotisch, sonst Neubau von Michael Natter, 1699/1702; mit Ausstattung;

Krieger-Gedächtiskapelle, rechtwinkliger Satteldachbau mit Pilaster- und Gesimsgliederung, bezeichnet 1730; mit Ausstattung;

Kriegerdenkmal, Skulptur des Drachenkampfes, auf hohem Postament, nach Entwurf von Karl Stöhr ausgeführt von Georg Albertshofer, 1923;

Teile der Friedhofsmauer, West-, Süd- und Ostzug mit Pforte und Aufgang von Osten, wohl Anfang 18. Jahrhundert und gedeckter Treppenaufgang von Südwesten, 17./18. Jahrhundert

D-1-81-128-1
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Kirchberg 6
(Standort)
Pfarrhaus stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsöffnungen, 1763, erweitert 1838;

Ehemaliges Wasch- und Backhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Kamin, 18./19. Jahrhundert

D-1-81-128-15
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Nähe Beuerbacher Weg
(Standort)
Wegkapelle kleiner Satteldachbau mit halbrunder Apsis, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-128-17
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BW
Nähe Brückenring
(Standort)
Brückenfigur St. Johann Nepomuk stehende farbig gefasste Holzskulptur, Mitte 18. Jahrhundert D-1-81-128-18  
Schwabau
(Standort)
KZ-Friedhöfe Kaufering-Nord und Kaufering-Süd von niedriger Betonmauer umgebene, unregelmäßig fünfeckige Anlagen;

der nördliche Friedhof mit hoher Granitstele als Gedenkmonument, mehreren Grabsteinen und Betonfundamenten von KZ-Bauten;

der südliche Friedhof mit grob behauenem Granitgedenkstein und mehreren Grabsteinen; angelegt 1950; östlich der B 17, westl. der Staustufe 18 des Lechs.

D-1-81-128-22
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Viehweide
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Bildnische und Satteldach, 18./19. Jahrhundert; an der Straße nach Landsberg D-1-81-128-19
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Scheuringer Straße 8, 10, 17
(Standort)
Gutshof Riedhof;

Herrenhaus, zweigeschossige Mansardwalmdachbau mit Putzgliederung, mittig eingeschwungender Fassade und Portal, von Fritz Hessemer und Johannes Schmidt, 1910;

Gärtner- und Remisengebäude, den Hofraum dreiseitig einfassendes, einstöckiges Walmdachgebäude mit Treppeneckturm, bauzeitlich;

Torpfeiler, rustiziert, 1910;

Getreidelagerhalle und Wasserturm des Wirtschaftshofes;

Getreidelagerhalle, Mauerwerks- und Holz-Ständer-Riegelbau mit Spitztonnendach in Lamellenbauweise, von Gustav Voigt, 1925;

Wasserturm, Eisenbetonbau mit holzverschaltem Obergeschoss, von J. Kleofaas und Knapp, 1910;

Lindenallee zwischen Herren- und Wirtschaftshof

D-1-81-128-20
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BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 321–337.
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Commons: Baudenkmäler in Kaufering – Sammlung von Bildern