Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen

Namenkundliches Nachschlagewerk

Das Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen (LSG) ist ein namenkundliches Nachschlagewerk.[1]

Ursprung des Projekts

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Grundlage für die Publikation ist das vom Nationalfonds unterstützte Projekt «Onoma», das an der Expo.02 präsentiert wurde. In Buchform erschien das an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol entstandene Lexikon 2005 in den Verlagen Huber Frauenfeld und Payot Lausanne.

Das LSG referiert und diskutiert den gegenwärtigen wissenschaftlichen Stand der Forschung zur sprachlichen Herkunft der Namen aller damals bestehenden Gemeinden der Schweiz. Es ergänzt die bereits vorliegenden kantonalen Namenbücher.

Das Werk wurde in drei der vier Landessprachen der Schweiz publiziert, nämlich auf Deutsch, Französisch und Italienisch. Die Artikel sind in derjenigen Sprache verfasst, in deren Gebiet die jeweiligen Gemeinden liegen. Ausgenommen hiervon sind die rätoromanischen Ortsnamen, die auf Deutsch erläutert werden.

Literatur

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  • Andres Kristol: Einleitung. In: Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuchâtel unter der Leitung von Andres Kristol. Huber, Frauenfeld, und Payot, Lausanne 2005, ISBN 3-7193-1308-5, S. 29–50.

Besprechungen

Einzelnachweise

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  1. Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen (LSG) / Dictionnaire toponymique des communes suisses (DTS) / Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS). Hrsg. von Université de Neuchâtel, Centre de Dialectologie. Réd. Florence Cattin. Documentation Dorothée Aquino-Weber. Comité scientifique Rolf Max Kully. Dir. Andres Kristol. Huber, Frauenfeld, und Ed. Payot, Lausanne 2005, ISBN 3-7193-1308-5 (Huber) und ISBN 2-601-03336-3 (Ed. Payot).