Kyushu Railway Company

ist eine der sieben Nachfolger der 1987 privatisierten Japanese National Railways

Die Kyushu Railway Company (jap. 九州旅客鉄道株式会社, Kyūshū ryokaku tetsudō kabushiki gaisha, kurz: JR九州, JR Kyūshū) ist eine der sieben Nachfolger der 1987 privatisierten Japanese National Railways. Sie betreibt das ehemals staatliche Netz auf der Insel Kyūshū.

Vorzeigeobjekt der Gesellschaft ist die Kyūshū-Shinkansen, eine 2004 eröffnete Schnellzugstrecke zwischen Shin-Yatsushiro und Kagoshima Chūō. Seit dem 12. März 2011 ist die Strecke über Kumamoto bis Hakata verlängert und damit an das restliche Shinkansen-Netz angeschlossen. Es sind 137 Züge mit drei Zugbezeichnungen und zwei Shinkansen-Fahrzeugen auf dem Kyūshū-Shinkansen in Betrieb.

Die Kyushu Railway Company betreibt weiterhin zahlreiche Regional- und Vorortzüge und mit dem Seven Stars in Kyushu einen Luxuszug.

Geschichte

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JR Kyushus Bereich in Rot

JR Kyūshū wurde am 1. April 1987 gegründet, nachdem die staatliche Eisenbahngesellschaft Japans privatisiert und aufgespaltet wurde.

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Commons: Kyushu Railway Company – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien