Der Kölner Designpreis ist eine seit 2007 jährlich vergebene Auszeichnung für herausragende Abschlussarbeiten unter den Nationalen und Internationalen Kunst-, Film- und Designhochschulen. Im Jahr 2015 war er mit 18.000 USD die am höchsten dotierte Auszeichnung seiner Art.[1]

Modalitäten

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Die Teilnehmer werden von der jeweiligen Hochschule nominiert. Teilnehmende Hochschulen können bis zu 20 % ihrer innovativsten Abschlussarbeiten einreichen.

Die Themen für die eingereichten Arbeiten können frei gewählt werden und aus allen Bereichen des Designs entstammen. Alle Arbeiten werden im Rahmen einer Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst Köln präsentiert. Diese werden von einer unabhängigen Jury, die aus Mitgliedern der Designbranche besteht begutachtet und bewertet.[2]

Finanzierung

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Bis zum Jahr 2015 wurde der Wettbewerb von der Prof. Dr. Ing. Richard G. Winkler Stiftung finanziert. Im Jahr 2016 wurde die Finanzierung erstmals von den teilnehmenden Hochschulen selbst getragen. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro war deutlich geringer, als in den vorgegangenen Jahren.[3]

Preisträger

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  1. Max Pietro Hoffman – Means of Digital Images (2.500 Euro)[4]
  2. Christian Zipfel – Der einsame Hof (1.500 Euro)
  3. Eugene Krivoruchko und Ilja Burzev – A Study in Interactive Mechanics for Virtual Healthy (1.000 Euro)

Einzelnachweise

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  1. KÖLNER DESIGN PREIS 2015. In: koelnerdesignpreis.de. Abgerufen am 7. Mai 2017.
  2. Kölner Design Preis: Kölner Design Preis - Preisverleihung 2016. In: koelnerdesignpreis.de. 27. November 2016, abgerufen am 7. Mai 2017.
  3. report-k.de Redaktion: Kölner Design Preis 2016 verliehen / Kunst / Kultur / / - Kölns Internetzeitung. In: report-k.de. 3. November 2016, abgerufen am 8. Mai 2017.
  4. Preisgelder standen auf der Kippe  : 9. Kölner Design-Preis verliehen. In: koeln.de. 4. November 2016, abgerufen am 8. Mai 2017.