Julius Schöpel

deutscher Zeichner und Lithograph in Hamburg

Julius Schöpel (geboren 1823; gestorben 1902)[1] war ein deutscher Zeichner und Lithograph[2] in Hamburg.[3]

 
Lithografie um 1845: Brustbild des Buchhändlers Friedrich Hermann Nestler in barocker Kartusche, „zum Jubelfeste hochachtungsvoll gewidmet von J. Schöpel“;
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
 
Internationale Gartenbau-Ausstellung von 1869 Hamburg“, gedruckt ebenda, gezeichnet und lithografiert von J. Schöpel, C. Adler’s Kunst-Anstalt

Schöpel lebte spätestens ab der Mitte des 19. Jahrhunderts in Hamburg.[3] Von 1871 bis 1897 arbeitete er als Lehrer für Lithographie an der Hamburger Allgemeinen Gewerbeschule.[1] Zu seinen Schülern zählten Carl Albrecht, Christian Wilhelm Allers, Alfred Brandt, Ludwig Dettmann, Johannes Gehrts, Gustav Marx, Karl Müller, Julius Rehder und andere.[3]

Das Hamburgische Adreß-Buch für 1878 verzeichnete Schöpel im Haus Wandsbeker Stieg 33,[2] während das Hamburger Adressbuch von 1893 die Lithographische Anstalt und Steindruckerei Julius Schöpel in der Große Bleichen 32 auswies.[4]

Werke (Auswahl)

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  • Lithografie des Buchhändlers Friedrich Hermann Nestler[3]
  • Karte des Tages von Eckernförder (5. April 1849), lithographiert von Julius Schöpel[5]
  • Internationale Gartenbau-Ausstellung von 1869 Hamburg, gezeichnet und lithographiert von Julius Schöpel[6]

Literatur

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  • Ernst Rump: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung. Hamburg 1912, S. 123 (Digitalisat).
  • Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. ?.
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Commons: Julius Schöpel – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Hartmut Frank (Hrsg.): Nordlicht. 222 Jahre. Die Hamburger Hochschule für Bildende Künste am Lerchenfeld und ihre Vorgeschichte. Aufsatzsammlung und Konferenzschrift anlässlich der Ausstellung Nordlicht in den Räumen vom Kunsthaus Hamburg und vom Hamburger Kunstverein vom 16. Dezember 1989 bis 15. Januar 1990, hrsg. im Auftrag der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Junius-Verlag, Hamburg 1989, ISBN 978-3-88506-174-8 und ISBN 3-88506-174-0, S. 409.
  2. a b Hamburgisches Adreß-Buch für 1878, S. 307; Vorschau über Google-Bücher
  3. a b c d Ernst Rump: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung. Hamburg 1912, S. 123 (Digitalisat).
  4. Hamburger Adressbuch. Wirtschafts- und Firmenhandbuch. Hamburg und Schleswig-Holstein, Ausgabe Grossraum Hamburg, 1893, S. 115; Google-Books
  5. Digitalisat.
  6. Digitalisat.