Juan Manuel Salgueiro

uruguayischer Fußballspieler

Juan Manuel Salgueiro, vollständiger Name Juan Manuel Salgueiro Silva, (* 3. April 1983 in Montevideo) ist ein uruguayischer Fußballspieler.

Juan Manuel Salgueiro
Personalia
Voller Name Juan Manuel Salgueiro Silva
Geburtstag 3. April 1983
Geburtsort MontevideoUruguay
Größe 178 cm
Position Angriff
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2002–2005 Danubio FC mind. 50 (mind. 12)
2006 → Real Murcia (Leihe) 9 0(0)
2006 Danubio FC 15 0(7)
2007 → Necaxa (Leihe) 8 0(1)
2007–2010 → Estudiantes de La Plata (Leihe) 69 0(7)
2010 → LDU Quito (Leihe) 39 0(8)
2011–2012 San Lorenzo 52 0(8)
2012–2013 Club Olimpia 44 (11)
2014 Deportivo Toluca 9 0(2)
2014–2016 Club Olimpia 58 (11)
2016–2017 Botafogo FR 24 0(1)
2017– Club Nacional 25 0(5)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 26. August 2017

Karriere

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Der 1,78 Meter große Offensivakteur[1] Salgueiro gehörte zu Beginn seiner Karriere von 2002 bis Ende 2005 der Mannschaft des Danubio FC an, für die er ab der Saison 2004 saisonübergreifend in 50 Spielen der Primera División auflief und zwölf Treffer erzielte. In der Spielzeit 2004 gewann er mit dem Team die uruguayische Meisterschaft. In der ersten Jahreshälfte 2006 spielte er sodann auf Leihbasis für den spanischen Zweitligisten Real Murcia[2], in dessen Reihen er neun Zweitligapartien (kein Tor) bestritt.[3] Nach Rückkehr zu Danubio absolvierte er bei den Montevideanern in der Apertura 2006 weitere 15 Begegnungen in der höchsten uruguayischen Spielklasse. Siebenmal wurde er in jener Halbserie als Torschütze notiert. Für die ersten sechs Monate des Jahres 2007 wurde Salgueiro an Necaxa ausgeliehen. Bei den Mexikanern steht ein Tor bei acht Ligaeinsätzen für ihn zu Buche.[2][4] Im Juli 2007 verpflichtete ihn – ebenfalls leihweise – der argentinische Erstligist Estudiantes de La Plata. Für den Klub aus La Plata wirkte er in 69 Erstligaspielen (sieben Tore)[2], in sechs Begegnungen (zwei Tore) der Copa Sudamericana 2008 und acht Aufeinandertreffen (ein Tor) der Copa Libertadores 2009 mit.[1] Den letztgenannten internationalen Wettbewerb gewann seine Mannschaft. Ende Januar 2010 wechselte er im Rahmen eines weiteren Leihgeschäfts zu LDU Quito.[2] Mit den Ecuadorianern siegte er bei der Recopa Sudamericana 2010, in der er zwei Spiele (kein Tor) bestritt. Auch wurde er in sechs Begegnungen (drei Tore) der Copa Sudamericana 2010 und 39 Erstligapartien (acht Tore) eingesetzt. Anschließend war Salgueiro bis Mitte Juli 2012 bei San Lorenzo aktiv. Für den argentinischen Klub traf er achtmal bei 52 Einsätzen in der Primera División zuzüglich zweier Play-off-Spiele ins gegnerische Tor. Sodann setzte er seine Karriere bis Jahresende 2013 beim Club Olimpia fort. Bei den Paraguayern schoss er elf Tore bei 44 Erstligaeinsätzen und wurde dreimal (kein Tor) in der Copa Sudamericana 2012 sowie 14-mal (fünf Tore) in der Copa Libertadores 2013 eingesetzt. Es folgte eine Karrierestation bei Deportivo Toluca. Dort wirkte er in neun Ligabegegnungen (zwei Tore) und sechs Spielen (ein Tor) der CONCACAF Champions League mit. Ab Juli 2014 gehörte er wieder dem Kader des Club Olimpia an. In dieser zweiten Karrierephase bei den Asunciónern bestritt er 58 Spiele in der höchsten paraguayischen Liga und sechs Partien in der Copa Sudamericana 2015. Mitte Februar 2016 nahm ihn der brasilianische Verein Botafogo FR unter Vertrag. Seine dortige Einsatzstatistik weist für ihn die Beteiligung bei fünf Spielen der Copa do Brasil, in 13 Begegnungen der Staatsmeisterschaft von Rio de Janeiro und bei elf Partien (ein Tor) der Serie A aus. Anfang Februar 2017 trat er ein Engagement beim Club Nacional an. Bislang (Stand: 26. August 2017) stehen dort 25 Einsätze (fünf Tore) in der División de Honor für ihn zu Buche.[1]

  • Uruguayischer Meister: 2004
  • Copa Libertadores: 2009
  • Recopa Sudamericana: 2010

Einzelnachweise

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  1. a b c Profil auf soccerway.com, abgerufen am 26. August 2017
  2. a b c d Profil auf footballdatabase.eu, abgerufen am 14. April 2017
  3. Profil auf bdfutbol.com, abgerufen am 14. April 2017
  4. Profil auf mediotiempo.com, abgerufen am 14. April 2017