Internationale Filmschule Köln

Aus- und Weiterbildungsinstitution für Film- und Medienschaffende in Köln

Die ifs Internationale Filmschule Köln gGmbH[1] ist eine Aus- und Weiterbildungsinstitution für Film- und Medienschaffende in Köln. Anfang 2000 ging sie auf Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Film- und Medienstiftung NRW aus den Modellen der Schreibschule Köln e. V. und der Filmschule NRW e. V. hervor.[2] Sie kooperiert seit 2004 per Franchisevertrag mit der TH Köln, die auch die staatlich anerkannten Bachelor- und Masterabschlüsse verleiht.[3]

ifs Internationale Filmschule Köln
Gründung 2000
Ort Köln
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Land Deutschland Deutschland
Geschäftsführung Nadja Radojevic
Mitarbeiter 74
davon Professoren 17
Website www.filmschule.de

Seit Mai 2020 hat die ifs mit Nadja Radojevic eine neue Geschäftsführerin. Sie hat die Nachfolge von Simone Stewens angetreten, die sich Ende April nach 18 Jahren Geschäftsführungstätigkeit in den Ruhestand verabschiedete.

Die ifs Internationale Filmschule Köln ist eine Tochter der Film- und Medienstiftung NRW. Darüber hinaus finanziert sich die ifs durch private Sponsoren sowie durch Studiengebühren.[4]

Im Filmhochschul-Ranking des Nachrichtenmagazins Focus (Ausgabe 22/2006) belegte die ifs, gemeinsam mit der KHM und der dffb, mit 76 von 100 Punkten den 2. Platz nach der Filmakademie Baden-Württemberg (78 Punkte). Bewertungskriterien waren (neben der Reputation der Hochschule) die Betreuungssituation der Studierenden, die technische Ausstattung und die Zahl der gewonnenen Preise.[5]

Die ifs ist Mitglied im internationalen Filmhochschulverband CILECT. Gender und Diversity sind zentrale Aspekte des Leitbilds der Filmschule. Seit März 2020 ist die ifs Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt.

Studiengänge

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Ausbildung

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An der ifs gibt es den Bachelor-Studiengang Film mit den Schwerpunkten Filmregie, Kreativ Produzieren, Editing in Bild und Ton, VFX und Animation, Kamera, Drehbuch und seit 2016 Szenenbild. Für jeden dieser Schwerpunkte werden maximal zwölf Teilnehmer zugelassen, die durch ein zweistufiges Bewerbungsverfahren ausgewählt werden. Der Auswahlkommission wohnen neben namhaften Filmemachern auch andere Branchenvertreter bei. Dieses Angebot findet, im Gegensatz zu ähnlichen Filmschulen, nur im zweijährlichen Rhythmus statt. Das Studium dauert drei Jahre und ist als Vollzeitprogramm angelegt. Im Jahr 2016 betrugen die Studiengebühren 3.500 Euro pro Kalenderjahr.

Ab dem Jahr 2003 wurde der postgraduierte Studiengang Sounddesign angeboten, der zweijährlich stattfand. Er wich 2009 dem zweiten Bachelor-Studiengang „Editing Bild und Ton“, in dem die Weiterbildungen Sounddesign und Filmmontage aufgehen. Diese ebenfalls dreijährige grundständige Ausbildung für Bild- und Tonmontage vermittelt das Verständnis und Handwerk des Storytelling auf der Ebene der Montage und der Tongestaltung.

Nach langjähriger Zusammenarbeit mit dem Kamerastudiengang der FH Dortmund unter der Leitung von Adolf Winkelmann wurde zum Wintersemester 2010 mit dem neuen Studiengang „Kamera“ der dritte Bachelor-Studiengang an der ifs eingeführt.

Seit 2015 werden die einzelnen Bachelor-Studiengänge als Studienschwerpunkte im Bachelorstudiengang Film angeboten.

Seit dem Wintersemester 2013/2014 wird ein zweijähriger Masterstudiengang mit dem Schwerpunkt Serial Storytelling (Drehbuchentwicklung für Serien) angeboten, etwa bei Dominik Graf oder Frank Spotnitz. Seit dem Wintersemester 2016 wird ein zweijähriger Masterstudiengang mit dem Schwerpunkt Digital Narratives angeboten. Seit Oktober 2018 wird der neue berufsbegleitende Masterstudiengang 3D-Animation for Film and Games angeboten. Der Masterstudiengang ist ein berufsbegleitender Kooperationsstudiengang des Cologne Game Lab der TH Köln und der ifs Internationale Filmschule Köln. Unterrichtssprache in den Masterprogrammen ist Englisch. Seit 2021 werden außerdem die Masterstudiengänge Film und Entertainment Producing an der ifs angeboten. Der MA Entertainment Producing ist ebenfalls ein berufsbegleitender Studiengang.[6]

Die ifs hat 2019 ein neues Weiterbildungsprogramm für TV-Entertainment-Producer gestartet. Das praxisorientierte und branchennahe Qualifizierungsangebot soll dem akuten Fachkräftemangel in der Branche ein Angebot entgegensetzen, das speziell auf die Bedarfe der non-fiktionalen Entertainment-Produktion zugeschnitten ist. Prime Video Deutschland unterstützt das Programm sowohl finanziell als auch inhaltlich mit Expertise und Insights. Darüber hinaus ermöglicht die Förderung von Prime Video die Vergabe von Stipendien.

2022 startet die ifs mit dem „European Showrunner Programme“ ein Angebot zur Ausbildung zum Showrunner. Es handelt sich um das einzige derartige Angebot in Europa. Die Initiative wird vom Creative Europe – MEDIA Programm der Europäischen Union gefördert. Mediapartner ist Blickpunkt:Film. Weitere Branchenpartner sind das Film Festival Cologne, das Serienfestival Series Mania und das Göteborg Film Festival. Das Programm wird geleitet vom dänischen Serienautor Jeppe Gjervig Gram.[7]

Weiterbildung

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Für professionelle Filmschaffende oder Filmbegeisterte aus verwandten Bereichen bietet die ifs ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten – mehrmonatige Vollzeit-Programme, berufsbegleitende Angebote oder mehrtägige Workshops.

Die Weiterbildungen sind:

  • Eureka Series
  • European Showrunner Programme
  • Into the Wild
  • Masterclass Comedy
  • Masterclass Entertainment
  • Masterclass Non-Fiction
  • Schauspiel
  • Sheroes
  • Summer School Screenwriting
  • Summer School Screenwriting JUNIOR

Lehrkörper

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Professoren

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Ehemalige Professoren sind die Filmwissenschaftlerin Oksana Bulgakowa (2004–2008), der Dokumentarfilmer Dietmar Hochmuth (2004–2005), der Dokumentarfilmregisseur Dominik Wessely (2008–2013), der Spielfilmregisseur Hans Steinbichler (2013–2015), der Drehbuchautor Peter Henning (2004–2009), die Kamerafrau Stephanie Hardt (2010–2017), die Regisseurin Nicole Weegmann (2015–2017), die Filmwissenschaftlerin Lisa Gotto (2010–2018) sowie Produzent Gerd Haag (2011–2018).

Gastdozenten

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Die Einrichtung bindet in ihre Studiengänge regelmäßig namhafte deutsche (z. B. Hans-Christian Schmid, Judith Kaufmann, Hermine Huntgeburth, Sherry Hormann) und internationale (z. B. Keith Johnstone, Keith Cunningham, MK Lewis, David Bordwell, Peter Przygodda († 2011), Roberto Perpignani, Philip Parker, Rachel O’Flanagan, Mary Kate O’Flanagan) Branchenvertreter ein. Diese ganztägigen Seminare finden am Block statt und gehen z. T. über mehrere Tage.

Dozenten wie Klaus Maria Brandauer, Tom Schlesinger, Frank Griebe oder Seymour Cassel leiten in regelmäßigen Abständen Workshops, zu denen sich auch Teilnehmer anmelden können, die nicht an der ifs studieren. Auch für diese müssen häufig Qualifikationen nachgewiesen werden und sie sind kostenpflichtig.

Veranstaltungen

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ifs-Begegnung

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Unter dem Titel ifs-Begegnung finden regelmäßig Abendveranstaltungen mit renommierten Gästen statt. Diese sind meist mit Filmvorführungen und anschließender Podiums- und Zuschauerdiskussion verbunden. Hier wurden Gäste wie Mike Figgis, Dani Levy, Angelina Maccarone, Krzysztof Zanussi, Terry Ackland-Snow, Andreas Dresen, Maximilian Schell, Gerd Ruge, István Szabó und Lalo Schifrin eingeladen.

Filmproduktionen (nur Abschlussprojekte)

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Filmographie (nur Abschlussprojekte)
Filmtitel Jahr Beteiligte Filmschaffende
2004–2010
Frauenparkplatz 2004 Christopher Becker
Transfamily, Dokumentarfilm 2005 Sabine Bernardi
Goldjunge 2005 Stephan Schiffers und Janna Velber
Mittsommer 2005 Christopher Becker und Ewa Borowski
KomA 2005 Johannes F. Sievert und Christoph Herkenrath
Amor Fati 2005 Dennis Todorović und Melanie Andernach
Poldis Engel 2006 Ewa Borowski, Produzentin, Christoph Mathieu, Drehbuch und Tina von Traben, Regie
Grenze 2008 Christine Wernke, Christiane Hütter und Stefan Fendrich
Der Boden unter den Füßen 2007 Katharina Tilmmanns, Martin Schwitzner und Mathias Krämer
Beento 2007 Nancy Mac Granaky-Quaye, Florian Wimmer und Florian Müßener
Ein Fall für KBBG 2007 Daniel Rakete Siegel, Christoph Mathieu, Nima Kianzad und Katrin Hohendahl
Robin 2007 Hanno Olderdissen, Clemente Fernandez-Gil und Katrin Hohendahl
Der Verdacht 2007 Felix Hassenfratz und Mathias Casanova
Absolution 2007 Markus Sehr und Moritz Grenzebach
Gisberta 2009 Lisa Violetta Gaß und Roshanak Khodabakhsh
Kriegerstock 2009 Joseph Lippok, Nathan Raimann und Tobias Leveringhaus
Soltau (Film) 2009 Peter Hümmeler
Zeche is nich – Sieben Blicke auf das Ruhrgebiet 2010 2010 Koproduktion mit der Kunsthochschule für Medien Köln
2012
Wahrer Anfang 2012 Miguel Müller und Nicole Schmeier
Stille Welt 2012 Thorsten Kleinschmidt und Christopher Tworuschka
Niklas Verliebt 2012 Marian-Reinhart Grönwoldt
Schwarzherz 2012 Tamer Jandali und Daniel Stark
Na Sdorowje! Babuschka! 2012 Viktoria Gurtovaj und Nicole Zurek
Küss Mich Tiefer 2012 Eleni Katsoni und Benno Aselmeyer
Wer Ich Glücklich 2012 Maria Pavlidou, Ingrid Kaltenegger und Fiona Brands
Having Krebs 2012 Anne Maschlanka, Alexander Daus, Elisabeth Feltes und Lucas Seeberger
Wir Sind Ich 2012 Alexandra Brodski
Ararat 2012 Engin Kundag, Jonas Thoma
Die Schaukel des Sargmachers 2012 Elmár Imánov, Eva Blondiau, Driss Azhari und Bastian Bothe
Guck woanders hin 2012 Charlotte Ann-Marie Rolfes und Anna Knolle
Spielzeit 2012 Koproduktion mit der UCLA
2014
Asami 2014 Daniel Farkas und Yana Höhnerbach
Frechen Overdose 2014 Saskia Schwarz, Philipp Stendebach
Rückkehr zum Garten meiner Mutter 2014 Felipe Calvo-Montero, ZsaZsa von Ammon, Nora Housseyn und Yana Höhnerbach
Ein Märchen von einer unmöglichen Stelle im Universum 2014 Markus Wulf, Su Jin Song, Janosch Götze und Holger Buff
Rebecca 2014 Anna Kohlschütter, Maureen Adlawan, Bine Jankowski und Gesa Hille
Nirwana 2014 Simon Dolensky, Fabian Klein und Leonard Lokai
Glückskind 2014 Maria Titova, ZsaZsa von Ammon und Marcel Kalwa
Bruder 2014 Jarek Duda, Daniel Schüller, Felix Tonnat und Esther Geisen
Alter Ego 2014 Levin Hübner, Fabian Wallenfels, Martina Di Lorenzo und Jascha Viehl
Das Gewehr 2014 Florian Ross, Finn Stroeks und Annik Kreuels, Florian Pley und Felix Meyer
2016
Beat Beat Heart 2016 Luise Brinkmann, Olivia Charamsa, Mathis Hanspach und Maren Unterburger
Der einsame Hof (nur Drehbuch) 2016 Christian Zipfel, Daniela Pennekamp, Nino Peschel und Nathalie Bender
Die Pantherin 2016 Lydia-Maria Emrich, Darius Cernota, Felix Engstfeld, Anne Schultze-Lindemann und Tom Küspert
Grummet 2016 Sonja Keßler, Jenny Lorenz, Christophe Poulles, Sandra Schröder und Leo Hoffmann
Konstruktion 2016 Helena Lucas, Robert Schäfer, Björn Weber, Marco Heibach und Dimitri Makrinic
Lost in Hope 2016 Aline Hochscheid, Dennis Colquhoun, Kyrill Ahlvers und Zoltan Madjarevic
Toni und die starken Männer 2016 Maximilian Lippemeier, Nils Lehmbruch, Levin Hübner, Martina Di Lorenzo, Holger Buff und Jakob Jendryka
Transit 2016 Oliver Meinborn, Nikolaas Meinshausen, Thorsten Gruna, Jonas Heicks, Leo Hoffmann, Marco Heibach, Peter Anlauf
Paul 2016 Peter Anlauf
Update Required 2016 Jo Müller
baba nam kebap (nur Drehbuch) 2016 Julia Angerer-Zimth
Wachsüchtig 2016 Felix Engstfeld
Puppenspieler, Gute Nacht. (nur Drehbuch) 2016 Lisa Sophie Fechner
Der Leere Raum (nur Drehbuch) 2016 Jonas Heicks
Symptom Mensch (nur Drehbuch) 2016 Maximilian Lippemeier
Treibjagd (nur Drehbuch) 2016 Sandra Schröder
The City of Lion (nur Drehbuch) 2016 Sergej Waldrat
Nordmonat 2016 Sven Wartig
2018
Aljoscha und das Feuer (nur Drehbuch) 2018 Julia Charakter
Circus Mortalis (nur Drehbuch) 2018 Nina Meyer
Der Schrei 2018 Bünyamin Musullu, Carly Hoffmann, Jannis Danikas, Friederike Dörffler
Die Farbe 2018 Cem Karayakas, Jelena Annabelle Lützel, Manuel Zilleken, Christian Godau, Maria Hartig, Nils Nißing, Jan Zinn
Eine Schachtel Nichts (nur Drehbuch) 2018 Tim Knaff
Es war schön 2018 Naomi Kantor, Marius Kimmel, Mathis Hanspach, Antonia-Marleen Klein, Bohdan Adam Wozniak
Flocke & Proschinski 2018 Lutz Rödig, Ruben Schlembach, Christopher Albrodt, Sabine Sina Stephan, Jeannine Compère, Jessica Kaczmarek, Esra Tamkoc
Horst 2018 Samuel Pleitner, Lisa Sophie Fechner, Michael Lucas Hein, Christian Godau, Jessica Kaczmarek, Holger Buff, Sarah Rehberg
Im Dunkeln ist es wärmer 2018 Daniel Kunkel, Jelena Annabelle Lützel, David Kade, Leo Decristoforo, Alexandra Vahlkamp, Mikko Beste
Klausentreiben 2018 Raphaela Selge, Manuel Zilleken, Jakob Gehrmann, Maximilian Rodegra, Mikko Beste
LABEL ME 2018 Kai Kreuser, Sonja Keßler, Jenny Lorenz-Kreindl, Malte Hafner, Tabea Hannapel
LOSA – Lack of Sexual Attraction (nur Drehbuch) 2018 Phil Leasure
Mono No Aware 2018 Till Kleinau, Katja Tauber, Jakob Erdelen, Maximilian Rodegra
Mononoke (nur Drehbuch) 2018 Jakob Erdelen
Rocket Roaches 2018 Mick Mahler, Cedric Engels, Sabine Stephan, Jeannine Compère, Friedrike Dörffler, Franziska Hoh
Rot, Rot, Rot 2018 Jade Li, Corinne Le Hong, Maximilian Bohl, Thorsten Schönrade, Vlad Litvak, Mikko Beste, Markus Schütz
Schachmatt 2018 Christoph Willerscheidt, Michael Lucas Hein, Leo Decristoforo, Friederike Dörffler, Jessica Kaczmarek
Sonder (nur Drehbuch) 2018 Jelena Annabelle Lützel
Stone Faces 2018 Tim Henning, Nina Meyer, Tabea Hannappel
Ugly Easy (nur Drehbuch) 2018 Zoe Ristow
Vögel über Warschau (nur Drehbuch) 2018 Ruben Schlembach
War Scene 2018 Mikko Beste
2021
Bulldog 2021 André Szardenings, Antonia-Marleen Klein

Wichtige Auszeichnung für ifs-Filme (Chronologisch, ab 2007): Der Abschlussfilm „Amor Fati“ wird 2005 auf dem Int. Kurzfilmfestival Dresden mit dem Publikumspreis geehrt. Der Film erhält auf dem Filmfestival Locarno 2006 eine lobende Erwähnung. Der Film „Wut“ gewinnt 2007 den Adolf Grimme Preis und die Goldene Kamera. Zudem lief der Film auf dem International Festival of Audiovisual Programs 2007, auf dem „Wut“ mit dem FIPA D’Argent Special Price ausgezeichnet wurde. Auf dem New York Festival wird der Film mit dem Gold World Medal Preis geehrt. Der Abschlussfilm „Robin“ wird mit dem First Steps Award 2008 ausgezeichnet und gewinnt 2008 den Studio Hamburg Nachwuchspreis in der Kategorie »Beste Regie«. Zudem wird er 2008 mit dem Babelsberg Medienpreis – Förderpreis „Bester Absolventenspielfilm“ und auf dem Filmfest Dresden mit dem Goldenen Reiter in der „Kategorie Kurzspielfilm“ geehrt. Der Abschlussfilm „Der Verdacht“ erhält den Deutschen Kurzfilmpreis in Gold als „Bester Spielfilm“ 2008. Zudem wird er auf dem Internationalen Festival der Filmhochschulen München mit dem Panther Award für „Beste Produktion eines dt. Films“ ausgezeichnet. »Der Verdacht«  gewinnt 2008 den Studio Hamburg Nachwuchspreis für „Bestes Drehbuch“. Zusätzlich gewinnt der Abschlussfilm den BMW Kurzfilmpreis, 2. Jurypreis auf dem Landshuter Kurzfilmfestival 2008. Der Film „10 Arten Regen zu beschreiben“ gewinnt den Phoenix-Förderpreis 2009. Der Abschlussfilm „Heimspiel“ gewinnt auf dem Filmfest Dresden den Kurzfilmpreis der deutschen Filmkritik 2010. Zudem gewinnt der Film auf dem Open St. Petersburg Student Film Festival 2010 den „Grand Prix“ für den besten Film. Der Film „Anduni – Fremde Heimat“, für den ifs-Absolventin Karin Kaci das Drehbuch geschrieben hat, gewinnt 2010 den Max Ophüls Förderpreis. Der Film „Der Mond ist ein schöner Ort“ wird auf dem Int. Festival der Filmhochschulen München mit dem „Bester Dokumentarfilm – Arri Preis 2011“ ausgezeichnet. Das Drehbuch für den Abschlussfilm „Gisberta“ wird 2010 auf dem Int. Student Film Festival in Tel Aviv ausgezeichnet. Der Film gewinnt zudem 2010 auf dem Kurzfilmfestival interfilm Berlin den 1. Platz als „Bester deutscher Film“. Der Abschlussfilm „Die Schaukel des Sargmachers“ gewinnt 2012 den Student Academy Award 2012 in der Kategorie „Best Foreign Film“ (Bronze). Zudem wird der Film Gewinner beim Internationalen Studierendenfestival Sehsüchte 2012 in der Kategorie „Bester Film unter 30 Minuten“ und wird auf dem GULDF FILM FESTIVAL als „Best Film“ in der Kategorie „Int. Short Films“ 2013. Auf dem Open St. Petersburg Student Film Festival gewinnt er direkt in zwei Kategorien: „Competition Main Award…“. Der Film belegt 2019 den 2. Platz des CILECT PRIZE in der Kategorie „Fiction“. Der Abschlussfilm „Alter Egon“ gewinnt 2013 den Publikumspreis auf dem Max Ophüls Preis. Er erhält den 1. Platz beim DEKALOG-Filmpreis 2014. Die Kamerafrau Martina DiLorenzo wird für ihre Arbeit 2015 mit dem dt. Kamerapreis „Nachwuchspreis“ geehrt. Der Abschlussfilm „Ein Märchen von einer unmöglichen Stelle im Universum“ wird 2014 für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert. Der Abschlussfilm „Nirwana“ gewinnt 2014 den Jurypreis des Kölner Design Preis. Der Abschlussfilm „Der einsame Hof“ gewinnt bei der Preisverleihung des Kölner Design Preis 2016 den 2. Platz. Der 30-minütige Abschlussfilm Der einsame Hof (2016) belegte auf dem internationalen Festival La Cabina für Mittellangfilme in Valencia im gleichen Jahr die Siegerplätze in den Kategorien „Bester Film“ und „Beste Musik“.[8] Beim Kölner Design Preis / Toby E. Rodes Award 2018 ist der Abschlussfilm „Rocket Roaches“ mit dem 2. Preis ausgezeichnet worden. Die Doku „DNA Cooking“, die in der Weiterbildung Masterclass Non-Fiction entstanden ist, gewinnt 2018 den 1. Preis beim Treatment-Wettbewerb für Dokumentarfilme/Dokumentationen des Bayerischen Rundfunks. Der Abschlussfilm Label Me wird Gewinner beim Max Ophüls Preis 2019 in der Kategorie „Bester mittellanger Film“ und wird 2020 bei den Big Shorts Awards gleich in drei Kategorien (Bester Film, Beste Regie und Bester Schauspieler) ausgezeichnet. Für ihre herausragende Bildgestaltung wurde die ifs-Absolventin und DoP Katja Tauber in der Kategorie „Beste Kamera Kurzfilm“ für ihren ifs-Abschlussfilm „Mono no Aware“ beim 31. Deutschen Kamerapreis 2021 ausgezeichnet. Absolvent Dario Haramustek gewinnt 2021 den First Step Drehbuchpreis für sein ifs-Abschlussdrehbuch »PATTERN OF LIFE«. Beim Female Filmmakers Festival 2021 in Berlin gewinnen die Absolventinnen Antonia Uhl und Nina Meyer in der Kategorie „Best Screenplay“ für ihren Abschlussfilm „Auster“. Zudem gewinnt der Film in der Kategorie „Best Performance“. Der HOFER GOLDPREIS der Friedrich-Baur-Stiftung 2021, der im Rahmen der Internationalen Hofer Filmtage verliehen wird, geht 2021 zu gleichen Teilen an die Regisseurin und ifs-Absolventin Alisa Kolosova für ihren ifs-Abschlussfilm »Charly« und an den Regisseur LUKAS RÖDER für seinen Film »Gehirntattoo«.

Namhafte Absolventen

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Einzelnachweise

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  1. Impressum. In: ifs internationale filmschule köln. Abgerufen am 1. Mai 2021.
  2. Peter C. Slansky: Filmhochschulen in Deutschland. Geschichte – Typologie – Architektur. edition text + kritik, München, 2011, ISBN 978-3-86916-116-7
  3. Franchising für den Filmnachwuchs, geschichte.nrw.de
  4. Partner der ifs (Memento vom 26. Oktober 2012 im Internet Archive) auf der Website der ifs, abgerufen am 23. Oktober 2012
  5. Focus Ranking der Filmhochschulen, Ausgabe 22/2006
  6. ifs internationale filmschule (Memento vom 15. Januar 2013 im Internet Archive), abgerufen am 22. Januar 2013
  7. Programm zum Thema Showrunner. Abgerufen am 23. Februar 2022.
  8. Meldung auf der Homepage der ifs, Abruf im August 2018.

Koordinaten: 50° 56′ 32,6″ N, 6° 56′ 16,8″ O