Die IMI plc, früher Imperial Metal Industries, gelistet im FTSE 100 Index, ist ein britisches Unternehmen aus Birmingham.

IMI plc

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Rechtsform plc
ISIN GB00BGLP8L22
Gründung 1862
Sitz Birmingham, Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Leitung
  • Daniel Shook (Finance Director)
  • Jackie Hu (Divisional Managing Director, IMI Critical Engineering)
  • Massimo Grassi (Divisional Managing Director, IMI Precision Engineering)
  • Phil Clifton (Divisional Managing Director, IMI Hydronic Engineering)
  • John O’Shea (Group Legal Director & Company Secretary)
  • Geoff Tranfield (Group Human Resources Director)
Mitarbeiterzahl 11439[1]
Umsatz 2016: 1,649 Mrd. £ (1,890 Mrd. Euro)[2]

2018: 1,907 Mrd. £ (2,185 Mrd. Euro)[3]
2019: 1,873 Mrd. £ (2,124 Mrd. Euro)[4]

Branche Maschinenbau
Website www.imiplc.com
Stand: 2020

Geschichte

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IMI plc geht auf die Zündhütchenfabrik Kynoch aus dem Jahr 1862 zurück. 1918, nach dem Ersten Weltkrieg, schloss sich Kynoch mit anderen Unternehmen wie Nobel Explosives, Eley Brothers und anderen zur Explosives Trades zusammen. 1920 änderte sich der Name zur Nobel Industries. 1926 fusionierte Nobel Industries mit anderen Unternehmen zur Imperial Chemical Industries (ICI). Die Metallsparte, ICI Metals Division, wurde 1962 als Tochterunternehmen Imperial Metal Industries gebildet und im gleichen Jahr an die Börse gebracht, zunächst mit ICI als Hauptaktionär. 1978 wurde Imperial Metal Industries unabhängig von ICI.[5]

Der derzeitige CEO ist Roy Twite seit 1. März 2019. Sein Vorgänger war Mark Selway. Mark Selway wurde am 1. Januar 2014 geschäftsführender Vorsitzender und folgte Martin Lamb nach, der diese Position von Januar 2001 bis 2013 innehatte.

Geschäftsbereiche

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IMI plc ist seit 2014 in drei Geschäftsbereichen tätig (vorher fünf):[6]

  • IMI Critical Engineering[7]
    • IMI Bopp & Reuther
    • IMI CCI
    • IMI Fluid Kinetics
    • IMI InterAtiva
    • IMI NH (Newman Hattersley)
    • IMI Orton
    • IMI Remosa
    • IMI STI
    • IMI TH Jansen
    • IMI Truflo Marine
    • IMI Truflo Rona
    • IMI Truflo Italy
    • IMI Z&J
    • IMI Zikesch
  • IMI Precision Engineering[9]
    • IMI Norgren
    • IMI Buschjost
    • IMI FAS
    • IMI Herion
    • IMI Maxseal
    • Bimba

Die früheren Gruppen „Ausschank“ (englisch Beverage dispense) mit den Firmen Cornelius, 3Wire und Display Technologies, sowie „Vertrieb“ wurden Ende 2013 an die Marmon Group verkauft.[10]

IMI Direktion 2017

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  • Mark Selway (Chief Executive – geschäftsführender Vorsitzender (CEO)),
  • Daniel Shook (Finance Director – Leiter der Finanzabteilung),
  • Roy Twite (Divisional Managing Director, IMI Critical Engineering),
  • Massimo Grassi (Divisional Managing Director, IMI Precision Engineering),
  • Peter Spencer (Divisional Managing Director, IMI Hydronic Engineering),
  • Paul Roberts (Group Business Development Director),
  • Geoff Tranfield (Group Human Resources Director),
  • John O’Shea (Group Legal Director & Company Secretary (Gesellschaftssekretär))

IMI Direktion 2019

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  • Roy Twite (Chief Executive)
  • Daniel Shook (Finance Director)
  • Jackie Hu (Divisional Managing Director, IMI Critical Engineering)
  • Massimo Grassi (Divisional Managing Director, IMI Precision Engineering)
  • Phil Clifton (Divisional Managing Director, IMI Hydronic Engineering)
  • John O’Shea (Group Legal Director & Company Secretary)
  • Geoff Tranfield (Group Human Resources Director)

(Quelle:[11])

Z&J Technologies

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In Deutschland ist IMI unter anderem mit dem Tochterunternehmen Z&J Technologies, auch: IMI Z&J, aktiv. Der Unternehmenszweig geht auf Zimmermann & Jansen zurück. Das Unternehmen wurde 1877 als Metallgießerei gegründet. Die Übernahme durch den Mitbewerber IMI erfolgte im Jahr 2010 zum Kaufpreis von rund 120 Mio. GBP. IMI versuchte dadurch vor allem seine Marktpräsenz in der Stahl- und der Erdölbranche auszubauen.[12] IMI Z&J hat seinen Sitz in Düren-Rölsdorf, betreibt aber auch Werke in den USA (seit 1961), Südafrika und China (seit 2005).[13] Das Unternehmen stellt Armaturen für die Eisen- und Stahlindustrie, die Chemie und Petrochemie her[14] sowie eine selbst entwickelte Befüllvorrichtung für Hochöfen mit zugehörigen Messvorrichtungen für Gastemperatur und einer Radarsonde zur Ermittlung des Füllstands in Hochöfen. Im August 2020 wurde bekannt, dass in Deutschland 145 Stellen wegfallen werden.[15] Nachdem weltweit im Jahr 2014 mehr als 800 Beschäftigte vorhanden waren, beträgt die Mitarbeiterzahl aktuell (2023) noch rund 225.[16]

Einzelnachweise

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  1. IMI plc Annual Report 2019
  2. IMI plc Annual Report & Accounts 2016
  3. IMI plc Annual Report & Accounts 2018
  4. IMI plc Annual Report 2019
  5. Grace’s Guide to British Industrial History: ICI Metals Division
  6. IMI - Our Businesses
  7. IMI Critical Engineering
  8. IMI Hydronic Engineering
  9. IMI Precision Engineering
  10. IMI plc announces the disposal of its Beverage Dispense and Merchandising divisions (Memento des Originals vom 10. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.imiplc.com vom 16. Oktober 2013
  11. IMI Direktion
  12. Stephen Wilmot: IMI bolsters its bespoke valve business with a 135m acquisition. In: Investors Chronicle. 25. Oktober 2010., abgerufen am 22. Dezember 2023 via ProQuest
  13. Artikel in der Dürener Zeitung am 23. Januar 2014
  14. Interaktive Broschüre
  15. Volker Uerlings: Zimmermann & Jansen will 145 Jobs abbauen. In: aachener-zeitung.de. 27. August 2020, abgerufen am 18. Februar 2024.
  16. Unternehmenswebseite, abgerufen am 22. Dezember 2023