Hubert Buchberger

deutscher Kammermusiker, Violinist, Dirigent und Hochschullehrer

Hubert Buchberger (* 1951 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Violinist, Dirigent und Musikhochschullehrer.

Leben und Wirken

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Hubert Buchberger studierte von 1970 bis 1977 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Heinz Stanske und Günther Weigmann Violine und Kammermusik.

1974 war er Gründungsmitglied des Buchberger-Quartetts, dessen Primarius er bis zu dessen Auflösung 2014 war.[1] 1978 und 1979 war das Quartett Preisträger der „Bundesauswahl Junger Künstler“ des Deutschen Musikrates und gewann internationale Wettbewerbe in Portsmouth, Hannover und Evian. Ebenfalls seit 1974 leitet er das Offenbacher Kammerorchester.

1977 erhielt Buchberger einen Lehrauftrag an der Frankfurter Musikhochschule, 1985 wurde er dort zum Honorarprofessor ernannt und 1988 zum hauptamtlichen Professor für Kammermusik berufen. Er unterrichtet die Fächer Kammermusik/Liedgestaltung und Streicherkammermusik. Aus seinen Kammermusikklassen sind diverse konzertierende Ensembles hervorgegangen. Von 1991 bis 1994 war er Prorektor, von Mai 1998 bis November 2000 Dekan des Fachbereichs Künstlerische Ausbildung, von November 2000 bis Juli 2002 Vizepräsident der Musikhochschule.

Als Juror wirkt er an Landes- und Bundeswettbewerben „Jugend musiziert“ und anderen Musikwettbewerben mit. Seit 2007 hat er die künstlerische Leitung der Osnabrücker Kammermusiktage übernommen.

Buchberger lebt in Bad Vilbel.

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Einzelnachweise

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  1. Frankfurter Neue Presse: Nach vierzig Jahren, Buchberger-Quartett löst sich auf (Memento vom 25. Februar 2017 im Internet Archive)