Hindsight ist eine Kompilation der britischen Band Anathema. Sie erschien im Jahr 2008 bei Kscope.

Hindsight
Kompilation von Anathema

Veröffent-
lichung(en)

August 2008

Aufnahme

Winter und Frühjahr 2008

Label(s) Kscope

Titel (Anzahl)

10

Länge

52:44

Besetzung
  • Daniel Cavanagh: Gesang, Gitarre
  • Lee Douglas: Gesang
  • Jamie Cavanagh: Bass

Produktion

Anathema

Chronologie
A Natural Disaster
(2003)
Hindsight We’re Here Because We’re Here
(2010)

Entstehung und Veröffentlichung

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Nach A Natural Disaster war die Band zunächst längere Zeit ohne Plattenvertrag, arbeitete aber weiter an neuem Material und stellte auf ihrer Homepage Download-Singles zur Verfügung. Schließlich unterschrieben Anathema bei Kscope und nahmen Anfang 2008 eine seit längerem angekündigte[1] Kompilation mit Neueinspielungen älterer Stücke auf. Der Cellist David Wesling vom Royal Liverpool Philharmonic Orchestra war als Gastmusiker beteiligt. Hindsight wurde von der Band produziert und von Les Smith und Jamie Cavanagh abgemischt.

Titelliste

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  1. Fragile Dreams – 5:30 (Original auf Alternative 4)
  2. Leave No Trace – 4:52 (Original auf A Fine Day to Exit)
  3. Inner Silence – 3:40 (Original auf Alternative 4)
  4. One Last Goodbye – 6:03 (Original auf Judgement)
  5. Are You There? – 5:18 (Original auf A Natural Disaster)
  6. Angelica – 5:00 (Original auf Eternity)
  7. A Natural Disaster – 6:20 (Original auf A Natural Disaster)
  8. Temporary Peace – 5:10 (Original auf A Fine Day to Exit)
  9. Flying – 6:27 (Original auf A Natural Disaster)
  10. Unchained (Tales of the Unexpected) – 4:18 (zuvor unveröffentlicht)

Die Neueinspielungen auf Hindsight sind semi-akustische Versionen. Die Stücke, deren Originale von den letzten fünf Alben stammen, wurden für Akustikgitarre, Piano und Cello umarrangiert, elektrische Gitarre und Keyboard werden nur dezent eingesetzt. Vincent Cavanaghs und Lee Douglas’ Gesang steht meist im Mittelpunkt des ruhigen und melancholischen Albums.[2][3][1]

Rezeption

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„[Hindsight ist] mehr als nur ein Lückenfüller. Die Songs verfügen über eine bisher ungeahnte Dichte. Schon der Opener ‘Fragile Dreams’ beweist, dass die Reduktion der Härte Anathemas Stärken noch deutlicher zum Vorschein treten lässt […].“

Petra Schurer: Metal Hammer[1]

„The good thing is that the new setting brought the gentle melancholy present in Anathema's music to the forefront; there was a danger of the band being too melodramatic with Hindsight, but it's smartly avoided (for the most part) without losing the emotion.“

Alexey Eremenko: Allmusic[2]
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Einzelnachweise

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  1. a b c Petra Schurer: Anathema. Hindsight, Metal Hammer, abgerufen am 26. Januar 2013.
  2. a b Alexey Eremenko: Hindsight bei AllMusic (englisch), abgerufen am 26. Januar 2013.
  3. Anathema – Hindsight, metal.de, abgerufen am 26. Januar 2013.