Groppenheim

Dorf in der Stadt Waldsassen im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth

Groppenheim ist ein Gemeindeteil der Stadt Waldsassen im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth.

Groppenheim
Koordinaten: 50° 1′ N, 12° 15′ OKoordinaten: 50° 1′ 10″ N, 12° 14′ 53″ O
Höhe: 560 m ü. NHN
Einwohner: 40 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95652
Vorwahl: 09632

Geografie

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Groppenheim liegt im Oberpfälzer Wald, nahe der Grenze zur Tschechischen Republik. Das Dorf liegt fünf Kilometer nordwestlich von Waldsassen.

Geschichte

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Das bayerische Urkataster zeigt Groppenheim in den 1810er Jahren als ein Straßendorf, dessen zehn Herdstellen größtenteils als stattliche Vierseithöfe gebaut sind.[2] Bis in die 1970er Jahre hinein hatte Groppenheim zu der aus 18 Orten bestehenden Gemeinde Kondrau gehört.[3][4] Als die Gemeinde Kondrau mit der bayerischen Gebietsreform ihre Selbstständigkeit verlor, wurde Groppenheim zusammen mit den Gemeindeteilen Glasmühle, Glaswies, Kondrau, Netzstahl und Wolfsbühl in die Stadt Waldsassen eingegliedert.

Jahr 001819 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohnerzahl 76[5] 78[6] 59[7] 86[8] 63[3] 51[9] 40[1]
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Einzelnachweise

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  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 285 (Digitalisat).
  2. Groppenheim auf BayernAtlas Klassik
  3. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 619 (Digitalisat).
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 621 (Digitalisat).
  5. Sturm, H.: Tirschenreuth. In: Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern. Teil Altbayern Heft 21. München 1970, S. 377 (online).
  6. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 967 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 983 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 843 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 144 (Digitalisat).