Die Gloster Gamecock war der letzte Doppeldecker-Abfangjäger, dessen Flugzeugzelle vollständig aus Holz gefertigt war.

Gloster Gamecock

Gloster Gamecock der Royal Air Force
Typ Abfangjäger
Entwurfsland

Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich

Hersteller Gloster Aircraft Company
Erstflug 1925
Indienststellung März 1926
Stückzahl 96 bei Gloster
15 in Finnland[1]

Geschichte

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Die Gamecock wurde bis zum Juli 1931 bei fünf verschiedenen Staffeln der Royal Air Force und bei drei Staffeln der finnischen Luftwaffe verwendet. Da dieser Flugzeugtyp sehr wendig war, wurde er auch für Kunstflugvorführungen wie z. B. in Hendon verwendet.

Die Gloster Gamecock wurde, an die Bedürfnisse der Royal Navy angepasst, als Gloster Gambet bezeichnet. Nakajima produzierte die A1N1 als Lizenznachbau der Gloster Gambet von 1929 bis 1935.

Technische Daten

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Dreiseitenansicht
Kenngröße Daten der Gamecock Mk.II
Besatzung 1
Länge 6,04 m
Spannweite 9,16 m (oben), 8,02 m (unten)
max. Startmasse 1398 kg
Höchstgeschwindigkeit 252 km/h in 1520 m
Dienstgipfelhöhe 21.600 ft (6.584 m)
Reichweite 418 km
Triebwerk ein Bristol-Jupiter-VII-Sternmotor; 425 PS (313 kW)
Bewaffnung 2 synchronisierte 7,7-mm-Vickers-Maschinengewehre im Bug

Zwischenfälle

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In der Nutzungszeit dieses Flugzeugtyps gab es 20 Unfälle mit insgesamt 19 Toten.[2]

Literatur

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  • Susan Harris: Enzyklopädie der Flugzeuge Technik, Modelle, Daten. Weltbild Verlag GmbH, Augsburg 1994, S. 75, ISBN 3-89350-055-3.
  • Derek N. James: Gloster Aircraft since 1907. Putnam, 1987, Nachdruck 1990, ISBN 0-85177-807-0, S. 110–123.
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Commons: Gloster Gamecock – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. James, 1987, S. 123
  2. Unfälle mit der Gloster Gamecock, Aviation Safety Network WikiBase (englisch), abgerufen am 25. Januar 2019